Auf dem Bild zum Spiel Doom: The Dark Ages Test ist der Doom Slayer in schwerer, grüner Rüstung mit schwarzen Schulterplatten und bedrohlicher Haltung zu sehen. Im Hintergrund erhebt sich ein riesiger, drachenähnlicher Mech mit leuchtenden roten Augen. Die Szene wirkt düster, apokalyptisch und energiegeladen, mit rauchigen Ruinen und zuckenden Blitzen im Himmel.
© Bethesda
Im Screenshot aus dem Spiel Red Dead Redemption sind John Marston und seine Frau Abigail auf einer Holzveranda zu sehen. John trägt einen Cowboyhut, Handschuhe und eine Lederweste mit Gewehr auf dem Rücken, während Abigail in heller Bluse und Weste ernst schaut. Die Szene vermittelt eine ruhige, ernste Stimmung.
In diesem Bild zu Doom: The Dark Ages Tipps und Tricks im Guide ist der Doom Slayer in einer wuchtigen, mittelalterlich gepanzerten Rüstung mit Stacheln und schweren Kanonen zu sehen. Die düstere Szenerie und die detailreiche Ausleuchtung betonen die bedrohliche und kraftvolle Ausstrahlung der Figur, die bereit für den Kampf wirkt.

Doom: The Dark Ages | Test des Action-Games: Was hat das Prequel zu bieten?

Am 15. Mai 2025 erscheint „Doom: The Dark Ages“ und öffnet ein­mal mehr das Tor zur Hölle. Wir haben das Spiel vor­ab gezockt und uns schon vor dem offiziellen Start für Dich durch Hor­den von Mon­stern gekämpft. In unserem Test zu „Doom: The Dark Ages“ liest Du, was uns dabei ein dämonis­ches Grin­sen ins Gesicht geza­ubert hat und ob es Schwächen gibt.

Mit „Doom: The Dark Ages“ veröf­fentlichen Bethes­da und id Soft­ware am 15. Mai 2025 den drit­ten Teil ihrer mod­er­nen „Doom“-Reihe. „Doom“ (2016) und „Doom Eter­nal“ (2020) kon­nten weltweit für Begeis­terung sor­gen – nun bleibt span­nend, ob auch der neueste Ableger an diesen Erfolg anknüpfen kann.

Wir haben das Action-Game vor dem offiziellen Release für Dich unter die Lupe genom­men. In unserem Test zu „Doom: The Dark Ages“ erfährst Du, was das Spiel in Sachen Game­play, Grafik und Sto­ry zu bieten hat.

Hier siehst Du vor­ab den beein­druck­enden Trail­er zu „Doom: The Dark Ages“:

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Die Handlung von Doom: The Dark Ages – Darum geht’s in Teil 3

Zugegeben, in einem Spiel wie „Doom“ ist die Hand­lung durch den Fokus auf die Kämpfe eher zweitrangig. Doch dafür bietet „Doom: The Dark Agesüber­raschend viel Sto­ry – zumin­d­est mehr als die let­zten bei­den Teile. Das Game dient als Pre­quel zu „Doom“ (2016) und erzählt die Vorgeschichte des Doom Slay­ers, der zen­tralen Fig­ur der Rei­he. Als göt­tliche Super­waffe stellt er sich in den „Dark Ages“ – dem „Doom“-Äquivalent zum Mit­te­lal­ter – den Höl­len­hor­den ent­ge­gen, die auf dem Plan­eten Argent D’Nur wüten.

Zu Beginn führt Dich das Spiel in das Dorf Khal­im – eine Berg­bausied­lung, die von Dämo­nen ange­grif­f­en wird. Dort herrscht König Novik, bekan­nt aus „Doom Eter­nal“, wo er eine Neben­rolle spielte. Angesichts der Bedro­hung bit­tet Kom­man­dan­tin Thi­ra den Bischof Kreed Maykr darum, den Doom Slay­er nach Khal­im zu entsenden. Obwohl Kreed ihn ursprünglich lieber zum Schutz seines Tem­pels behal­ten möchte, gibt er schließlich nach. Damit begin­nt das erste Kapitel.

Mehr über die Hand­lung erfährst Du in aufwendig insze­nierten Zwis­chense­quen­zen, die deut­lich üppiger aus­fall­en als in bish­eri­gen „Doom“-Spielen. Im Zen­trum ste­hen das soge­nan­nte Argent-Herz, die Ursprünge des Doom Slay­ers und sein erbit­tert­er Kampf gegen Prinz Ahzrak – der die von Dämo­nen über­ran­nte Welt unter­w­er­fen will. Aber keine Sorge: Du musst Dir nicht nach jedem Gefecht end­lose Cutscenes anschauen. Gekämpft wird immer noch reichlich.

