Galaxy Watch5 in unterschiedlichen Größen
Die Fitbit Versa 3 ausgestellt

„Motion-Sonic-Projekt“: Vom Schwung zum Ton mit Sony Armband

Spätestens seit der Nin­ten­do Wii ist es für uns Nor­mal­ität, dass eigene Gesten virtuell umge­set­zt wer­den. Sony hat nun die Möglichkeit geschaf­fen, ähn­liche Bewe­gun­gen in Töne umzuwan­deln. Der Elek­tron­ikher­steller präsen­tiert mit dem Motion-Son­ic-Pro­jekt ein exper­i­mentelles Arm­band, mit dem es möglich ist unter­schiedliche Töne zu erzeu­gen und Musik zu kon­trol­lieren. Hier erfährst Du wie das Gerät funk­tion­iert.

Auf der diesjähri­gen SXSW in Austin stellt Sony das Motion-Son­ic-Pro­jekt vor. Das Sony-Arm­band erfasst über drei Mikro­fone und einen  Bewe­gungssen­sor Bewe­gun­gen und wan­delt diese in Geräusche um. Auf den ersten Blick erscheinen die Klänge und die Funk­tion­sweise des Geräts skur­ril und über den Anwen­dungs­bere­ich lässt sich nur grü­beln. Sony liefert jedoch weit­ere Videos, in denen das Arm­band in ver­schiede­nen Sit­u­a­tio­nen benutzt wird.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Klänge durch Bewegung – so funktioniert‘s

Die drei ange­sproch­enen Mikro­fone und der Sen­sor erfassen zunächst das durch eine schwungvolle Bewe­gung erzeugte Windgeräusch und den Bewe­gungsablauf. Dabei bes­tim­men Aus­maß und Stärke des Schwungs die Laut­stärke des Geräuschs, das wiedergegeben wird. Dabei lassen sich allerd­ings keine neuen Klänge erzeu­gen, denn das Motion-Son­ic-Arm­band spielt lediglich vor­pro­gram­mierte Töne ab.

Musikkontrolle leicht gemacht

Neben dem Erzeu­gen von Tönen kannst Du mith­il­fe des Arm­bands auch Deine Musik­wieder­gabe kon­trol­lieren. Hat der Träger das Arm­band am Handge­lenk oder am Bein angelegt, kann er durch unter­schiedliche Gesten die Musik pausieren, abspie­len und verän­dern. Einem Gerücht von Golem zufolge ist es allerd­ings nur möglich Musik zu manip­ulieren und durch Bewe­gun­gen Töne zu erzeu­gen, wenn das Arm­band mit einem exter­nen Laut­sprech­er ver­bun­den ist.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Motion-Sonic-Projekt: Wofür das Ganze?

Soll­test Du dir nun zu Recht die Frage stellen, wie und wann man das Motion-Son­ic-Arm­band anwen­den soll, hil­ft Sony Dir weit­er. Wie im Beispielvideo zu erah­nen ist, präsen­tiert der Her­steller das Arm­band in anderen Videos meis­tens im Zusam­men­hang mit Tänz­ern beziehungsweise Musik­ern. So scheint es beispiel­sweise nun möglich, die Luft­gi­tarre tat­säch­lich hör­bar zu spie­len. Auf der Her­steller­web­site hat Sony jedoch auch Feed­back aus anderen Bere­ichen gesam­melt.

Bish­er hat Sony nicht bekan­nt gegeben wann und ob das Arm­band veröf­fentlicht wer­den soll. Es bleibt abzuwarten, wie es mit dem Motion-Son­ic-Pro­jekt weit­erge­ht.

Tanzt Du in Zukun­ft auch Töne? Oder würdest Du gerne Deine Musik per Bewe­gung steuern? Schreib es uns in die Kom­mentare.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Dich auch interessieren