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FIFA 20: Auf diese Gameplay-Neuerungen kannst Du Dich freuen

EA hat auf sein­er EA Play 2019 erste Infos zum Game­play von FIFA 20 veröf­fentlicht. Und ja, die Gerüchte stim­men, denn der Hal­len­modus kommt zurück. Ab dem 27. Sep­tem­ber ist es soweit. Welche Neuerun­gen die Fußball­sim­u­la­tion noch mit­bringt, erfährst Du hier.

Straßenfußball in FIFA 20

Was der „weiße Brasil­ian­er” Ans­gar Brinkmann seit Jahren prophezeit, wird nun Real­ität – zumin­d­est auf der Kon­sole: Die Straße holt sich den Fußball zurück. Mit dem neuen FIFA-Street-Fea­ture „Vol­ta” kannst Du – wie einst Ronal­do, Rober­to Car­los, Tot­ti und Co. in der Nike-Wer­bung – im Käfig Zauber­tricks mit dem run­den Led­er vollführen und Deinen Gegenüber lächer­lich machen. Erstelle dafür einen männlichen oder weib­lichen Charak­ter und passe ihn anschließend optisch nach Deinen Vor­lieben an. Dabei kannst Du 3v3 (mit und ohne Tor­wart), 4v4 (mit und ohne Tor­wart) und 5v5 zock­en. Ein beson­deres Schmankerl für Bal­lartis­ten dürfte der orig­i­nale „Futsal”-Modus sein.

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Video: EA SPORTS FIFA

Neuerung bei Freistoß und Elfmeter

Du hast in FIFA 19 noch über­haupt kein direk­tes Freis­toß­tor geschossen und auch jed­er zweite Elfer geht übers Sta­dion­dach? In FIFA 20 gibt es dahinge­hend einige sig­nifikante Änderun­gen, die Dir diese kom­plizierten Sit­u­a­tio­nen vere­in­fachen sollen. So siehst Du etwa bei der Aus­führung ein­er Stan­dard­si­t­u­a­tion in Tornähe ein Fadenkreuz, das Dir genau zeigt, wohin Dein Spiel­er den Ball schießt. Zudem kannst Du ihm einen gewis­sen Drall ver­passen, was die Aktion für den Tor­wart noch schw­er­er macht. Darüber hin­aus spart sich EA den 2017 einge­führten Rich­tungspfeil bei Straf­stößen.

Authentischeres Spielgefühl

FIFA 20 ist noch real­is­tis­ch­er als sein Vorgänger. War es bei FIFA 19 noch so, dass Du mit den richti­gen Tas­tenkom­bi­na­tio­nen beliebig viele Tricks und Drib­blings nacheinan­der machen kon­ntest, geht das ab Ende Sep­tem­ber nicht mehr. Je mehr Spezial­be­we­gun­gen Du hin­tere­inan­der aus­führst, desto mehr steigt die Fehler­an­fäl­ligkeit. 30 Über­steiger à la Cris­tiano Ronal­do in Folge gehören damit also der Ver­gan­gen­heit an. Zudem soll es in FIFA 20 auch kom­pliziert­er sein, einen Pass unter Druck an den Mann zu brin­gen. Diese Änderun­gen wer­den zweifel­los für ein noch authen­tis­cheres Spiel­ge­fühl sor­gen.

Änderung beim Torabschluss

In FIFA 20 soll auch der Torab­schluss real­is­tis­ch­er wer­den. Ein­fache Abschlüsse aus kurz­er Dis­tanz dürften also häu­figer sitzen als spek­takuläre Fall­rückzieher aus 20 Metern, die gemein­hin mit einem großen Risiko ver­bun­den sind. Eine weit­ere Änderung gibt es bei der Ball­physik: So wer­den angeschnit­tene Bälle mit noch real­is­tis­cheren Flugkur­ven durch die Strafräume segeln als zuvor.

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Video: Youtube / EA SPORTS FIFA

Manuelle Verteidigung wird belohnt

EA ver­spricht der Zock­er­welt auch einige kleine Verän­derun­gen in der Vertei­di­gung, die jedoch kein­er Rev­o­lu­tion gle­ichkom­men. So haben die Entwick­ler das Abwehrver­hal­ten der KI verän­dert. Davon sind vor allem das Stel­lungsspiel und die Aggres­siv­ität der Defen­si­vak­teure betrof­fen. So bekommst Du als Spiel­er mehr Platz und Zeit am Ball, was in der The­o­rie zu mehr 1-gegen-1-Sit­u­a­tio­nen führt.

