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Dreh die Luftgitarre lauter – Air Jamz macht Rockstar-Träume wahr

In der Schul­band reichte es nur für die Tri­an­gel, bei Noten denkst Du von Eins bis Sechs und beim Stre­ich­er-Quar­tett spiel­test Du immer die fün­fte Geige? Egal, wie es um Deine musikalis­chen Fähigkeit­en ste­ht – dank eines super-coolen Wear­ables kannst Du Dich jet­zt trotz­dem wie ein Rock­star fühlen. Das Air Jamz packt Sound in Deine Luft­gi­tarre und lässt Dich elek­tro­n­isch klimpern wie ein Profi.

Auf Heavy-Met­al- und Hardrock-Konz­erten gehört sie dazu wie verz­er­rte E-Gitar­ren-Klänge, schweißgetränk­tes Lang­haar und zer­ris­sene Jeans: die Luft­gi­tarre. Was auf der Bühne irre cool aussieht, sorgt auch auf der WG-Par­ty für Stim­mung. Doch statt zum Sound aus der Stereoan­lage abzurock­en, kannst Du nun endlich reale Töne mit dem imag­inären Instru­ment erzeu­gen. Pas­sion­ierte Luft­musik­er aus Min­neso­ta entwick­el­ten ein Wear­able, das die Luft­gi­tarre trag­bar und vor allem hör­bar macht.

Connect and rock: Einschalten – Aufdrehen – Abzappeln

Die Luft­gi­tarre fürs Handge­lenk heißt Air Jamz und nutzt Algo­rith­men, um Deine Bewe­gun­gen in Töne zu über­set­zen. Via Blue­tooth wird der Sound vom Arm­band an Dein Smart­phone oder Tablet gesendet. Im Vor­feld wählst Du über die dazuge­hörige App für iOS- und Android-Geräte Deinen Lieblings-Song und kannst Dich dazu instru­men­tal oder von diversen Sound-Effek­ten begleit­en lassen. So triff­st Du mit dieser Luft­gi­tarre jeden Ton, selb­st wenn Du vorher nie ein Instru­ment in der Hand hat­test. Für ordentlich Wumms sorgt eine Mini­box als Ver­stärk­er. Über die App kannst Du mit bis zu drei Fre­un­den gemein­sam oder gegeneinan­der musizieren.

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Bildquelle: Air Jamz press kit

Schon jetzt ein Charterfolg: Air Jamz rockt auf Kickstarter

Auf Kick­starter erobert das Pro­jekt die Herzen der Luft­gi­tar­ris­ten im Sturm. Für knapp 35 Euro kriegst Du das Wear­able beim lim­i­tierten Vorverkauf. Das Finanzierungsziel von 30.000 US-Dol­lar ist 19 Tage vor Ablauf so gut wie erre­icht. Einen solchen „Char­ter­folg“ ken­nen die Air Jamz-Entwick­ler bere­its von ihrem Vorgänger-Mod­ell. Den Erlös von Jam­stik­Plus spende­ten sie nach ein­er ful­mi­nan­ten Kam­pagne im let­zten Jahr unter anderem musik­ther­a­peutis­chen Ein­rich­tun­gen. Dieses lobenswerte Konzept wollen die Her­steller fort­set­zen und ver­sprechen: Für 20 Air Jamz, die durch die aktuelle Crowd­fund­ing-Aktion finanziert wer­den kön­nen, geht jew­eils ein Wear­able an Kinder­sta­tio­nen von Kranken­häusern und andere Char­i­ty-Part­ner.

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Von der Woodstock-Solonummer zum finnischen Populär-Happening

Dass es ein­mal so weit kom­men würde, hätte sich der Cre­ator of Air Gui­tar Joe Cock­er wohl nie träu­men lassen. Er zauberte das unsicht­bare Instru­ment zum ersten Mal im Som­mer 1969 beim leg­endären Wood­stock-Fes­ti­val her­vor und begleit­ete sich eksta­tisch gestikulierend zum Song With A Lit­tle Help From My Friends. Sei­ther gehört das pan­tomimis­che Musizieren zur Büh­nen­show wilder Rock­konz­erte und wird weltweit als Bestandteil der Pop­kul­tur zele­bri­ert. Als kurios­er Sport find­et es jährlich bei der offiziellen Air-Gui­tar Welt­meis­ter­schaft im finnis­chen Oulu seinen Höhep­unkt. Dort wer­den kün­ftig wohl noch mehr ange­hende Musikkün­stler ihr Kön­nen zum Besten geben. Mit der Air Jamz haben sie auf jeden Fall das ide­ale Gad­get zum Üben.

Also: Ver­giss den Friseurter­min, zer­schnip­pel eine alte Hose und dreh die Luft­gi­tarre auf. Wenn Du zwis­chen den Proben eine Hand frei hast, lass uns gerne wis­sen, was die Nach­barn von Deinem neuen musikalis­chen Hob­by hal­ten.

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