Hamsterdam: Das erwartet Dich in dem niedlichen Prügelspiel
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Hamsterdam: Das erwartet Dich in dem niedlichen Prügelspiel

Pimm ist kein Ham­ster wie die anderen: Der kleine Nag­er beherrscht die mys­tis­che Kampfkun­st Ham­ster-Fu und mis­cht in Ham­s­ter­dam die Unter­welt gehörig auf. Mit Rhyth­mus­ge­fühl und mächti­gen Kom­bos nimmt Pimm das Gesetz selb­st in die Hand, um dem fiesen Chin­chilla Mar­lo das Handw­erk zu legen.

Eine Info vor­weg: Ham­s­ter­dam ist inzwis­chen sog­ar auf Steam erhältlich, die Steuerung ist aber deut­lich Mobile-Game-ori­en­tiert. Du steuerst Pimm mit Wis­chgesten durch Ham­s­ter­dam: Der Pro­tag­o­nist läuft von allein, Deine Auf­gabe ist es lediglich, ordentlich auszuteilen. Upper­cuts, Fußfeger und son­stige Angriffe erfordern einiges an Rhythmusgefühl.

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Video: Youtube / Muse Games

Traue keinem Chinchilla

Die Sto­ry von Ham­s­ter­dam ist schnell erzählt: Die Gang des Chin­chilla-Ganster­boss­es Mar­lo suchen Ham­s­ter­dam heim und haben den Groß­vater von Pimm ent­führt. Der tierische Pro­tag­o­nist macht sich daher mit seinem treuen Roller auf, Opa aus den Klauen der Häsch­er zu befreien.

Auf seinem Weg stellen sich Pimm unzäh­lige Ban­den­mit­glieder ent­ge­gen, vom flinken Wiesel bis zum schw­ergepanz­erten Hasen. Die Kämpfe laufen dabei meist nach Schema-F ab: Du drückst den But­ton im richti­gen Moment und schaust zu, wie Der Held in bester East­ern-Manier Super­moves vom Stapel lässt. Zwis­chen­durch lock­ern Quick-Time-Events den Spielablauf auf. Später musst Du auch Kon­ter mit dem richti­gen Tim­ing aus­führen, um Fein­den Schaden zuzufügen.

Sel­tene Bosskämpfe bieten zusät­zliche Abwech­slung: Mal gilt es Bomben auszuwe­ichen, mal Stadt­be­wohn­er zu ret­ten. In Bonus-Lev­eln wiederum sam­melst Du auf dem Roller Son­nen­blu­menkerne ein, um damit neue Out­fits freizuschalten.

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Hamsterdam ist sehr kurz

Auch ungeübte Naturen dürften Ham­s­ter­dam an einem lan­gen Abend durchge­spielt haben. Immer­hin kostet das Spiel auf Steam und für Switch nur knapp zehn Euro, während die Fas­sun­gen für iOS und Android noch etwas gün­stiger sind. Abseits des Preis­es und des mit­telmäßi­gen Game­plays bleibt also haupt­säch­lich die knuf­fige Optik. Kurzum: Ham­s­ter­dam ist kein Meis­ter­w­erk, kön­nte aber als Zeitvertreib für eine lange Zug­fahrt dienen. Freispiel­bare Kostüme und Trophäen sor­gen für etwas Langzeit­mo­ti­va­tion. Unter anderem kannst Du Pimm mit einem gel­ben Jump­suit ausstat­ten, um Mar­tial-Arts-Leg­ende Bruce Lee Trib­ut zu zollen. Ham­s­ter­dam begann übri­gens als Kick­starter-Pro­jekt: 699 Unter­stützer tru­gen knapp 18.000 US-Dol­lar zur Entwick­lung bei.

Hast Du Ham­s­ter­dam bere­its gespielt? Welche Wer­tung gib­st Du dem Game? Wir sind ges­pan­nt auf Deinen Kommentar.

Titel­bild: Muse Games

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