Außer­dem sollen Gamer, die die Vertei­di­gung zur Chef­sache erk­lären und manuell übernehmen, belohnt wer­den. Zur Art und Weise ist allerd­ings noch nichts bekan­nt. Eine weit­ere wichtige Änderung dürfte sein, dass Du Deinen Geg­n­er im Zweikampf noch mehr bedrän­gen und so aus dem Konzept brin­gen kannst.

„Wir sind bestrebt, das Spiel­er­leb­nis im Hin­blick auf das Abwehrver­hal­ten der KI und die Bewe­gun­gen, das Stel­lungsspiel und die Reak­tio­nen der KI-Mit­spiel­er zu verbessern“, hieß es im Vor­feld der FIFA-20-Demon­stra­tion auf der EA Play 2019.

Intelligente Offensive

War es in früheren FIFA-Teilen so, dass die KI-Stürmer bei eige­nen Angrif­f­en unko­or­diniert zum Elfme­ter­punkt gesprint­et sind, schiebt EA diesem Ver­hal­ten jet­zt einen Riegel vor. Ab Ende Sep­tem­ber denken die Angreifer mit und gehen mal Rich­tung kurz­er Pfos­ten, mal Rich­tung langer Pfos­ten oder verzögern ihren Antritt, um die Abwehrrei­he vor unlös­bare Prob­leme zu stellen. Erste Tester sprechen dahinge­hend von einem weitaus real­is­tis­cheren Spiel­er­leb­nis.

Zurück in die Halle

Last but not least: Wie oben bere­its erwäh­nt, kehrt der Hal­len­modus zurück - ganze 22 Jahre hast Du darauf warten müssen. Let­zt­mals gab’s den Buden­za­uber bei FIFA 98. Auch im neuen Spiel kannst Du in kleinen Teams den Kun­strasen bren­nen lassen und Deine Tricks auf der großen Bühne zeigen.

Junger Sportler spielt Fußball in der Halle

In FIFA 20 kannst Du nach 22 Jahren wieder in der Halle kick­en.

Spiele in realen Stadien

In FIFA 20 ste­hen Dir so viele Orig­i­nal-Sta­di­en aus der 1. und 2. Bun­desli­ga zur Ver­fü­gung wie noch nie zuvor in der Rei­he. Dazu gehören unter anderem die Com­merzbank-Are­na in Frank­furt oder auch das Wohn­in­vest Weser­sta­dion in Bre­men. Ins­ge­samt sind es zehn Spiel­stät­ten aus der Bun­desli­ga und drei aus Liga zwei. Auf die an ein überdi­men­sion­ales Raum­schiff erin­nernde Allianz-Are­na musst Du allerd­ings verzicht­en.

Kein Juventus Turin

Es fühlt ein biss­chen an, wie der Zwangsab­stieg 2006 in die Serie B: Juven­tus Turin ist in FIFA 20 nicht mit von der Par­tie. Der Vere­in hat sich kom­plett an PES gebun­den und tritt in der im Sep­tem­ber erscheinen­den Sim­u­la­tion als „Piemonte Cal­cio“ an. Ähn­lich ver­hält es bei den bei­den argen­tinis­chen Schw­ergewicht­en Boca Juniors und Riv­er Plate. Deren Fake-Namen sind allerd­ings noch nicht bekan­nt.

Das ist alles neu in FIFA 20

  • Du kannst in FIFA 20 alleine oder mit Fre­un­den echt­en Straßen­fußball spie­len.
  • Freistöße und Elfme­ter wer­den ein­fach­er und lassen sich bess­er ver­wan­deln.
  • Das Spiel­ge­fühl wird authen­tis­ch­er, viele Spezial­be­we­gun­gen hin­tere­inan­der gelin­gen nicht immer.
  • Die Ball­physik ändert sich – vor allem beim Torab­schluss.
  • KI-Vertei­di­ger sind weniger aggres­siv, während manuelle Vertei­di­gung belohnt wird.
  • KI-Stürmer wur­den mit intel­li­gen­teren Laufwe­gen aus­ges­tat­tet.
  • Lass alles ste­hen und liegen: Mit FIFA 20 geht es zurück in die Halle.
  • Trage Deine Spiele in 13 Are­nen aus den ersten bei­den deutschen Pro­fil­i­gen aus.
  • Juven­tus Turin, Boca Juniors und Riv­er Plate treten in FIFA nicht unter dem Orig­i­nal­na­men an.

Welche der Neuerun­gen in FIFA 20 find­est Du am cool­sten? Was ver­misst Du vielle­icht noch? Ver­rate es uns in den Kom­mentaren.

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