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Technik nicht nur für Kinderzimmer: 5 Highlights der Spielwarenmesse

Nürn­berg – Stadt der Ros­t­bratwürtchen, Lebkuchen und … Hochburg für Tech-Spielzeug. Jedes Jahr im Feb­ru­ar wer­den hier die neuesten Trends und Entwick­lun­gen in Sachen Spielzeug vorgestellt. Du und Deine Sprösslinge ste­ht total auf neue Spiele-Gad­gets? Dann kön­nten Euch diese fünf High­lights der diesjähri­gen Messe inter­essieren.

Aus dem Spielkind-Alter wächst man ja bekan­ntlich nie so richtig raus. Das ist auch gut so – schließlich willst Du Deinen Kids ja das Spie­len mit diesen coolen Tech­nik-Gad­gets nicht allein über­lassen, oder?

1. Ein 3D-Drucker als Baukasten-Set

3D-Druck­er sind in aller Munde. Doch wer hat schon ein­mal ein solch­es Gerät bedi­ent, geschweige denn mit den eige­nen Hän­den zusam­menge­baut? Genau dieses Erleb­nis bietet Dir ein ab Juni 2016 erhältlich­es Baukas­ten-Set von Fis­chertech­nik. Das Unternehmen, das schon seit Gen­er­a­tio­nen für seine inno­v­a­tiv­en Spielzeugideen bekan­nt ist, greift auch hier wieder ein topak­tuelles The­ma auf. Das Beson­dere an dem Bausatz ist, dass die meis­ten Teile aus Plas­tik beste­hen. Nur bei der Rah­menkon­struk­tion kommt Alu­mini­um zum Ein­satz. Ein­mal zusam­menge­baut, kannst Du mit dem 3D-Druck­er drei­di­men­sion­ale Objek­te erzeu­gen. Dies geschieht nach dem FDM-Prinzip, bei dem Plas­tik­fä­den durch eine Heizdüse gepresst und dabei geschmolzen wer­den. Die geschmolzene Sub­stanz wird anschließend schichtweise aufge­tra­gen – so entste­ht nach und nach das gewün­schte Objekt. Um Druck­be­fehle zu geben, muss der Druck­er an einen Com­put­er angeschlossen wer­den. Eine entsprechende Soft­ware für Win­dows-Rech­n­er soll dem etwa 700 Euro teuren Print­er beiliegen.

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2. Die „Super Mario“-Drohne

Wenn Du zu den einge­fleis­cht­en „Super Mario“-Fans zählst, die einst Tage und Nächte lang die beliebten Games mit der Nin­ten­do-Kult­fig­ur gezockt haben, dann ist die von Car­rera RC präsen­tierte Messeneuheit qua­si ein Muss für Dich. Die für ihre Rennbah­nen bekan­nte Marke stellte einen Quadro­copter vor, der sich durch eine orig­i­nal­ge­treue „Super Mario“-Figur am Steuer­rad ausze­ich­net. Bis zu sieben Minuten Flugzeit sollen mit der spaßi­gen Drohne möglich sein. Doch auf Reko­rde kommt es hier auch gar nicht an, der Fun-Fak­tor ste­ht ein­deutig im Vorder­grund. Auswählen kannst Du zwis­chen einem Begin­ner- und Advanced-Modus. Ein Rotorschutzkä­fig, ein spezielles Flugsta­bil­i­sa­tion­ssys­tem und ein auswech­sel­bar­er Akku zählen zu den weit­eren Spez­i­fika­tio­nen. Willst Du Dir die Drohne mit dem wohl berühmtesten Klemp­n­er der Welt nach Hause holen, wirst Du Dich allerd­ings noch ein paar Monate gedulden müssen. Ab dem zweit­en oder drit­ten Quar­tal 2016 soll die Drohne dann ver­füg­bar sein.

