Eine Grafik die den Einsatz von Technologien bei der Waldbrandbekämpfung zeiigt

Selfly: Die Drohne, die sich als Smartphone-Case tarnt

Hat der Self­i­e­stick bald aus­ge­di­ent? Diese han­dliche Drohne macht luftige Selb­st­bild­nisse und passt in Deine Hosen­tasche. Das Kick­starter-Pro­jekt hat bere­its mehr als genug einge­bracht, so dass Self­ly schon diesen Som­mer erhältlich sein wird.

Drohnen­tech­nolo­gie hat sich in den let­zten Jahren ras­ant entwick­elt. Die fer­nges­teuerten fliegen­den Robot­er sind bezahlbar gewor­den und es macht einen Hei­denspaß, sie durch die Luft zu steuern. Ein neues Kick­starter-Pro­jekt bringt jet­zt ein Mod­ell her­aus, das nicht viel mehr Platz als Dein Smart­phone weg­n­immt und Fotos und Videos von Dir und Deinen Fre­un­den aus der Luft schießt.

Foto: ©2016 BY SELFLY.CAMERA

Cleveres Design

Self­ly beste­ht aus zwei Kom­po­nen­ten, die platzs­parend ineinan­der gesteckt wer­den. Der eine Teil ist die Drohne sel­ber, ein Quad­copter, der mit ausklapp­baren Rotoren und ein­er Kam­era aus­ges­tat­tet ist. Der zweite Teil bildet die Basis, in die Du Dein Smart­phone ein­steckst. Um die Drohne zu starten, klappst Du sie auseinan­der, startest die App und los geht’s. Ohne Zutun bleibt Self­ly in der Luft ste­hen und schießt dank fortschrit­tlich­er Sta­bil­isierung­stech­nik ruck­el­freie Bilder.

Die Drohne kann auf ver­schiedene Arten ges­teuert wer­den: Per virtuellem Con­troller in der App und durch Neigen des Smart­phones, voraus­ge­set­zt es hat eine einge­baute Gyroskop-Funk­tion. Darüber hin­aus soll es auch möglich sein, Self­ly Befehle über „pho­to based ini­tia­tive con­trol“ zu geben. Dabei wird der Bil­dauss­chnitt kor­rigiert und die Drohne fliegt entsprechend Dein­er Anweisun­gen. So sollte es möglich sein, mit den Fin­gern her­aus zu zoomen und die Drohne fliegt ein Stück zurück.

SELFLY Cam­era Drohne
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Fliegende Kamera für unterwegs

Zusam­mengesteckt misst Self­ly 131 x 66 mm und ist 9 mm dick. Inklu­sive dem eingesteck­ten Smart­phone hat die Self­ie-Drohne etwa Phablet-Größe. Die fol­gen­den Smart­phone-Mod­elle wer­den bish­er unter­stützt: iPhone 6, iPhone 6 Plus, iPhone 7, iPhone 7 Plus, Galaxy S6 Edge, Galaxy 7, Galaxy 7 Edge und Nexus 6. Die inte­gri­erte Kam­era hat 8 Megapix­el und macht Videos mit 1080p@30fps. Die Filme lassen sich live strea­men.

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Weltweite Lieferung ab Juni geplant

Die Kick­starter-Kam­pagne läuft noch bis Anfang März, hat ihr Ziel aber schon mehr als ver­dop­pelt. Der Preis für den Self­ly derzeit vorbestellt wer­den kann, beträgt 99$. Die Entwick­ler beto­nen allerd­ings, dass Self­ly, was die Videosta­bil­isierung ange­ht, nicht mit High-End Drohnen mithal­ten kann.

Außer­dem hat Self­ly das gle­iche Prob­lem wie andere Drohnen dieser Gen­er­a­tion: Die Laufzeit ein­er Akku­ladung ist recht beschränkt. Fünf Minuten schafft der kleine Flitzer in der Luft, die größeren, hoch­preisi­gen Mod­elle kom­men immer­hin auf 25 Minuten Flugzeit. Eine extra Power­bank für das Self­ly ist schon angekündigt, die zehn Akku­ladun­gen mit sich tra­gen wer­den kann.

Titelbild: ©2016 BY SELFLY.CAMERA

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