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Final Fantasy VII Remake im featured-Test [mit Video] – ein RPG-Hit?

Das Final Fan­ta­sy VII Remake im Test: Square Enix lässt einen alten Klas­sik­er im neuen Gewand erstrahlen. Wir haben uns den Titel bere­its vorgenom­men. Das Orig­i­nal gilt unter eini­gen Fans als der beste Teil der Rei­he. Ob auch die Neuau­flage des RPGs diesem Ruf gerecht wird? Das klärt unser Review.

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Vor­ab: Final Fan­ta­sy VII (FF7) und ich haben eine Geschichte. Ursprünglich erschien der Titel 1997 für die PlaySta­tion, ein Jahr später fol­gte die PC-Ver­sion. Damals war ich knapp 10 Jahre alt und fand eine Demo zum RPG auf der CD eines Gam­ing-Mag­a­zins. Mit meinem 120-MHz-PC kon­nte ich die mit ein­er Auflö­sung von 320 x 240 Pix­eln zumin­d­est starten, doch nur mit hefti­gen Ruck­lern. Trotz­dem gefiel mir der Titel sehr. Das Prob­lem mit der Gam­ing-Per­for­mance löste ich, indem ich die (lüfter­lose) Grafikkarte des Com­put­ers von 50 auf 80 MHz über­tak­tete. Anschließend habe ich meine Mut­ter überre­det, den Titel zu kaufen.

Lei­der waren inzwis­chen 1,5 Jahre ver­gan­gen und in den Regalen stand nur noch Final Fan­ta­sy VIII – und das Spiel lief nicht ein­mal im Ansatz auf meinem Rech­n­er. Aus Vor­freude wurde Frust. Erst neun Jahre später, als das Spiel 2009 via Dig­i­tal-Down­load im PSN Store lan­dete, kon­nte ich FF7 endlich zock­en (und fand es gut). Ab dem 10. April 2020 ste­ht nun das Final Fan­ta­sy VII Remake in den Händler­re­galen – exk­lu­siv für PlaySta­tion 4. Anders als vor 22 Jahren kon­nte ich den Titel dieses Mal direkt spie­len. Und so führte die Geschichte von FF7 und mir zu einem Hap­py End: Aus Vor­freude wurde Begeis­terung.

Was das Rol­len­spiel aus­macht, ver­rät Dir kom­pakt unser Test-Video:

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Die Grafik: Liebe zum Detail

Das FF7 Remake wurde bere­its 2015 angekündigt. Im ersten Trail­er sah es bere­its sehr gut aus, doch Square Enix hat in den ver­gan­genen fünf Jahren noch eine Schippe draufgelegt. Optisch gehört das Spiel mit zur Oberk­lasse auf der PlaySta­tion 4. Wen­ngle­ich es auch an Ref­erenz-Titel wie Unchart­ed 4 und Hori­zon Zero Dawn nicht ganz her­ankommt. Die Beleuch­tung ist stim­mig, die Helden Cloud, Bar­ret, Tifa und Co. glänzen mit vie­len Details.

Auch beim Lev­elde­sign haben sich die Entwick­ler Mühe gegeben. Die Schau­plätze haben Atmo­sphäre und wirken ganz und gar nicht ster­il. Oft­mals blieb ich etwa kurz ste­hen, um die Plat­ten über den Slums zu bewun­dern. Die Städte selb­st wirken zudem sehr belebt. Das liegt nicht nur an den vie­len NPCs, son­dern auch an den zahlre­ichen Gegen­stän­den, die neben den Häusern ste­hen oder auf dem Weg liegen. Hier hat Square Enix Liebe zum Detail gezeigt. In das Design floss ein­deutig viel Mühe.

Aber nicht alles ist per­fekt: Unwichtige Neben­charak­tere sind deut­lich weniger detail­liert als die Helden und ver­fü­gen nur über wenige Gesicht­san­i­ma­tio­nen. Auch einige wenige Tex­turen sind stark ver­waschen und trüben so den son­st sehr guten Ein­druck. An eini­gen (weni­gen) Stellen haben die Entwick­ler zudem ganze Räume oder Pas­sagen recycelt. Das pos­i­tive Gesamt­bild stört das aber nur min­i­mal.