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3. Der Programmier-Experimentierkasten

Die Kids von heute auf die mod­erne, com­put­ergeprägte Welt vor­bere­it­en soll „Kos­mos­Bits – Der Exper­i­men­tierkas­ten 4.0“. Hier ler­nen die Kleinen auf spielerische Art und Weise zu pro­gram­mieren (über weit­ere Möglichkeit­en, Deine Kinder ans Pro­gram­mieren her­anzuführen, berichteten wir bere­its auf Fea­tured.) Von einem Con­troller­board und vier exter­nen Sen­soren begleit­et müssen bei „Kos­mo­Bits“ ver­schiedene Lev­els eines App-Spiels bewältigt wer­den. Schritt für Schritt ler­nen die jun­gen Ent­deck­er so die Pro­gram­mier­sprache „Arduino“. Schließlich sollen die Pro­gram­mierken­nt­nisse auch für Pro­jek­te außer­halb des Spieles genutzt wer­den kön­nen. Emp­fohlen wird „Kos­mos­Bits“ für Kinder über zehn Jahren. Ergänzend benötigt wird entwed­er ein mit min­destens Android 4 laufend­es Smart­phone oder ein iPhone beziehungsweise iPad mit ein­er Betrieb­ssys­tem-Ver­sion ab iOS 8. Den Exper­i­men­tierkas­ten, der auf der Spiel­waren­messe den begehrten Toy Award 2016 gewin­nen kon­nte, kannst Du voraus­sichtlich ab August 2016 für etwa 150 Euro käu­flich erwer­ben.

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4. Ein (fast) lebendiger Roboterhund

Was sich zunächst völ­lig schräg anhört, kön­nte schon bald zum näch­sten großen Hit in den Kinderz­im­mern der Nation wer­den. Der „WowWee CHiP“ ist ein Robot­er­hund, der fast schon lebendi­ge Züge haben soll. So kannst Du durch Dein Ver­hal­ten dem virtuellen Hausti­er gegenüber aktiv bee­in­flussen, wie sich seine Per­sön­lichkeit entwick­elt. Das Ganze klingt fast ein wenig nach den in den 90ern geliebten Tam­agotchis. Jedoch läuft die Kom­mu­nika­tion mit dem Robot­er­hund natür­lich so ab, wie es sich für die Gen­er­a­tion Smart­phone gehört: Über ein Smart-Band kannst Du Kon­takt zu Deinem neuen Begleit­er aufnehmen und diesen trainieren. Dafür ver­fügt das Band unter anderem über einen Lob-But­ton. Zudem sollen „CHiPs“ einge­baute Sen­soren etwa erken­nen, wenn die Sonne unterge­ht. Dann kriecht der schwarz-weiße Vier­bein­er in sein „Bett“ – die Ladesta­tion. Ab 179 US-Dol­lar kannst Du den Robot­er­hund vorbestellen – die Aus­liefer­ung ist ab Juli 2016 geplant.

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5. Die von Figürchen gesteuerte Hörspielbox

Dein Nach­wuchs liebt Hör­spiele? Dann ist die „toniebox“ von box­ine möglicher­weise genau das Gad­get, auf das Du noch gewartet hast. Diese Hör­spiel­box in Form eines in vier Far­ben erhältlichen Wür­fels wurde von Eltern erfun­den und bringt einige Vorzüge mit sich. So ist sie bere­its für Kinder ab drei Jahren geeignet, da sie nicht nur wasser­ab­weisend, son­dern auch stoßfest ist. Aus­ges­tat­tet mit einem LED-Licht und einem Akku mit sieben Stun­den Laufzeit lässt sich die „toniebox“ nicht nur im heimis­chen Kinderz­im­mer, son­dern auch auf Reisen pri­ma ein­set­zen.

Tonies_das_Audiosystem_fuers_Kinderzimmer-creditDurch niedliche Hör­fig­uren, die ein­fach auf die Box gestellt wer­den, wird das entsprechende Hör­spiel ges­tartet. Zum Anhal­ten musst Du die Fig­ur ein­fach nur wieder herun­ternehmen. Somit wer­den keine Knöpfe oder son­sti­gen Regler benötigt, die die Sprösslinge leicht beschädi­gen kön­nten. Und wenn Du immer noch nicht ganz überzeugt bist – die Hör­spiel­box, die ihre Inhalte im Übri­gen via WLAN aus der Cloud herun­ter­lädt, wird aus nach­haltigem Stoff genäht. Das Starter­set wird für knapp 80 Euro zu haben sein, weit­ere Hör­spielfig­uren kannst Du ab einem Preis von etwa 12 Euro hinzu kaufen. Ab Ende Feb­ru­ar startet der reg­uläre Online-Vorverkauf.

Welch­es der fünf Spielzeug-Gad­gets ist für Dich die Num­mer eins?

Titelbild: © Carrera RC * Preliminary Model/Vorläufiges Modell: Farben und endgültiges Design vorläufig

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