Galaxy Watch5 in unterschiedlichen Größen
Die Fitbit Versa 3 ausgestellt

Keynote am 09. März: Die Apple Watch kann kommen

Jet­zt wird es span­nend: Am 09. März wird es die Apple Keynote unter dem offiziellen Mot­to „Spring for­ward“ geben. Der Tag der Umstel­lung auf die Som­merzeit in den USA ist hier als dezen­ter Hin­weis auf das Haupt­the­ma der Ver­anstal­tung zu ver­ste­hen. Die Pressekon­ferenz im Yer­ba Bue­na Cen­ter in San Fran­cis­co wird ganz im Zeichen der Apple Watch ste­hen. Erwartet wer­den Infor­ma­tio­nen zum Release und zu Details der ver­schiede­nen Mod­elle.

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Apples neue Uhr – was wir schon wis­sen

Bere­its im Sep­tem­ber 2014 kündigte Apple den diesjähri­gen Verkauf­sstart an. Seit­dem ist bekan­nt, dass es zunächst 34 ver­schiedene Mod­elle geben wird, die sich dabei in drei ver­schiedene Kat­e­gorien ein­teilen lassen: Watch, Watch Sport und Watch Edi­tion. Vom klas­sis­chen Led­er­arm­band über das leichte Plas­tik­mod­ell bis hin zum 18 karäti­gen Gold ist alles dabei. Grund­sät­zlich wer­den zwei Größen ange­boten: 38 und 42 mm. Bei­de kön­nen so ein­gerichtet wer­den, dass sie an bei­den Handge­lenken funk­tion­ieren.

Natür­lich ken­nen wir das meiste auch von nor­malen Uhren, so dass ein Blick auf die tech­nis­che Ausstat­tung wohl wesentlich inter­es­san­ter ist. Apple wirbt hier unter anderem mit präzis­er Zeitmes­sung, vielfälti­gen Verbindungsmöglichkeit­en und einem beson­deren Fokus auf dem The­ma Gesund­heit und Fit­ness. Auf dem hochau­flösenden Reti­na-Dis­play kann jet­zt neben der Uhrzeit auch mal eben das Wet­ter, Ter­mine oder der aktuelle Stan­dort nachge­se­hen wer­den.

Eine Über­sicht über alle Mod­elle und tech­nis­che Beson­der­heit­en bietet Apple hier an.

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Ein Fit­nesstrain­er, der Dat­en sam­melt

„Das Handge­lenk ist her­vor­ra­gend geeignet, um Dat­en über deine kör­per­lichen Aktiv­itäten zu sam­meln – eine Auf­gabe, die die Apple Watch den ganzen Tag erledigt.“ So heißt es auf der Fir­men­seite und tat­säch­lich, die Uhr ist ein richtiger Daten­samm­ler.

Der Bere­ich Gesund­heit und Fit­ness bietet eine Vielzahl an Möglichkeit­en, Infor­ma­tio­nen über die Aktiv­itäten des Trägers zu pro­tokol­lieren. Ein Herzfre­quen­zsen­sor weiß immer, wie sehr man sich anstrengt und zählt die ver­bran­nten Kalo­rien mit. GPS und WLAN des iPhones wer­den genutzt, um den Stan­dort zu erfahren und Ent­fer­nun­gen zu messen. Ein Beschle­u­ni­gung­sprozes­sor misst schließlich die Gesam­tak­tiv­ität des Kör­pers und doku­men­tiert jeden Schritt am Tag.

Der per­sön­liche Fit­nesstrain­er erscheint in Form der Activ­i­ty App. Diese erken­nt immer, ob man sitzt oder sich bewegt. Stellt die App län­gere Zeit keine Aktiv­ität fest, wird der Träger daran erin­nert, mal wieder aufzuste­hen und sich zu bewe­gen.

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Von Handgelenk zu Handgelenk

Es scheint fast schon über­flüs­sig zu erwäh­nen, dass mit der Uhr auch tele­foniert, gemailt und gechat­tet wer­den kann. Allerd­ings gibt es die Möglichkeit, die Nachricht­en und Anrufe auf das iPhone weit­erzuleit­en, um von dort aus zu antworten. Zum Glück, denn wer will schon eine lange Mail mit einem Fin­ger auf einem kleinen Dis­play abtip­pen?

Es gibt zusät­zlich noch Kom­mu­nika­tion­swege, die eigens für die neue Uhr  geschaf­fen wur­den. Mit der Anwen­dung Scrib­ble etwa, kön­nen sich Apple Watch-Besitzer gegen­seit­ig Zeich­nun­gen schick­en, qua­si von Handge­lenk zu Handge­lenk. Sog­ar der eigene Herz­schlag kann per Herzfre­quen­zsen­sor aufgeze­ich­net und ver­schickt wer­den.

Auch mit der Anwen­dung Tap kann zwis­chen den Uhren­trägern kom­mu­niziert wer­den: Ein leichter Tap auf die eigene Uhr wird für den Empfänger am Handge­lenk spür­bar.

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Ein optimistisches Projekt

Dass die neue Uhr mit ihren Funk­tio­nen und neuen Apps ein voller Erfolg wird, scheint bei Apple eine klare Sache zu sein. Wie das Wall Street Jour­nal berichtet, wur­den für den Verkauf­sstart bere­its zwis­chen fünf und sechs Mil­lio­nen Exem­plare in Auf­trag gegeben. Und wollen wir Apple-CEO Tim Cook Glauben schenken, wer­den wir schon bald gar nicht mehr ohne Apple Watch leben kön­nen. Ob sich der große Opti­mis­mus des Konz­ern­riesen als angemessen erweist, wird sich wohl erst nach der großen Pres­sev­er­anstal­tung in San Fran­cis­co und mit dem Verkauf­sstart weltweit zeigen.

Was wird der 09. März bringen?

Nach wie vor fehlen zum Apple Watch-Launch noch wichtige Details. Vor allem inter­es­sant für Apple-Fans sind das Datum des Verkauf­sstartes und natür­lich die Preise für die jew­eili­gen Mod­elle. Uns in Deutsch­land dürfte dazu inter­essieren, ob die Uhr zunächst nur in den USA in den Han­del kommt, oder aber zeit­glich auf den europäis­chen Markt gebracht wird. Der Verkauf­sstart wird allerd­ings höchst­wahrschein­lich in den April fall­en, wie auch Apple-CEO Tim Cook erst im Jan­u­ar noch verkün­dete.

Was außer der Apple Watch son­st noch eine Rolle spie­len wird, darüber kann nur spekuliert wer­den. Möglich wäre etwa die Vorstel­lung eines ultra­dün­nen Mac­Book Air im 12“ For­mat, welch­es bish­er nur in Form von Gerücht­en existiert.

Foto: Apple

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