Die Story: Aufwendige Inszenierung und Verwirrung zum Start

Liebe zum Detail ver­sprüht auch die Insze­nierung. Die Sto­ry glänzt durch wirk­lich viele Zwis­chense­quen­zen. Ger­ade mit Blick auf die lange Spielzeit (mehr dazu später) ist es beachtlich, wie viel Aufwand hier drin­steckt. Action­re­iche Szenen sind eben­so wie emo­tionale Momente sehr gut umge­set­zt. Sind die Helden trau­rig oder wütend, kannst Du das auch vor Deinem Bild­schirm spüren. Damit das alles so gut funk­tion­iert, ist das Action-RPG größ­ten­teils aber auch sehr lin­ear gehal­ten. Für Abwech­slung sor­gen die Nebe­nauf­gaben, die uns in jed­er Stadt erwarten.

In der Hand­lung geht es um den Ex-SOL­DAT (eine Art Eli­teein­heit) Cloud Strife, der als Söld­ner in der Stadt Midgar unter­wegs ist. Die Unter­grund-Truppe Avalanche heuert diesen an, um einen Reak­tor des Shin­ra-Konz­erns zu zer­stören. Grund dafür: Der Reak­tor nutzt das Mako des Plan­eten als Energiequelle – und entzieht der Erde somit das Leben. Viel mehr Infos zur Sto­ry liefert Dir das Final Fan­ta­sy VII Remake in den ersten Stun­den nicht. Erst nach und nach erhal­ten wir wichtige Hin­ter­grund­in­fos. Einige Zusam­men­hänge wer­den also erst viel später im Spiel klar. Ein Beispiel dafür ist Sephi­roth und dessen Vorgeschichte mit Cloud.

FF7 Sephiroth

Sephi­roth taucht zwar immer wieder auf, viel erfahren wir lange Zeit im Spiel aber nicht über ihn. — Bild: Square Enix

Diese Art des Sto­ry­tellings kommt häu­figer in Ani­mes vor. Am Anfang mögen dadurch zwar viele Infos fehlen, um alles zu ver­ste­hen. Doch so sparen sich die Mach­er lange Erk­lär­pas­sagen und kön­nen sich mehr auf die Ein­führung der Fig­uren konzen­tri­eren. Der Mix aus Zwis­chense­quen­zen und Game­play baut im FF7 Remake dadurch ger­ade zu Beginn Tem­po auf. Zudem übt die Welt eine gewisse Fasz­i­na­tion aus, ger­ade weil sie uns doch so fremd ist.

Viel zur Sto­ry ver­rat­en wir an dieser Stelle natür­lich nicht. Nur so viel sei gesagt: Held Cloud mag ger­ade am Anfang nicht beson­ders viel Sym­pa­thie ver­sprühen. Im Laufe des Spiels ändert sich das allerd­ings. Wie im Orig­i­nal macht der Ex-SOL­DAT eine nachvol­lziehbare Charak­ter­en­twick­lung durch. Diese emo­tionale Reise hat Square Enix sehr gut aus­gear­beit­et. Auch die anderen Haupt­fig­uren wie Bar­ret und Tifa bekom­men viel Zeit eingeräumt. Beson­ders die Darstel­lung von Aerith als das sym­pa­tis­che hil­fs­bere­ite Mäd­chen ist Square Enix aber sehr gut gelun­gen. Zusät­zlich ste­hen auch die Avalanche-Mit­glieder Jessie und Wedge stärk­er im Vorder­grund als im Orig­i­nal.

Schwächen bei optionalen Aufgaben

So mitreißend die Haupt­sto­ry auch ist, so belan­g­los sind lei­der die Nebe­nauf­gaben. In jed­er Stadt kön­nen wir optionale Quests annehmen und so den Bewohn­ern der Slums helfen. Doch diese erin­nern eher an das klas­sis­che World of War­craft anstatt an ein Witch­er 3. In der Regel drehen sich die Auf­gaben darum, zu einem bes­timmten Ort zu laufen und dort Mon­ster platt zu machen. Alter­na­tiv müssen wir Per­so­n­en oder Tiere in den Slums suchen. Die dazuge­höri­gen Geschicht­en sind eher aus­tauschbar.