Doom: The Dark Ages – Die 7 besten Tipps und Tricks im Guide

Auf dem Bild zum Doom: The Dark Ages Test ist der dämonische Charakter Ahzrak zu sehen, mit weißlich-grauer Haut, tiefroten leuchtenden Augen und markanten Hörnern, die sich nach hinten biegen. Sein ernster Blick ist bedrohlich, und er trägt eine dunkelrote Rüstung mit kantigem Design. Die Szene wirkt intensiv und düster, mit einem verschwommenen Gegner im Vordergrund.

Der dämonis­che Charak­ter Ahzrak ist zum Fürcht­en. — Bild: Bethes­da

Welche Waffen gibt es in Doom: The Dark Ages – und überzeugen sie?

Eine Sache ist in der „Doom“-Reihe ganz beson­ders wichtig: die Waf­fen. Die auf­fäl­lig­ste Ergänzung zum Arse­nal ist der Sägezahn-Schild, mit dem Du Angriffe block­en und geg­ner­ische Mon­ster wie mit einem Fris­bee abw­er­fen kannst. Außer­dem lässt er sich als eine Art Enter­hak­en ein­set­zen. Das erweit­ert das dritte „Doom“-Spiel im Ver­gle­ich zu den Vorgängern im Kampf und beim Find­en von Wegen um völ­lig neue Facetten – und bere­it­et mächtig Spaß!

Auch abseits davon erwarten Dich jede Menge neue, kreative Kampf­maschi­nen. Ein beson­ders bru­tales Beispiel ist der Pul­verisier­er: Er ver­wen­det Schädel als Muni­tion, zer­malmt sie mit einem Motor und feuert die zer­split­terten Über­reste direkt auf Deine Feind:innen. Nein, im „Doom“-Universum ken­nt man keine Scham. Generell gilt: Immer, wenn Du denkst, dass Du nun aber wirk­lich die größte und schädlich­ste Waffe im Spiel gefun­den hast, set­zen die Entwickler:innen noch einen drauf.

Der Tool-Mix macht’s

Den bewährten Kampfhand­schuh gibt es in „Doom: The Dark Ages“ auch, allerd­ings mit ein­er Hand­voll neuer Com­bo-Möglichkeit­en. Zudem umfasst Dein Arse­nal einen wuchti­gen Mor­gen­stern, Schrot­flinten mit vari­abler Feuerkraft, Plas­makanonen, einen Raketen­wer­fer, einen Granatwer­fer sowie den tödlichen Pfäh­ler, der Met­all­bolzen ver­schießt und enor­men Schaden anrichtet. Jede dieser Waf­fen lässt sich im Spielver­lauf durch freis­chalt­bare Zusatz­funk­tio­nen erweit­ern, die Du mit gesam­meltem Gold erwer­ben kannst.

Das Arse­nal in „Doom: The Dark Ages“ überzeugt auf ganz­er Lin­ie. Falls Du Dich nun fragst, ob es tat­säch­lich so viele unter­schiedliche Waf­fen braucht: Nein, braucht es eigentlich nicht. Aber die Vielfalt macht unge­mein Spaß.

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Gameplay – So spielt sich Doom: The Dark Ages

Was das Game­play bet­rifft, hat „Doom: The Dark Ages“ zahlre­iche Neuerun­gen zu bieten. Die wohl auf­fäl­lig­ste: das ver­ringerte Tem­po. Während in „Doom“ und „Doom Eter­nal“ noch blitzschnelle Com­bos im Vorder­grund standen, erfordert der neue Ableger mehr Tak­tik. Entschei­dend ist, dass Du Deine Waf­fen sit­u­a­tion­s­gerecht ein­set­zt. Ein Beispiel, wenn Gegner:innen Rüs­tung tra­gen: Mit Dein­er Schuss­waffe heizt Du die Rüs­tung auf, mit dem Schild zer­störst Du sie, dann wird wieder mit der Schuss­waffe weitergekämpft.

An das langsamere Tem­po wirst Du Dich gewöh­nen müssen, aber nicht lange. Denn das neue Game­play ist sehr intu­itiv und schon nach ein bis zwei Kämpfen wirst Du genau wis­sen, was zu tun ist. Durch unseren Test von „Doom: The Dark Ages“ kön­nen wir Dir vergewis­sern: Wenn es soweit ist, bietet das Game genau die richtige Mis­chung aus Kampf und Strategie.

