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Smart Home – Diese smarten Tools steuern Dein vernetztes Zuhause

Ein Klopfen auf den Nacht­tisch stellt den Weck­er auf Schlum­mern und stellt gle­ichzeit­ig die Kaf­feemas­chine an. Bis der Weck­er wieder klin­gelt, ist Dein Kaf­fee aufge­brüht. Auf Dein „OK Google, starte meine Morn­ing-Playlist“ macht Dein Lieblingslied Dir gute Laune. Zukun­ftsmusik? Nicht mit diesen Smart Home-Lösun­gen.

Immer mehr Men­schen machen ihr Zuhause smart: Ob der Kühlschrank das Essen nachbestellt, Du das Licht am Smart­phone dimmst, oder das Ther­mo­stat sich run­ter­regelt, sobald Du das Haus ver­lässt. Steuere Dein Smart Home durch Klopfen und Drehen - oder Star-Trek-mäßig ein­fach mit Dein­er Stimme. Wir stellen Dir vier Pio­niere vor, die Dich Dein Smart Home auch smart steuern lassen.

Flic – Smart auf Knopfruck

Du lieb­st es, Knöpfe zu drück­en? Dann hat das schwedis­che Start Up Short­cut Labs genau das Richtige für Dich. Den Flic genan­nten Knopf kannst Du mit jed­er beliebi­gen Funk­tion bele­gen, die Dein Handy unter­stützt: Die Kaf­feemas­chine oder die Musik­wieder­gabe starten und den Fernse­her ein­schal­ten – the­o­retisch ist fast alles möglich. Dazu brauchst Du nur die passenden Smart-Home-Geräte. Diese aktivierst Du ein­fach in der dazuge­höri­gen App. So wird Dein iPhone oder Dein Android-Smart­phone zur Schaltzen­trale Dein­er Woh­nung.

Die Flic-Knöpfe belegst Du in der App ein­fach mit den Aktio­nen, die Du auf Knopf­druck aus­führen möcht­est. Drückst Du einen Knopf, über­mit­telt dieser ein Sig­nal an Dein Smart­phone und das steuert Deine ver­net­zten Haushalts­geräte an. Klingt kom­pliziert, macht Dir aber das Leben leichter. Vor allem dort, wo Du Dein Smart­phone mal nicht zur Hand hast. Musik auf Knopf­druck in der Bade­wanne? Die Kaf­feemas­chine beim Duschen starten? Kein Prob­lem dank Flic.

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Quelle: Youtube/ Shortcut Labs

Dein Flic unter­schei­det zwis­chen einem Klick, einem Dop­pel-Klick und einem lan­gen Drück­en. Dadurch sind drei unter­schiedliche Aktio­nen pro Knopf möglich. Bei der großen Auswahl an unter­stützten Anbi­etern fall­en Dir sich­er genug Möglichkeit­en ein, Deinen Flick einzuset­zen. Dazu zählen unter anderem Spo­ti­fy, Philips Hue, Log­itech, SONOS und IFTTT.

Die klu­gen Knöpfe haben Dich überzeugt? Einen Flic bekommst Du schon für knapp 30€ über GRAVIS.

 

Knocki – Klopf Dich smart

Anders als Flic reg­istri­ert Knoc­ki kein Drück­en, son­dern Klopfen. Und das nicht am Gerät selb­st, son­dern an der Ober­fläche, auf der Knoc­ki ste­ht, hängt oder klebt. Ver­schiedene Klopfsig­nale kannst Du mit ver­schiede­nen Aktio­nen in Deinem Zuhause verknüpfen. Als Zen­trale dient dafür Dein Android- oder iOS-Smart­phone. Durch die präzisen Sen­soren von Knoc­ki kann es an nahezu jed­er Ober­fläche Klopfgeräusche erken­nen – sei es der Wohnz­im­mer­tisch, an dem Du durch Klopfen den Fernse­her ein­schal­test, der Nacht­tisch, wo ein Klopfen den Weck­er stoppt, oder die Haustür, wo Knoc­ki ein Klopfen direkt über Dein WLAN als Mel­dung an Dein Handy schickt. Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur clev­eren Klopf-Fernbe­di­enung find­est Du hier.

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Quelle: Youtube/ Knocki Team

Das Finanzierungsziel auf Kick­starter wurde um mehr als das Dreißig­fache  übertrof­fen. Vorbestellt wer­den kann das Gad­get hier. Der gle­ich­namige Her­steller geht davon aus, die ersten Knoc­ki ab Feb­ru­ar 2017 an die Vorbesteller aus­liefern zu kön­nen – zum Preis von aktuell 89$. Reg­uläre Käufer wer­den etwa 40$ mehr bezahlen müssen.