FF7 VR Brille Cloud

In Midgar ist Vir­tu­al Real­i­ty längst Trend – und gehört zu den Nebe­nauf­gaben. — Bild: Square Enix

Viel Zeit müssen wir allerd­ings nicht in Nebe­nauf­gaben investieren. Ins­ge­samt habe ich im Final Fan­ta­sy VII Remake Test nur zwei oder drei Stun­den mit optionalen Quests ver­bracht, die Haupthand­lung nimmt also einen bedeu­tend größeren Teil Dein­er Zeit in Anspruch. Zudem macht es immer noch Spaß, her­aus­fordernde Geg­n­er zu besiegen. Deshalb fällt die Schwäche bei Nebe­nauf­gaben nicht allzu groß ins Gewicht.

Immer­hin: Es gibt noch weit­ere Aktiv­itäten. Etwa Dart spie­len, Sport treiben, Kisten umhauen und Kämpfe im Kolos­se­um. Es warten einige Min­ispiele auf Dich. Im FF7 Remake Test macht­en diese zumin­d­est für jew­eils eine Runde Spaß. Für Langzeit­mo­ti­va­tion sor­gen sie eher nicht.

Final Fantasy VII Remake und Spielzeit: Positive Überraschung

Schon im Vor­feld war bekan­nt, dass Square Enix im FF7 Remake nur den Sto­ry-Teil aus der Stadt Midgar behan­deln wird. Die restliche Geschichte wird in weit­eren noch kom­menden Episo­den erzählt. Im Orig­i­nal umfasst der Part in der Stadt allerd­ings nur knapp fünf Stun­den. Ger­ade deshalb hat­te ich Bedenken bezüglich der Spielzeit des Final Fan­ta­sy VII Remake.

Meine Sorge war allerd­ings unbe­grün­det. Der Midgar-Teil wurde an sehr vie­len Stellen stark aus­ge­baut. So haben nicht nur die einzel­nen Charak­tere mehr Zeit erhal­ten. Es gibt im Ver­gle­ich zum Orig­i­nal viele weit­ere Sto­ry-Ele­mente und die einzel­nen Gebi­ete sind deut­lich gewach­sen. Ins­ge­samt dürfte der Titel bis zu 40 Stun­den Spielzeit bieten. Genau kann ich das aber noch nicht sagen: Bis zur Veröf­fentlichung des Tests habe ich das Spiel noch nicht ganz (aber fast) been­det, das wird sich wohl erst am 7. April ändern. Derzeit habe ich allerd­ings schon über 34 Stun­den auf der (Spiel-)Uhr. Sollte sich das Finale des RPGs auf mein Faz­it auswirken, wird dieser Artikel aktu­al­isiert.

FF7 Aussicht

Zwis­chen­stopp: Allein der tolle Aus­blick kann viele Minuten Spielzeit in Anspruch nehmen. — Bild: Square Enix

Gameplay: Action-Rollenspiel mit taktischer Tiefe

Erin­nerst Du Dich noch? Ich habe im Faz­it zur Demo des Final Fan­ta­sy VII Remakes noch behauptet, dass Square Enix ein zu kom­plex­es Game­play geliefert hat, das erst über­fordert – aber gemeis­tert wer­den will. Damit lag ich richtig; es hat aber keine zwei Stun­den gedauert, bis das Kampf­sys­tem in Fleisch und Blut überg­ing. Mit der Zeit wird es immer ein­fach­er, die Über­sicht zu behal­ten und die Gruppe effek­tiv einzuset­zen. Auch die Steuerung ist an sich flüs­sig, nur das Tim­ing beim Auswe­ichen machte mir hin und wieder Prob­leme.