In diesem Bild zum Doom: The Dark Ages Test greift der Spieler mit einer schweren Waffe mehrere Dämonen an. Zwei schwebende Kreaturen mit freiliegendem Gehirn und Tentakeln, sowie ein dämonischer Gegner mit Klauen nähern sich bedrohlich. Die düstere Umgebung ist von zerfallenen Mauern und unheimlichem Licht durchzogen, was die bedrohliche Stimmung verstärkt.

Set­ze Dich geschickt gegen unzäh­lige Dämo­nen durch. — Bild: Bethes­da

Das neue Tempo bringt Pros und Cons: Was überwiegt?

In unserem „Doom: The Dark Ages“-Test zeigt sich auch, dass sich der Doom Slay­er deut­lich mas­siv­er und schw­er­fäl­liger bewegt als in den Vorgängern – fast wie ein wan­del­nder Panz­er. Das bringt gewisse Nachteile mit sich, zum Beispiel das ins­ge­samt ver­langsamte Tem­po. Gle­ichzeit­ig ergeben sich daraus aber auch hand­feste Vorteile: In „Doom: The Dark Ages“ ver­lierst Du auf­grund der Robus­theit zum Beispiel keine Gesund­heit mehr, wenn Du aus großer Höhe her­ab­springst. Stattdessen lan­det der Slay­er mit einem wuchti­gen Auf­prall, lässt den Boden beben – und ist sofort wieder kampfbereit.

„Doom: The Dark Ages“ wird seinem Namen zu 100 Prozent gerecht, denn das Spiel fühlt sich im besten Sinne mit­te­lal­ter­lich an. Geschwindigkeit weicht schw­erem Gerät und das ist etwas, das vorheri­gen „Doom“-Teilen hier und dort fehlte. Was das Game­play ange­ht, kön­nte man sagen: In Kom­bi­na­tion lassen „Doom“, „Doom Eter­nal“ und „Doom: The Dark Ages“ keine Wün­sche offen.

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Neue Moves, neue Modi

Dank des neuen Schilds ste­hen Dir Pari­er-Moves zur Ver­fü­gung, mit denen Du geg­ner­ische Angriffe gezielt abwehren und sog­ar auf Deine Feind:innen zurück­lenken kannst. Beson­ders effek­tiv ist das bei bes­timmten Champion-Gegner:innen, da zurück­ge­lenk­te Pro­jek­tile bei ihnen deut­lich mehr Schaden verur­sachen als herkömm­lich­es Dauer­feuer. Du wirst schnell merken: Die Mis­chung macht’s!

Mit geziel­ten Auswe­ich-Moves entkommst Du nicht nur feindlichem Beschuss – sie ver­lei­hen auch Dein­er Waffe zusät­zliche Schlagkraft. Darüber hin­aus kannst Du stampfen, Gegner:innen zurück­stoßen und ihnen mit einem let­zten Glo­ry Strike den finalen Schlag ver­set­zen. Dein treuester Ver­bün­de­ter bleibt dabei der viel­seit­ige Kampfhand­schuh, der Dir in seinen unter­schiedlichen Vari­anten und mit zahlre­ichen Upgrades hil­ft, selb­st die furchter­re­gend­sten Mon­ster zu stellen.

Auch abseits des Kern-Game­plays bietet „Doom: The Dark Ages“ jede Menge Abwech­slung. Bere­its in einem der frühen Lev­el übern­immst Du die Kon­trolle über einen Tita­nen von Hochhaus­größe, mit dem Du gegen eben­so gigan­tis­che Mon­ster­we­sen kämpf­st – Dämo­nen-Box­en im Godzil­la-For­mat, qua­si. Davon hast Du bes­timmt auch schon­mal geträumt, oder? Nur wenige Mis­sio­nen später schwingst Du Dich auf den Rück­en eines Drachen. Du siehst: Ein­tönigkeit hat in „Doom: The Dark Ages“ keinen Platz.

Im Bild zum Doom: The Dark Ages Test ist der Doom Slayer in Nahaufnahme zu sehen, wie er in seiner grün-schwarzen, stark gepanzerten Rüstung sitzt. Auf seinen Schultern befinden sich große Geschütze, und sein Helm reflektiert das Licht dramatisch. Die Szene wirkt bedrohlich, dunkel und konzentriert sich auf die rohe Kraft des Charakters.

