Gaming
Feel Three: Das Virtual-Reality-Cockpit für zuhause
Legendäre Weltraumschlachten und die Steilkurve beim Autorennen kribbeln allein schon mit einer VR-Brille deutlich stärker als am Bildschirm. Das Virtual-Reality-Cockpit Feel Three setzt noch einen drauf und lässt Dich noch tiefer in virtuelle Welten abtauchen.
Einsteigen, VR-Brille aufsetzen und los geht’s. Das Virtual-Reality-Cockpit Feel Three simuliert virtuelle Cockpit-Bewegungen und möchte Dich Deine VR-Erlebnisse in Raumschiffen, Rennwagen und Co. so realistisch wie nie zuvor erleben lassen. Wir zeigen Dir, wie das funktioniert.
Mit Feel Three zu immersivem Gaming
Auf den ersten Blick mag Feel Three aussehen wie ein Gaming-Stuhl in einer Hightech-Strandmuschel. An den Armlehnen befestigst Du einfach die Controller Deiner Wahl und mit den Füßen bedienst Du die Pedale. Also hingesetzt, angeschnallt, das virtuelle Visier heruntergeklappt und eingetaucht in die Virtual Reality. Denn nachdem Du Deine VR-Brille aufgesetzt hast, spürst Du die Bewegungen des virtuellen Cockpits auch in der echten Welt. Der digitale Sturzflug wird dann womöglich tatsächlich atemberaubend und beim Positionskampf auf der virtuellen Rennstrecke wirst Du auch schon mal ordentlich durchgeschüttelt.
So funktioniert Feel Three
Anstatt das Virtual-Reality-Cockpit Feel Free („Fühle dich frei“) zu nennen, haben die britischen Entwickler um Mark Towner ihr Projekt Feel Three („Fühle drei“) getauft. Damit spielen sie auf die drei Bewegungs-Achsen an, um die sich das VR-Cockpit drehen und neigen kann. Wie ein Bürostuhl kann es um die eigene Achse rotieren, es kann sich aber auch um bis zu 100 Grad nach vorne und hinten sowie nach rechts und links neigen. Wahrscheinlich erscheint in Zukunft noch ein Zusatzmodul, mit dem sich Feel Three dann zusätzlich nach oben und unten bewegen kann.
Modularer Aufbau: Mach es Dir gemütlich
Ein großer Vorteil des Virtual-Reality-Cockpits ist sein modularer Aufbau. So kannst Du je nach Bedarf und Game etwa die Controller und Pedale wechseln und sogar den Sitz austauschen. Wie im Auto kannst Du die Sitzposition natürlich auch anpassen und Dir das Cockpit für Deine VR-Abenteuer wie maßgeschneidert einstellen.
Wann geht der VR-Spaß los?
Ein wenig Geduld ist noch gefragt, denn bis zur Serienproduktion von Feel Three werden noch ein paar Monate verstreichen. Die Entwickler arbeiten gerade an den letzten Feinheiten und der Kompatibilität von möglichst vielen VR-Brillen. Im Mai und Juni 2019 sollen die ersten Exemplare dann fertig sein und an ihre zukünftigen Besitzer versendet werden. Vorbestellen kannst Du aber jetzt schon, denn das Start-up sammelt noch bis zum 28. September Kapital über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Dort kostet ein Exemplar des Virtual-Reality-Cockpits umgerechnet etwa 2.228 Euro.
Rutschst Du jetzt schon aufgeregt auf Deinem Stuhl hin und her oder neigst Du beim Gedanke an Feel Three nur Deinen Kopf? Bewege Deine Finger und hinterlasse uns einen Kommentar.