Denn Square Enix hat das run­den­basierte Kamp­fys­tem durch ein action­lastiges Game­play erset­zt. Cloud und auch die anderen Grup­pen­mit­glieder kön­nen aktiv angreifen, block­en oder auswe­ichen. Diesen Job übern­immt eine KI für alle Helden, die wir ger­ade nicht steuern – im „Klassisch”-Modus kann aber auch die jew­eils ges­teuerte Fig­ur selb­st­ständig agieren. Angriffe füllen dabei die zwei ATB-Balken auf, über die wir Fähigkeit­en und Magie ein­set­zen kön­nen. Und das nimmt uns die KI selb­st im „Klassisch”-Modus nicht ab. Allerd­ings füllen sich die Balken sehr langsam, wenn der Com­put­er die Kon­trolle übern­immt. Es ist also sehr wichtig, regelmäßig zwis­chen den Helden zu wech­seln.

FF7 Kampf

Gegen schwache Rat­ten ist ein Run­dum­schlag Gold wert. — Bild: Square Enix

Für mehr tak­tis­che Tiefe sorgt es, dass wir selb­st fes­tle­gen kön­nen, welch­er Charak­ter welche Fähigkeit beherrscht. Diese liefert das Final Fan­ta­sy VII Remake in Form von Mate­ria-Kugeln, die wir in entsprechende Slots der Rüs­tun­gen und Waf­fen ein­set­zen kön­nen – ganz wie im Orig­i­nal. Zudem lassen sich Waf­fen mod­i­fizieren und damit durch weit­ere Sta­tus-Boni verbessern.

Das ikonis­che Panz­er­schw­ert von Cloud kön­nen wir so auf Wun­sch auch das ganze Spiel über benutzen. Natür­lich gibt es aber für alle Fig­uren noch weit­ere Waf­fen, die unter­schiedliche Stärken und Schwächen haben. Das sorgt für tak­tis­chen Raum und wir kön­nen den Helden dadurch auch Rollen zuweisen, etwa aus Tifa eine Magierin machen.

Wie etwa in Final Fan­ta­sy XV und XIII haben Mon­ster zudem Schwächen und eine Schock­leiste. Nutzen wir angreif­bare Punk­te, füllt sich die Leiste auf – ist der Balken voll, ist der Geg­n­er kurzzeit­ig kamp­fun­fähig und Angriffe verur­sachen deut­lich mehr Schaden. Ins­ge­samt ist das Kampf­sys­tem mit allen seinen Möglichkeit­en eher anspruchsvoll und bietet Raum für Opti­mierun­gen der Gruppe.

FF7 Menü

Im Menü vom FF7 Remake kön­nen wir unsere Gruppe ver­wal­ten, Waf­fen mod­i­fizieren und Mate­ria anle­gen. — Bild: Square Enix

Die Rätsel: Nur eine kleine Abwechslung

Im Spielver­lauf muss Cloud nicht nur Geg­n­er ver­mö­beln und Orte erkun­den. Einige Rät­sel gibt es eben­falls. Wobei ich eher von einem einzi­gen „Rät­sel” schreiben müsste. Meist geht es näm­lich nur darum, einen Schal­ter zu drück­en oder einen Kran zu bedi­enen. Wirk­lich her­aus­fordernd ist das nicht. Es sorgt aber zumin­d­est für etwas Abwech­slung. Eine Aus­nahme ist aber später im Spiel eine bes­timmte Hand­pumpe, die bedi­ent wer­den will – die hat sich jedoch direkt ein Sadist aus­gedacht, hier habe ich mehrere Anläufe benötigt.

FF7 Remake Cloud Feuer

Cloud muss für die meis­ten Rät­sel kaum graue Zellen ver­bren­nen. — Bild: Square Enix

Der Schwierigkeitsgrad: Nachdenken erforderlich

Begeg­nun­gen mit Fein­den sind zwar (zumin­d­est stel­len­weise) fordernd, doch auch wer das Game­play noch nicht gemeis­tert hat, dürfte im Kampf beste­hen. Klar ist: Wer aber nur wild auf die Angriff­s­taste drückt, wird zumin­d­est im Schwierigkeits­grad „Nor­mal” nicht sehr weit kom­men. Außer­dem sind Heilza­uber Pflicht. Die Feinde haben zudem unter­schiedliche Schwächen und erfordern ver­schiedene Tak­tiken.

