Galaxy Watch5 in unterschiedlichen Größen
Die Fitbit Versa 3 ausgestellt

[Update] Heiteres Agentenleben: James Bond und seine Gadgets

Nach unserem Artikel zum Sony Xpe­ria Z5 kon­nte man es irgend­wie wit­tern: Dieses Pre­mi­um-Smart­phone ist agen­ten­tauglich. Das Z5 wird deshalb auch James Bonds (Daniel Craig) neues Smart­phone im Bond-Aben­teuer „Spec­tre“, das am 5. Novem­ber in die Kinos gekom­men ist.  Anlässlich dieses Events erscheint das wasserdichte Tech­nikwun­der in ein­er exk­lu­siv­en Bond-Edi­tion, kom­plett mit fes­chem Schlüs­se­lan­hänger, Spec­tre-Theme, Gewinn­spiel und Mate­r­i­al aus dem Film. Für die passende Präsen­ta­tion des Schmuck­stücks sorgt Schaus­pielerin Nao­mi Har­ris, die als Ms. Mon­eypen­ny in einem Kurz­film das Agen­tens­mart­phone für James abholt und neben­bei zeigt, wie gut die neue Kam­era auch im Dunkeln funk­tion­iert. Zurück­lehnen und staunen:

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Der erste Com­put­er­chip mit Selb­stzer­störungs­funk­tion wurde in den USA präsen­tiert. Er soll mil­itärische Geheimnisse schützen. Das klingt schw­er nach Agen­ten­film. Wir zeigen Dir die echt­en Agen­ten-Gad­gets. An welchen Stellen hat die Real­ität die Fik­tion über­holt? Fea­tured, übernehmen Sie.

Fran­chis­es wie James Bond und Mis­sion: Impos­si­ble bom­bardieren uns mit aller­lei High­tech-Good­ies. Uhren sind eigentlich Waf­fen, Schuhe bein­hal­ten schon mal gerne Stich­w­erkzeuge und Autoscheiben in „Mis­sion: Impos­si­ble – Roque Nation“ sind Reti­na-, Fin­ger- und Ganzkör­per­scan­ner, dafür lei­der so bruch­fest wie Ess­pa­pi­er. Doch im Jahr 2015 ste­hen James Bond & Co. auch noch andere Dinge zur Ver­fü­gung.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:


Quelle: YouTube / Watch­Mo­jo

3… 2… 1… Wait, What?

Im Xerox PARC (Palo Alto Research Cen­ter) wurde vieles entwick­elt, das Du heutzu­tage als selb­stver­ständlich betra­cht­est. Zum Beispiel das Eth­er­net oder auch die Grund­la­gen der grafis­chen Bedienober­fläche, die Du mit Dein­er Maus steuerst. Oder anders: Dass Du jet­zt auf ein Sym­bol dop­pelk­lickst, um ein Pro­gramm zu starten, und nicht drei Zeilen Befehlscode ein­tip­pen musst, geht größ­ten­teils auf Xerox zurück. Auf ein­er Kon­ferenz der US-Behörde DARPA hat das Xerox PARC unter dem selb­stre­f­eren­ziellen Titel Wait, What? nun den Chip mit Selb­stzer­störung vorgestellt. „Diese Nachricht zer­stört sich in fünf Sekun­den von selb­st … zusam­men mit dem Com­put­er­chip.“ James Bond lässt grüßen. Als Träger der winzi­gen High­tech-Kon­struk­tion dient das all­seits beliebte und bekan­nte Goril­la-Glas, das extrem belast­bare Mate­r­i­al, aus dem die Dis­plays einiger Smart­phones beste­hen, um sie bruch- und kratzfest zu machen. Dieses mod­i­fizierte Goril­la-Glas ste­ht unter beson­ders hoher Span­nung. Ein kurz­er Beschuss mit Laser­strahlen kön­nte den Chip sofort unbrauch­bar machen. Mit dieser Möglichkeit lassen sich sen­si­ble Geheimnisse extrem effizient schützen. Und bevor Du jet­zt anfängst, alles, was Du unter Deinem Bett ver­steckt hast, in einen Kof­fer zu schaufeln, um ihn anschließend stolz grin­send mit „Wait, What?“ zu sich­ern: Nein. Eine Ver­sion für Pri­vat­nutzer ist derzeit natür­lich nicht vorge­se­hen. Andere Good­ies hinge­gen sind dur­chaus frei verkäu­flich – obgle­ich ihr Nutzen oder legale Ver­wend­barkeit in Frage gestellt wer­den darf.