Der Doom Slay­er bekommt neue Waf­fen und Com­bos. — Bild: Bethes­da

Die Spielwelt von Doom: The Dark Ages – In den Tiefen der Hölle

Design-tech­nisch war die „Doom“-Reihe schon immer ein ganz beson­deres Schmankerl. Ob überdi­men­sion­ierte Kathe­dralen aus Knochen, bedrohliche Riesen­stat­uen oder die natür­lich wirk­ende Verbindung von Feuer, Fleisch und Stahl: Hier geht es nicht um den Wohlfühlfak­tor, son­dern um Adren­a­lin und Action. Das gelingt auch in Teil drei mit Bravour, wenn nicht sog­ar bess­er denn je. Denn durch die deut­lich umfan­gre­ichere Welt wirkt das „Doom“-Universum in „Doom: The Dark Ages“ noch gewaltiger als bisher.

Auch bei den Gegner:innen und Waf­fen leg­en die Entwickler:innen noch eine Schippe drauf und beweisen ein­mal mehr Liebe zum Detail. Kein Dämon ohne aufwendig­ste Gestal­tung; keine Waffe ohne min­destens fünf unnötige (aber gutausse­hende!) Gim­micks und Knöpfe. Das Mot­to: Mehr ist mehr. An „Doom: The Dark Ages“ ist ein­fach alles barock und wuchtig – und genau das wird Fans auf der ganzen Welt viel Spaß bereiten.

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Doom: The Dark Ages-Soundtrack: Volume-Regler nach oben!

Für den Met­al-Sound­track der neuen „Doom“-Reihe war bish­er Mick Gor­don zuständig, ein aus­tralis­ch­er Audio-Design­er, der auch schon für die „Wolfenstein“-Reihe kom­ponierte. Viele Fans haben ihn lieb gewon­nen, doch für Teil drei set­zen Bethes­da und id Soft­ware auf das vierköp­fige Kom­po­si­tions-Team Fin­ish­ing Move.

Das Ergeb­nis: brachial. Mick Gor­dons Sound­tracks in allen Ehren, aber wer Sorge hat, dass Fin­ish­ing Move sein­er bish­eri­gen Arbeit nicht gerecht wer­den, sollte schon­mal die Laut­sprech­er entstauben.

Das Symbolbild zum Doom: The Dark Ages Test zeigt eine imposante Höllenfestung mit brennenden Symbolen, gewaltigen Steinstatuen und einer dämonischen Toröffnung in Form eines gigantischen Schädels mit Hörnern, aus dessen Augen Lava fließt. Die Szene ist in rötliches Licht getaucht und vermittelt eine düstere, bedrohliche Atmosphäre voller Detailreichtum.

„Doom: The Dark Ages“ ist voller Detail­re­ich­tum. — Bild: Bethes­da

Doom: The Dark Ages-Test: Unser Fazit

„Doom: The Dark Ages“ bietet zwar jede Menge Neues und Abwech­slung, ver­gisst dabei aber niemals, worum es im Kern des Games geht: Mon­ster und laute Metal-Musik.

Faz­it: „Doom: The Dark Ages“ ist der wohl großar­tig­ste Teil der neuen „Doom“-Reihe und wirkt, als hätte das Entwickler:innen-Team ein kom­pro­miss­los­es „Best Of“ erschaf­fen wollen. Es ist ihnen gelungen!

Doom: The Dark Ages

Plat­tfor­men: PC, PS5, Xbox Series X/S
Release-Datum: 15. Mai 2025
Kosten für die PC-Version: 79,99 Euro (Stan­dard Edi­tion), 109,99 Euro (Pre­mi­um Edition)
Entwick­ler­stu­dio: id Soft­ware
Pub­lish­er: Bethes­da

Systemanforderungen von Doom: The Dark Ages

Betrieb­ssys­tem: Win­dows 10, Win­dows 11 (64-Bit-Ver­sio­nen)
Prozes­sor: Min­destens AMD Zen 2 oder Intel-Prozes­sor der 10. Gen­er­a­tion und 3,2 GHz mit 8 Ker­nen / 16 Threads (Beispiele: min­destens AMD Ryzen 7 3700X, min­destens Intel Core i7 10700K)
Arbeitsspe­ich­er: 32 GB
Grafik: NVIDIA oder AMD Hard­ware-Ray­trac­ing-fähige GPU mit min­destens 8 GB dedi­ziertem VRAM (Beispiele: min­destens NVIDIA RTX 2060 Super, min­destens AMD RX 6600)
Spe­icher­platz: Min­destens 512 GB NVME SSD (100 GB verfügbar)

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