Galaxy Watch5 in unterschiedlichen Größen
Die Fitbit Versa 3 ausgestellt

Armband ermöglicht sorgenfreies Schlafen vorm TV

Hat man sich über uner­wartetes Ein­schlafen vorm TV bish­er noch geärg­ert, ist es dank ein­er neuen Erfind­ung aus Großbri­tan­nien bald (hof­fentlich) ganz entspan­nt möglich. Im Ern­st­fall aktiviert „Kip­stR“ anhand von Pulsmes­sun­gen die Aufze­ich­nungs­funk­tion des Fernse­hers.

Hor­ror-Szenario im Schlafz­im­mer: Ger­ade noch schaust Du Wal­ter White beim Meth-Kochen zu – und plöt­zlich wollen Dir im Teleshop­ping zwei ältere Her­ren mit weißen Kochmützen ein 32-teiliges Messer­set verkaufen. Schade, schon wieder eingepen­nt und natür­lich die span­nend­sten Szenen ver­passt. Abhil­fe soll jet­zt ein neu entwick­eltes Arm­band aus Großbri­tan­nien schaf­fen, welch­es über ein soge­nan­ntes Pul­soxime­ter reg­istri­ert, ob Du über­haupt noch bei der Sache oder vielle­icht schon längst weg­ger­atzt bist.

Sollte dies uner­warteter­weise der Fall sein, teilt das via 3D-Druck­er erhältliche Gerät Deinem Receiv­er rechtzeit­ig mit, dass nun mit­geschnit­ten wer­den soll. Und falls nicht sowieso das lang­weilige TV-Pro­gramm am plöt­zlichen Tief­schlaf schuld war, kannst Du Dir die ver­passten Inhalte anschließend noch mal reinziehen.

KipstR

Registrierung für ersten Testlauf möglich

Inter­essierte Vir­gin-Media-Kun­den kön­nen sich derzeit für den ersten Test­lauf reg­istri­eren. Der Sender selb­st scheint großes Ver­trauen in Kip­stR zu set­zen: In der offiziellen Pressemit­teilung ist bere­its von weit­eren geplanten Funk­tio­nen für das Gad­get die Rede, darunter ein Stim­mungs­barom­e­ter, das die Reak­tion auf unter­schiedliche Pro­gram­min­halte ermit­teln soll. Auch eine Über­tra­gung der Sleep-Funk­tion auf weit­ere elek­tro­n­is­che Geräte ist angedacht.

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Britische Schüler entwickeln Konzept

Den kün­fti­gen Faulen­z­er-Luxus ver­danken wir übri­gens den 14- bzw. 15-jähri­gen Entwick­lern Ryan Oliv­er und Jonathan Kings­ley. Im Auf­trag von Vir­gin TV entwick­el­ten die bei­den Schüler des Man­ches­ter Cre­ative Stu­dios das Konzept des Kip­stR, wobei der britis­che Pay-TV-Sender von Soft­ware-Design-Ken­nt­nis­sen spricht, welche die zahlre­ich­er Erwach­sen­er um ein Vielfach­es über­steigen wür­den.

Ob das Wear­able auch in zehn­far­bigen Neon-Designs erscheinen wird, geschweige denn, ob es sich über­haupt auf dem inter­na­tionalen Markt durch­set­zen wird, bleibt natür­lich noch abzuwarten. Soll­test Du also derzeit wed­er über einen Zweit­sitz in Großbri­tan­nien noch über einen 3D-Druck­er ver­fü­gen, musst Du Dich lei­der erst mal weit­er an Ener­gy­drinks hal­ten. Oder vielle­icht doch früher schlafen gehen?

Fotos: Vir­gin Media

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