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Ghost Recon: Breakpoint: So funktioniert der PvP-Modus Ghost War
Reif für die Insel: Tom Clancy’s Ghost Recon: Breakpoint besitzt mit Ghost War einen ausgefeilten PvP-Modus. Wer den Vorgänger kennt, darf sich auf einige Änderungen gefasst machen. Was alles neu ist, fassen wir für Dich in folgender Übersicht zusammen.
Ghost War übernimmt Battle-Royale-Elemente
Ghost War hat sich auch einiges von Battle-Royale-Spielen abgeguckt. Auch hier begegnen sich die gegnerischen Teams zunächst auf ausladenden Maps, die etwa doppelt so groß sind wie noch in Wildlands. Mit fortschreitender Spieldauer schrumpft der Spielbereich aber immer weiter, wodurch Feindkontakt unumgänglich wird. Wer die Grenze überschreitet, nimmt Schaden.
Sechs Maps stehen zum Release von Ghost Recon: Breakpoint zur Verfügung. Für Abwechslung sorgen einstellbare Tageszeiten, wechselndes Wetter und ein landschaftlich interessanteres Terrain als noch bei Wildlands, das Raum für mehr taktische Finessen lässt, beispielsweise durch ausgeprägte Höhenunterschiede.
Video: Youtube / UbisoftDE | UbisoftTV
Vier Sanitäter gegen vier Scharfschützen? Kein Problem mehr
Im Vorgänger war jedes Teammitglied gezwungen, eine unterschiedliche Klasse zu wählen. Breakpoint hebt diese Beschränkung auf und erlaubt Dir, jeden Beruf auszuüben, auch wenn Dein Team dann aus vier Sanitätern besteht. Jede der insgesamt vier Klassen verfügt jeweils über eine Spezialfähigkeit:
- Assault: Erhält einen kurzfristigen Lebensenergie-Boost und nimmt gleichzeitig weniger Schaden.
- Field Medic: Gewährt anderen Spielern Zugang zu einer Heil-Drohne, die Mitstreiter per Dartpfeil heilen und sogar wiederbeleben kann.
- Panther: Kann eine Rauchbombe zur Verschleierung einsetzen und sich mit einem Spray vor Drohnen schützen.
- Sharpshooter: Können Spürgranaten werfen, die gegnerische Positionen aufdecken. Zudem führen sie panzerbrechende Munition für besonders hartnäckige Gegner im Gepäck.
Video: Youtube / Ubisoft North America
Wiederbelebung jederzeit möglich
Eine Besonderheit wartet im „Elimination” getauften PvP-Modus: Wenn Deine Teamkameraden sich eine Kugel einfangen, ist die Runde in Ghost War noch längst nicht entschieden. Mitspieler lassen sich wiederbeleben, so lange das Match läuft. Umgekehrt kann aber auch der letzte lebende Gegner seine Mitstreiter mit etwas Geschick wieder reaktivieren. So kann sich das Blatt im letzten Moment doch noch wenden und eine sicher geglaubte Niederlage in einen Sieg verwandeln.
Um sich einen Vorteil zu erspielen, reichen in Ghost Recon: Breakpoint aber schon wenige Treffer: Selbst wenn ein Spieler nicht zu Boden geht, ist er dann verletzt und auf heilende Items angewiesen, die über die Karten verteilt sind. Andernfalls humpeln sie mehr schlecht als recht durch die Gegend. Das gilt auch für wiederbelebte Kollegen. Ganz ohne Folgen ist ein Tod also nicht. Überdies gilt es die ausgeschalteten Spieler zunächst über die Schulter zu schwingen und gegebenenfalls aus der Gefahrenzone zu befördern. Wer gerade Hilfe leistet, gibt aber ein gutes Ziel ab.
Dein erspielter Fortschritt wird übrigens auch in die Story-Kampagne übernommen – und umgekehrt.
Für den Zeitraum nach der Veröffentlichung von Ghost Recon: Breakpoint am 4. Oktober 2019 plant Ubisoft diverse Updates mit neuen Klassen, Karten und weiteren Spielmodi.
Was hältst Du von den Neuerungen, die Ubisoft mit Ghost Recon: Breakpoint in Ghost War einführt?