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Mobile Gamepads – Mach Dein Smartphone zur Nintendo Switch

Hand­held und sta­tionäre Kon­sole zugle­ich? Die Nin­ten­do Switch hat hier neue Stan­dards geset­zt. Ein Smart­phone der neuen Gen­er­a­tion kann die Dop­pel­funk­tion aus Kon­sole und mobilem Gam­ing Device aber mit­tels Stream­ing auf den Fernse­her eben­falls erfüllen. Was ihnen jedoch fehlt ist das inno­v­a­tive Con­troller-Mod­ell der neuen Nin­ten­do-Kon­sole. Hier gibt es aber zum Glück einige Möglichkeit­en. Die cool­sten Mobile Gamepads stellen wir Dir jet­zt vor.

Zwei Mod­ule, die an bei­den Seit­en des portablen Bild­schirms ange­bracht wer­den kön­nen, jew­eils mit einem Joy­stick, vier Aktion­stas­ten, ein­er Schul­ter- und ein­er Trig­ger­taste. Bei­de Mod­ule sind in Mehrspiel­er­par­tien auch jew­eils einzeln als Con­troller nutzbar oder lassen sich mit einem Verbindungsstück zu einem sep­a­rat­en Gamepad zusam­men­steck­en. Ja, Nin­ten­do hat sich für seine Switch in Sachen Con­troller wirk­lich etwas ein­fall­en lassen.  Aber auch andere Mobile Gamepads ver­sprechen ein kon­sole­nar­tiges Spieleer­leb­nis.

Der Klassiker: Back to the Gameboy

Etwas ganz beson­deres bringt die Fir­ma Hyper­kin in Zusam­me­nar­beit mit Sam­sung auf den Markt: Den soge­nan­nten Smart­boy. Android-Smart­phones mit Bild­schir­m­größen zwis­chen 4,6 und 5 Zoll sollen sich in das Gerät steck­en lassen, das auf sein­er Unter­seite die Bedi­enele­mente des klas­sis­chen Game­boys bietet. Der Clou: Neben den Games des Google Play Store kön­nen auch Spiele von orig­i­nal Game­boy-Car­tridges gespielt wer­den. Auch die Mod­ule vom Game­Boy Col­or und vom Game­Boy Advance passen in den Slot auf der Rück­seite. Der Smart­boy wird ab Ende 2017 für 59 Dol­lar ver­füg­bar sein, allerd­ings zunächst nur in Ameri­ka.

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Smartphones als Spielkonsole: Vor- und Nachteile

Eine Alter­na­tive zur Kon­sole ist das Smart­phone für viele Gamer alle­mal. In den ver­schiede­nen App-Stores gibt es eine schi­er uner­schöpfliche Anzahl von Games und viele Klas­sik­er lassen sich per Emu­la­tor spie­len. Lei­der beschränken sich die Steuer­möglichkeit­en für gewöhn­lich auf den Touch­screen, der zwar für die auf Wisch- und Tipp­be­we­gun­gen aus­gelegten richti­gen Smart­phone-Spiele per­fekt geeignet ist, bei älteren Spie­len aber seine Schwächen hat. So wer­den die Tas­ten eines Game­boys meist ein­fach auf dem Bild­schirm dargestellt. Das funk­tion­iert nur mäßig, da das hap­tis­che Feed­back fehlt. Man kann also nicht spüren, wenn man einen Knopf drückt und das schmälert das Spielvergnü­gen. Außer­dem verdeck­en die Steuerele­mente bei manchen Spie­len Teile des Spielgeschehens.

Das Standardmodell: Smartphone-Gamepads für alle

Glück­licher­weise arbeit­en kreative Köpfe hier längst an Lösun­gen. Die am häu­fig­sten anzutr­e­f­fende Vari­ante ist eine Art Smart­phone-Gamepad, das sich über Blue­tooth mit dem Handy verbindet und alle Steuer­möglichkeit­en eines nor­malen Con­trollers bietet. Ein Beispiel ist der Game­tel von Fruc­tis. Diese Geräte gibt es von vie­len ver­schiede­nen Her­stellern und die meis­ten ver­fü­gen über eine Hal­terung, in der man das Smart­phone ver­ankern kann.

Der Vielseitige: Kann auch PC

Eine zweite Vari­ante sind Hybridgeräte wie das GEM­pad von Emtec. Diese bieten grund­sät­zlich die gle­ichen Funk­tio­nen wie die erst­ge­nan­nten Pads, kön­nen aber zusät­zlich auch am PC benutzt wer­den. Da sie oft etwas größer sind und keine Smart­phone-Hal­terung haben, sind sie lei­der nicht ganz so prak­tisch für den mobilen Ein­satz.

Die Switch-Kopie: Leider nur für Apple

Unter­wegs kom­men schon eher die direk­ten Switch-Kopi­en infrage. Der Gamevice-Con­troller beste­ht wie sein Vor­bild aus zwei Mod­ulen, die bei­d­seit­ig an das quer gehal­tene Smart­phone ange­bracht wer­den. Die Verbindung zum Smart­phone funk­tion­iert hier nicht über Blue­tooth, son­dern über Apples Light­ning-Port. Über das Gamevice Live-Por­tal find­est Du alle mit dem Con­troller kom­pat­i­blen Spiele auf einen Blick. Er passt an alle neueren iPhones (ab iPhone 6), nicht jedoch an Android-Geräte.

Für alle älteren iPhones, die nicht größer sind als das iPhone 5s gibt es den MOGA Ace Pow­er Con­troller, der in etwa die gle­ichen Funk­tio­nen bietet wie der Gamevice, nur dass er den iPhone-Akku zusät­zlich durch eine eigene Bat­terie unter­stützt.

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Die Kreativen: Neue und alte Ideen

Ein paar nette Spiel­ereien auf dem Gebi­et der Smart­phone-Con­troller bietet die Fir­ma 8Bitdo. Das Mod­ell Zero beispiel­sweise ist kaum mehr als 7 cm lang und als Schlüs­se­lan­hänger konzip­iert. Trotz der gerin­gen Maße bietet es ein Steuerkreuz, vier Aktions- und zwei Schul­ter­tas­ten.

Die bei­den Mod­elle NES30 und SNES30 sind ziem­lich exak­te Nach­bil­dun­gen der Con­troller der bei­den Uralt-Nin­ten­do-Kon­solen. Ein Muss für Nos­tal­gik­er also, trotz­dem aber draht­los mit Android, iOS und Win­dows-Geräten verknüpf­bar.

Der Nonkonformist: Es geht auch einhändig

Eine weit­ere ungewöhn­liche Idee hat­ten die Design­er der Fir­ma Auvi­sio. Der hau­seigene Con­troller, der nicht ein­mal einen eige­nen Mod­ell­na­men hat, wird näm­lich in nur ein­er Hand gehal­ten. Mit einem Joy­stick, vier Aktion­stas­ten, ein­er Start- und ein­er Schul­ter­taste sowie einem Trig­ger ist er zwar nicht ganz so reich­lich aus­ges­tat­tet wie eines der anderen Smart­phone-Gamepads. Für die Bedi­enung der meis­ten Smart­phone-Spiele sollte es jedoch trotz­dem reichen. Auch dieser Con­troller verbindet sich per Blue­tooth mit dem Smart­phone und kann not­falls auch als Fernbe­di­enung für den Fernse­her her­hal­ten.

Welche  Smart­phone-Con­troller-Vari­ante überzeugt Dich am meis­ten? Schreib es uns in die Kom­mentare.

Titelfoto: GAMEVICE © 2017

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