Einige Sol­dat­en sind beispiel­sweise mit einem Schild bewaffnet. Ein Angriff­sza­uber kann diese aus ihrer Deck­ung her­vor­lock­en. Es ist aber auch möglich, den Feind mit zwei Helden einzukesseln, was mir im Test zum FF7 Remake beson­ders Spaß gemacht hat. Du musst hier­für immer zu dem Charak­ter wech­seln, der im Rück­en des Geg­n­ers ste­ht.

FF7 Rast

Prak­tisch vor Bosskämpfen: Auf Bänken kann sich das Team aus­ruhen und Lebens- sowie Magiepunk­te auf­frischen. — Bild: Square Enix

Das Bal­anc­ing ist Square Enix sehr gut gelun­gen. Lediglich ein Boss im späteren Spielver­lauf hat für beson­ders viel Schwierigkeit­en gesorgt. Anson­sten zieht die Lernkurve und auch der Schwierigkeits­grad mit der Zeit angenehm an. Auch wenn wir eine Auseinan­der­set­zung ver­lieren: Kämpfe lassen sich direkt erneut begin­nen.

Die Musik – ein Ohrwurm für eine Woche

Für viele Spiel­er wom­öglich nicht allzu wichtig, für mich jedoch ein ele­mentar­er Aspekt: Die Musik. Der Sound­track ist dur­chaus gelun­gen. Square Enix hat die Stücke aus dem Klas­sik­er kom­plett über­ar­beit­et und liefert neben der beein­druck­enden Optik auch ein Feuer­w­erk für die Ohren. Beson­ders ange­tan hat es mir das klas­sis­che Bat­tle Theme in sein­er neuen Ver­sion. Den Song hörst Du im Spiel auch in zahlre­ichen Vari­anten. Das führte dazu, dass ich kon­stant seit Beginn des Final Fan­ta­sy VII Remake Tests einen Ohrwurm habe.

Final Fantasy VII Remake im Test – das Fazit

Wie der Artikel am Anfang schon andeutet, bin ich wom­öglich etwas vor­ein­genom­men. Aber auch wenn ich möglichst objek­tiv auf das Final Fan­ta­sy VII Remake blicke, sehe ich hier ganz klar einen Top-Titel. Beson­ders in Zeit­en von #Stay­Home kommt das RPG genau zur richti­gen Zeit: Square Enix hat viel Liebe in das Spiel gesteckt. Sto­ry und Game­play haben mich gle­icher­maßen begeis­tert. Seit Final Fan­ta­sy X hat mich kein Titel der Rei­he mehr auf eine der­art emo­tionale Achter­bah­n­fahrt geschickt und an die Kon­sole gefes­selt. Das Remake hat meine hohen Erwartun­gen zumin­d­est erfüllt. Einziger Wer­mut­stropfen: Es ist noch unklar, wann die näch­sten Episo­den erscheinen.

Faz­it: Klare Kaufempfehlung von mein­er Seite! Wer das Orig­i­nal und Action-Rol­len­spiele mag, sollte beim Final Fan­ta­sy VII Remake zugreifen. Der Titel ist wohl eines der Gam­ing-High­lights 2020.

Pro:

  • Ein­drucksvolle Präsen­ta­tion mit vie­len Zwis­chense­quen­zen
  • Spaßiges und anspruchsvolles Game­play
  • Musik mit Ohrwurm-Fak­tor
  • Lange Spielzeit
  • Sym­pa­this­che Charak­tere

Con­tra:

  • Einige Tex­turen sehr matschig
  • Aus­tauschbare Nebe­nauf­gaben
  • Ver­wirren­der Ein­stieg
  • Rät­sel zu ein­fach

Wirst Du Dir das Final Fan­ta­sy VII Remake zule­gen? Worauf freust Du Dich beson­ders? Schreibe uns im Kom­men­tar-Bere­ich.

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