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Soundwave-Tattoos: Musik, die unter die Haut geht

Ein kali­for­nisches Tat­too-Team hat eine Meth­ode entwick­elt, wie Du Dir Sounds als Tätowierung verewigen lassen kannst. Abspie­len kannst Du die kleinen Kunst­werke dann mit ein­er speziellen Smart­phone-App.

Herzchen mit Ban­de­role und den Namen von Mut­ti oder der Geliebten, das Gesicht des Lieblingskün­stlers oder ein ver­schnörkeltes Datum, das an ein wichtiges Ereig­nis erin­nert: Tätowierun­gen waren immer schon mehr als ein­fache Verzierun­gen. Viele wollen ein­schnei­dende Erleb­nisse und geliebte Per­so­n­en für die Ewigkeit behal­ten und so nah wie möglich bei sich haben. Bish­er war das nur visuell möglich, mit einem Bild­mo­tiv, Schriftzug oder Sym­bol. Dank mobil­er Unter­stützung kannst Du Dir bald auch Töne in die Haut stechen lassen.

Individuelle Schallwellen als Tattoo

Jed­er aufgeze­ich­nete Sound, ob gesproch­ene Worte, Musik oder das Knis­tern eines roman­tis­chen Kam­in­feuers, kann als sicht­bare Wellen­form dargestellt wer­den. Soundtech­niker kön­nen so am Bild­schirm erken­nen, wo bes­timmte Stücke von Songs anfan­gen und aufhören. Die Sound­wave-Tat­toos machen sich die Einzi­gar­tigkeit dieser Schall­wellen zunutze.

So funktionieren die Musik-Tattoos

Wenn Du Dich für einen bes­timmten Sound entsch­ieden hast, lädst Du die entsprechende Audio­datei auf der Web­site von Skin Motion hoch. Diese wird gespe­ichert und Du erhältst Dein per­sön­lich­es Bild­muster. Das Muster kann Dein Tätowier­er aus­druck­en und mit Hil­fe ein­er Folie auf Deine Haut auf­tra­gen. Mit Deinem Smart­phone und der Skin Motion-App kannst Du Das Motiv dann jed­erzeit scan­nen und die Töne erklin­gen lassen.

Das Team von Skin Motion will möglichst sich­er gehen, dass das gestoch­ene Sound­wave Tat­too auch funk­tion­iert. Deshalb wer­den sie nur mit extra eingewiese­nen und lizen­sierten Tat­too-Kün­stlern zusam­me­nar­beit­en. Jed­er Tätowier­er kann sich bewer­ben.

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Endlose Variationen für nie verblassende Erinnerungen

Ähn­lich wie bei Bild­mo­tiv­en sind bei den hör­baren Tat­toos die Möglichkeit­en prak­tisch unendlich. Die ersten Schreie des eige­nen Babys, das Bellen vom geliebten Hund oder das Vio­lin­spiel der begabten Tochter – mit dieser Tech­nolo­gie verblassen Erin­nerun­gen nur sehr, sehr langsam. Ein ein­schnei­den­der Gitar­ren­riff des Lieblingssongs oder eine Melodie, die Dir immer wieder Gänse­haut beschert, dürftest Du so nie vergessen. Grafisch kön­nen die Wellen­for­men kreativ und indi­vidu­ell in Bild­mo­tive eingear­beit­et wer­den.

Sound-Tattoos – ein Trend der sich durchsetzen wird?

Die Sound­wave-Tat­toos wer­den bald bei lizen­sierten Tätowier­ern erhältlich sein. Ab Juni will das Team von Skin Motion durch­starten. Hast Du Inter­esse? Dann kannst Du Dich jet­zt bere­its in die Warteliste ein­tra­gen und Dir eines der ersten Sound-Tat­toos stechen lassen. Ob sich die musikalis­chen Tin­ten­kleckse durch­set­zen wer­den, wird sich zeigen.

Was hältst Du von diesem neuen Trend? Würdest Du Dir Töne stechen lassen, und vor allem, welche? Schreib uns Deine Ideen für Sound-Tat­toos in die Kom­mentare.

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