Animal Crossing: New Horizons im featured-Game-Review
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Animal Crossing: New Horizons in der featured-Spielekritik – Balsam für die Seele

„Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons” kommt genau zur richti­gen Zeit. Entschle­u­ni­gung und Geduld sind ja momen­tan eh ange­sagt und das neue Spiel für die Nin­ten­do Switch nimmt Dich mit auf einen entspan­nten Inselurlaub. Ide­al zum Abschal­ten in Zeit­en wie diesen.

„New Hori­zons“ ist qua­si Bal­sam für die Seele, denn hier ist die (Insel-)Welt noch in Ord­nung. Mit einem niedlichen Avatar baust Du Dir ein Haus irgend­wo auf ein­er Insel des Spiels, richt­est es so ein, wie es Dir gefällt und beschäftigst Dich mit den ruhi­gen Seit­en des Lebens als Aussiedler. Sieben Jahre nach dem Erfol­gshit von „Ani­mal Cross­ing: New Leaf“ für den Nin­ten­do 3DS, fol­gt nun endlich der näch­ste Teil der Serie für die Nin­ten­do Switch. Wir ver­rat­en Dir in unser­er Spielekri­tik, ob sich der neue Titel lohnt.

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Viele Inseln mit zwei Bergen: So startet das Spiel

Bevor Du Dich in das Entschle­u­ni­gungs-Aben­teuer beg­ib­st, entwirf­st Du erst ein­mal Deinen Avatar im Mii-Stil. Schon jet­zt hast Du zahlre­iche Möglichkeit­en, wie Dein Charak­ter ausse­hen soll. Im Laufe des Spiels kannst Du dann natür­lich noch Dein Ausse­hen verän­dern, beziehungsweise Dich mit Klam­ot­ten und Acces­soires im Online-Shop ausstat­ten. Bezahlen kannst Du sie mit Nooks Bonus­meilen. Diese erhältst Du durch her­vor­ra­gende Leis­tun­gen und Errun­gen­schaften.

Aber zurück zum Start: Du hast also Deinen Avatar erstellt, ihm einen Namen gegeben und seinen Geburt­stag fest­gelegt. Dann kann’s ja los­ge­hen. Nach der Wahl, wo Deine Heimatin­sel unge­fähr liegen soll, bringt Dich der Flieger direkt zu Deinem neuen Dom­izil. Tom Nook, ein Tanu­ki und im japanis­chen Orig­i­nal als Tanu­kichi bekan­nt, ist der Erste, der Dich auf der Insel begrüßt und sich direkt als Reise­leit­er übt: Er informiert Dich darüber, was es so Neues gibt, welche Dinge anste­hen und ist eben auch der­jenige, der Dich mit Bonus­meilen ver­sorgt. Die kannst Du übri­gens nicht nur für Klam­ot­ten und Schnickschnack aus­geben, son­dern auch dafür nutzen, um auf andere Inseln zu gelan­gen.

Bild: Nin­ten­do

Das Inselleben kann so schön sein: Wähle Dein persönliches Spielziel

Zu Beginn des Spiels wirst Du noch ziem­lich allein auf der Insel sein. Lediglich zwei weit­ere Aussiedler befind­en sich hier. Aber keine Angst, lange währt die Ein­samkeit nicht. Neue Bewohn­er, zahlre­iche Besuch­er und allzu bekan­nte Gesichter, sofern Du Ani­mal Cross­ing bere­its kennst, schauen vor­bei und bieten sich als Gesprächspart­ner oder Helfer an. Doch nur vom Quatschen allein wird Dein Haus nicht hüb­sch­er und in Deinem Garten wächst auch nichts. Also ran ans Werk!

Mate­ri­alien zum Bauen und Ver­schön­ern find­est Du über­all. Sie liegen entwed­er herum oder fall­en buch­stäblich von den Bäu­men an denen Du schüt­telst. Dir ste­ht dabei offen, worauf Du Dich im Spiel konzen­tri­eren willst. Wenn Du eher der Ent­deck­er­typ bist, brauchst Du einen Kesch­er, um Insek­ten und kleinere Tiere zu fan­gen. Fis­chst Du gerne, brauchst Du eine Angel, für Holzfäller­ar­beit­en ein Beil und so weit­er.

Bild: Nin­ten­do — Bild: Nin­ten­do

Gemach, gemach! Ein Spiel wie gemacht für die aktuelle Situation

Dabei kommt so gut wie nie Langeweile auf. Es gibt so viel zu ent­deck­en, Fre­un­den zu helfen, Dinge zu repari­eren oder eben Pflanzen und Früchte anzubauen. Die wach­sen übri­gens stark beschle­u­nigt. Was ein wenig kon­trär dazu ste­ht, dass die Uhren im Spiel in Echtzeit laufen. Wenn Dir also am Mor­gen nach ein wenig „Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons“ ist, wird es auch im Spiel mor­gens sein. Aber wer will schon monate­lang darauf warten, bis das Gemüse sprießt? Da wärst Du wahrschein­lich dann doch schnell mit der Geduld am Ende. Apro­pos Geduld. „Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons“ hätte zu keinem besseren Zeit­punkt kom­men kön­nen. Denn ger­ade jet­zt gilt es sich auch in der Real­ität in Geduld zu üben und dieses Spiel hil­ft dabei.

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Du kannst stun­den­lang im Spiel versinken, nach Schätzen suchen, Dich um Deine Auf­gaben küm­mern oder im gigan­tis­chen Muse­um nach Deinen ges­tifteten und zahlre­ichen weit­eren Exponat­en schauen. Ger­ade das Muse­um ist mit seinen riesi­gen Aus­maßen eine beliebte Anlauf­stelle, um sich die Zeit zu vertreiben. Aquar­ien, Gärten, Pavil­lons, Ausstel­lun­gen mit Dino-Fos­silien und noch vieles mehr gilt es zu ent­deck­en. Das Game entschle­u­nigt Dich garantiert.

Oh, Du schöne Langeweile

Natür­lich musst Du Dich auf dieses Spiel­prinzip ein­lassen, denn son­st wird „Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons“ schnell lang­weilig. Der beson­dere Clou, näm­lich Geduld und Entschle­u­ni­gung, ist sicher­lich nichts für jeden Spiel­er. Wenn Du allerd­ings ger­ade auf der Suche nach ein­er per­fek­ten Ablenkungsmöglichkeit in Zeit­en von Social Dis­tanc­ing bist, so kön­nte „Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons“ genau das Richtige sein. Ein paar Tipps für Dein Inselleben haben wir auch direkt passend dazu.

Außer­dem kannst Du das Spiel auch virtuell mit Deinen Fre­un­den spie­len. Bis zu vier Spiel­er kön­nen am geteil­ten Bild­schirm, Kon­solen-Link oder online gemein­sam teil­nehmen.

Bild: Nin­ten­do

Plat­tfor­men: Nin­ten­do Switch
Release-Date: 20. März 2020
Kosten: rund 60 Euro
Pub­lish­er: Nin­ten­do
Entwick­ler­stu­dio: Nin­ten­do

Du bist ein großer Fan der Ani­mal-Cross­ing-Rei­he? Erzäh­le uns in den Kom­mentaren von Deinem Liebling­steil der Serie.

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