Donkey Kong und Diddy Kong.
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40 Jahre Donkey Kong: Vier Fun-Facts zur affenstarken Reihe

Bana­nen sam­meln, Fäss­er wer­fen und das Nashorn reit­en: Der affen­starke Spieleklas­sik­er „Don­key Kong“ wird 40 Jahre alt. Bei uns erfährst Du, wie alles ange­fan­gen hat und wie Nin­ten­do die Rei­he wieder aufleben lassen möchte.

Du hast Don­key Kongs Insel gegen Pirat­en mit Laserkanonen vertei­digt, Bana­nen­vor­räte zurücker­obert und eisige Wikinger in die Flucht geschla­gen. Zum 40-jähri­gen Jubiläum möchte Nin­ten­do die Spiel­rei­he wieder in den Fokus rück­en. Worauf Du Dich freuen darf­st? Auf ein neues Game und möglicher­weise auf eine Serie. Doch begin­nen wir am Anfang…

40 Jahre Donkey Kong: So hat alles angefangen

Als Don­key Kong 1981 zum ersten Mal über den Bild­schirm eines japanis­chen Spieleau­to­mat­en flim­mert, rech­net das US-Team von Nin­ten­do nicht damit, dass das Arcade-Game eine neue Ära ein­läuten wird. So kri­tisieren die Mitarbeiter:innen von Nin­ten­do Amer­i­ca laut des Online-Mag­a­zins Men­tal Floss den merk­würdi­gen Namen des Spiels und das untyp­is­che Game­play. Doch dann kommt alles ganz anders und Nin­ten­do gelingt der heiß ersehnte Durch­bruch auf dem amerikanis­chen Markt.

Heute zählt Don­key Kong zu den bekan­ntesten Fig­uren aus dem Nin­ten­do-Uni­ver­sum, natür­lich neben Mario, Yoshi, Peach und Link. Mehr als 30 Spiele erscheinen im Lauf der Jahrzehnte, eben­so wie mehrere Serien, von denen „Don­key Kongs Aben­teuer“ (1996) die bekan­nteste sein dürfte. Auf der diesjähri­gen Nin­ten­do Direct hat die Videospielschmiede angekündigt, dass das Fran­chise wieder in den Fokus rück­en soll. Was Dich erwartet? Den Gerücht­en zufolge min­destens ein neues 2D-Game.

Vier Dinge, die Du über Donkey Kong noch nicht wusstest

Um den pop­ulären Affen also gebührend zu feiern, haben wir uns die älteren Ver­sio­nen noch ein­mal angeschaut. Dabei sind uns vier Fun-Facts unter das Radar gekom­men.

#1: Donkey Kong bedeutet so viel wie „dummer Gorilla“

Was Don­key Kongs Namen bet­rifft, kur­sieren eine Menge Gerüchte. Eins davon: Es han­delt sich um einen Über­set­zungs­fehler. So hält sich bis heute hart­näck­ig die The­o­rie, das Don­key Kong eigentlich „Mon­key Kong“ hätte heißen sollen. Snopes hat diesen Mythos über­prüft und fest­gestellt: Stimmt gar nicht. Tat­säch­lich hat Entwick­ler Shigeru Miyamo­to inzwis­chen in mehreren Inter­views zu Pro­tokoll gegeben, dass er sich bei der Namensge­bung bewusst für das Wort „Don­key“ entsch­ieden hat, weil es neben „Esel“ auch „dumm“ oder „trot­telig“ bedeutet.

#2: Ein US-Gericht hat entschieden: Donkey Kong und King Kong kommen sich nicht ins Gehege

Ein Jahr, nach­dem Don­key Kong die USA erobert hat, ist das Kon­to von Nin­ten­do gut gefüllt. Etwa 180 Mil­lio­nen Dol­lar soll die japanis­che Fir­ma laut Men­tal Floss mit dem Verkauf von Spielau­to­mat­en umge­set­zt haben. Doch die Uni­ver­sal Film-Stu­dios verk­la­gen Nin­ten­do. Der Vor­wurf: Don­key Kong sei King Kong zu ähn­lich. Während sich gewisse Gemein­samkeit­en natür­lich nicht von der Hand weisen lassen, hat die Uni­ver­sal-Rechtsabteilung wohl nicht mit Nin­ten­do-Anwalt John Kir­by Jr. gerech­net. Der kramt einen Fall her­vor, in dem die Uni­ver­sal Stu­dios selb­st eingeklagt haben, dass King Kong zum Gemeingut gehört. Eventuelle Ähn­lichkeit­en spie­len also gar keine Rolle und der Gewin­ner des Prozess­es lautet: Nin­ten­do.

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#3: Eigentlich basiert Donkey Kong auf Popeye, dem Seemann

Ursprünglich soll Don­key Kong ein „Popeye“-Videospiel wer­den, wie The Gamer berichtet. Als Nin­ten­do aber am Kauf der entsprechen­den Rechte scheit­ert, set­zt sich Entwick­ler Shigeru Miyamo­to für eine eigene Sto­ry ein. Das Ergeb­nis: Der Affe, den Du lieb­st. Nach Angaben von Screen­rant ori­en­tiert sich Don­key Kong jedoch nicht etwa an Pop­eye selb­st, son­dern an dessen Wider­sach­er Blu­to. Die helden­hafte Rolle des spinatlieben­den See­manns übern­immt der „Jump­man“, der sich später zu Super Mario weit­er­en­twick­elt. Die Vor­lage für Pauline liefert Popeyes Ange­betete Olivia.

#4: Ein Spieleentwickler hat Donkey Kong für seine Tochter gehackt

Als Spieleen­twick­ler Mike Mika sein­er Tochter das Spiel Don­key Kong zeigt, reagiert die Drei­jährige ent­täuscht, weil sie nicht „das Mäd­chen“ spie­len kann. Seine Lösung enthüllt Mika unter anderem auf Youtube und Medi­en wie Wired und MSNBC: Er hackt das Spiel, um die Kleine in die Rolle der Pauline schlüpfen zu lassen.

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Nintendo möchte sich wieder besser um Donkey Kong kümmern

Du freust Dich als Fan jet­zt ver­mut­lich sehr über ein frisches Don­key Kong-Spiel. Das „Super Mario Odyssey“-Team arbeit­et laut Nin­ten­do Life ger­ade offen­bar an einem neuen Game — ange­blich bere­its seit drei Jahren, wie der Blog Zip­pos­peaks berichtet. Vieles deutet daraufhin, dass es sich dabei nicht um ein lieblos­es Spiel für Zwis­chen­durch han­delt, son­dern um die große Wieder­bele­bung des Fran­chis­es. Denn das hat der Nin­ten­do-Konz­ern in den ver­gan­genen Jahren dur­chaus ver­nach­läs­sigt. Das let­zte Spiel „Don­key Kong Coun­try: Trop­i­cal Freeze“ erschien 2014 für die Wii U.

Auch eine Freizeit­parkum­set­zung und neues Mer­chan­dise soll es geben, wie Zip­po ver­laut­en lässt. Außer­dem ist eine Ani­ma­tion geplant. Ob in Form eines Films, ein­er Serie oder eines anderen Videos, ist noch nicht bekan­nt. Fest ste­ht: Wenn Du Don­key-Kong-Fan bist, erwarten Dich zeit­nah jede Menge Neu­veröf­fentlichun­gen.

Mit welchem Don­key-Kong-Spiel hast Du ange­fan­gen? Und was erhoff­st Du Dir vom neuen Game? Ver­rate es uns in der Kom­men­tarspalte!

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