Nuimo – Dreh- und Angelpunkt Deines Smart Homes

Die deutsche Konkur­renz wurde in ein­er Berlin­er WG entwick­elt: Nuimo heißt das Gad­get, das das Start Up Senic dieses Jahr veröf­fentlicht hat. Unter­stützt wer­den unter anderem SONOS, Philips Hue, Google Cast und Apple-Devices. Als Ver­mit­tler zwis­chen Nuimo und den ges­teuerten Gad­gets emp­fiehlt Senic ein Ama­zon Fire TV oder ein Android TV, die Nutzung Deines iPhones oder Android-Smart­phones ist aber eben­so möglich.

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Quelle: Youtube/ Senic

Der Clou von Nuimo ist die viel­seit­ige Steuerung: Nicht nur Klick­en ist möglich, son­dern auch Drehen und Wis­chen. Als beson­deres High­light bietet Nuimo außer­dem die Möglichkeit, zum Beispiel die Laut­stärke der Musik über Gesten zu reg­ulieren. Dazu bewegst Du ein­fach Deine Hand über dem Gerät auf oder ab.

Amazon Echo Dot – Deine Mitbewohnerin heißt Alexa

Ama­zon hat eben­so den Trend nicht ver­schlafen und präsen­tierte schon 2014 in den USA sein eigenes Laut­sprech­er-/Smart-Home­/As­sis­tant-Device Ama­zon Echo. Ab dem 26. Okto­ber ist das Sys­tem endlich auch in Deutsch­land ver­füg­bar – ergänzt um die soge­nan­nten Ama­zon Echo Dots. Bei diesen Geräten verzichtet Ama­zon auf hochkarätige Laut­sprech­er und set­zt den Fokus mehr auf die Smart-Home-Funk­tio­nen des Echo-Sys­tems.

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Quelle: Youtube/ amazon

Über diese Dots ist der hau­seigene Assi­tant Alexa stets zu erre­ichen. Alexa steuert auf Dein Kom­man­do hin Deine Stereoan­lage, Dein Wohnz­im­mer­licht oder alle anderen smarten Geräte in Deinem Zuhause. Sind die Geräte richtig verknüpft, reicht ein „Alexa, mach mir stim­mungsvolles Licht“ und ein „Alexa, spiel meine Jazz-Playlist“ aus, um Deine Gäste zu beein­druck­en. Hast Du genug von Deinem Besuch, ist ein Taxi dank Alexa schnell bestellt. Sobald alle weg sind, startest Du ganz bequem von der Couch aus Deine ver­net­zte Spül­mas­chine. Klingt echt smart, oder?

Google Home – Google spricht mit Dir

Ähn­lich wie Ama­zon Echo funk­tion­iert auch Google Home. Der Such­maschi­nengi­gant bringt die Tech­nolo­gie aus seinem Stream­ing-Device Google Cast (ehe­mals Chrome­cast) mit dem Bot Google Assis­tant zusam­men, verknüpft das Ganze mit einem Laut­sprech­er und vertreibt das Sys­tem unter dem Namen Google Home. Wie auch von Deinem Smart­phone bekan­nt, reagiert der Assis­tant auf ein sim­ples „OK, Google“ und führt anschließend deine Kom­man­dos aus. Google punk­tet hier außer­dem beim Daten­schutz: Das Mikro­fon der Basis­sta­tion lässt sich auf Knopf­druck stumm schal­ten und hört so nicht immer mit.

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Quelle: Youtube/ Google

In den USA kannst Du den smarten Laut­sprech­er bere­its vorbestellen. Wann er in Deutsch­land ver­füg­bar sein wird, ste­ht noch nicht fest. Willst Du mehr über Google Home erfahren? Dann schau doch mal hier vor­bei.

Die App-Variante

Möcht­est Du Dein Smart Home ganz kon­ser­v­a­tiv über Dein Smart­phone oder Tablet steuern? Apple-Nutzer kön­nen das über das Apple Home­K­it tun. Wie Du kom­pat­i­ble Geräte auf Deinem iPhone ein­richt­est, wird Dir hier erk­lärt. Apple unter­stützt dabei über 50 unter­schiedliche smarte Geräte. Android-Fans kön­nen dafür entwed­er bald Google Home ver­wen­den oder greifen auf die entsprechen­den Apps der Her­steller zurück.

Suchst Du noch Geräte für Dein Smart Home? Hier kannst Du Dich mit ver­net­zten Devices ein­deck­en.

Ist Dein Zuhause schon smart? Auf welche Apps und Gad­gets schwörst Du? Lass es uns wis­sen.

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