Direkt aus dem Labor von Q

Ver­steck­te Kam­eras: Bildbeschaf­fung ste­ht oft ganz oben auf der Agen­da von guten Geheim­a­gen­ten. Und wo ließe sich eine Kam­era unauf­fäl­liger ver­steck­en als in einem Kugelschreiber. Mod­erne Aus­führun­gen der Pen­Cam liefern Fotos und Videos in HD. So wie das näch­ste Kam­era-Gad­get: die Bril­lenkam­era. Obgle­ich einige Mod­elle dieses Spi­onage­tools klo­big und sper­rig aus­sa­hen, fall­en mod­erne Vari­anten kaum noch auf. Schwarze Horn­brillen trägt jet­zt sowieso jed­er zweite, da kannst Du auch ein­fach die Kam­erabrille auf­set­zen und Dich unters Volk mis­chen. An dieser Stelle seien auch nochmal die Super-Kon­tak­tlin­sen erwäh­nt, mit denen Du Deinen Blick via Zwinkern um das 2,8-fache schär­fen kannst. Entwick­elt wer­den diese eigentlich für Men­schen mit Sehschwäche, aber stell Dir mal vor, Du bist auf einem Konz­ert, stehst ganz hin­ten und siehst den Schlagzeuger von AC/DC trotz­dem ganz scharf. Warum hat Q so etwas eigentlich noch nicht für Kul­t­a­gent James Bond aus­getüftelt? Zugegeben: Im neuesten Bond-Aben­teuer „Spec­tre“ ste­ht Mon­i­ca Bel­lu­ci an der Seite von Daniel Craig, schär­fer geht’s kaum.

All­rounder im Ohr: Kennst Du diese Filme, in denen sich Agen­ten irgendwelche Dinge in die Ohren steck­en und dann so tun, als kön­nten sie damit kom­mu­nizieren? Pure Wahrheit. Die In-Ear-Kopfhör­er The Dash funk­tion­ieren nicht nur schnur­los, son­dern auch ohne Smart­phone. Und dabei ist der inte­gri­erte MP3-Play­er die unspek­takulärste Funk­tion. The Dash überwacht außer­dem Deine Vital­funk­tio­nen (Puls etc.) und flüstert sie Dir auf Wun­sch ins Ohr. Außer­dem kannst Du auf Wun­sch die Umge­bungs­geräusche fil­tern, ver­stärken oder aus­blenden. Sie sind nicht unauf­fäl­lig, aber wer sagt denn, dass Geheim­a­gen­ten nicht schicke Ohrstöpsel haben dür­fen? Im fol­gen­den Video sieht Du The Dash im Ein­satz:

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:


Quelle: YouTube / Bra­gi

Null Null Fit

Mit dem Reboot der James-Bond-Rei­he (Casi­no Roy­al, 2006) ent­fer­nte sich die Geschichte um den britis­chen Geheim­a­gen­ten stark von der Tech­nikver­liebtheit sein­er früheren Inkar­na­tio­nen. Denn was James Bond heutzu­tage ausze­ich­net, sind vor allem sein Charme, geschärfte Sinne und kör­per­liche Belast­barkeit. Let­zteres kannst Du bei Bedarf in Angriff nehmen. Smart­phones sind wun­der­bare Hil­f­s­mit­tel. Wir haben für Dich diverse Fit­ness-Apps getestet. Um Dich im Ober­stübchen fit zu hal­ten, kannst Du auf das Ange­bot von Web­sites wie Brain­fit oder Ahano zurück­greifen. Dann wird’s auch nicht so schnell dunkel da oben und der näch­ste Ein­satz kann kom­men.

An dieser Stelle ein kurz­er Hin­weis: Auch wenn diverse so genan­nten Spi­onage­tools frei verkäu­flich sind, sollte selb­stver­ständlich sein, dass Du damit nicht die Lizenz erwirb­st, Per­sön­lichkeit­srechte zu ver­let­zen. Du trägst eine Brille mit ver­steck­ter Kam­era. Die Rechte am eige­nen Bild bleiben beste­hen.

Welch­es Tool macht Dich zu James Bonds legit­imem Nach­fol­ger? Wir freuen uns auf Deine Kom­mentare.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Dich auch interessieren