Louis Hofmann als Jonas Kahnwald in Dark Staffel 2 vor den Windener Höhlen
© © Netflix
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Serien wie Dark: Die 10 spannendsten Alternativen

Sehn­süchtig warten Fans der deutschen Net­flix-Serie Dark auf die finale dritte Staffel, die die exzel­lente Geschichte abschließen wird. Wenn du bis dahin drin­gend ähn­liche Binge-Gele­gen­heit­en brauchst, haben wir hier 10 Serien wie Dark für dich.

Dark: Zeitreisen und Paralleluniversen im deutschen Wald

Als im deutschen Kaff Winden der 13-jährige Erik (Paul Radom) ver­schwindet, ver­fall­en die Bewohn­er langsam aber sich­er in Panik. Auf der Suche nach Dro­gen, die Erik im Wald ver­steckt haben kön­nte, ent­deck­en fünf Jugendliche in der Zwis­chen­zeit eine mys­ter­iöse Höh­le, aus der unheim­liche Geräusche kom­men.

Von der Sit­u­a­tion über­wältigt, flieht die Gruppe, wobei der junge Mikkel (Daan Lennard Liebrenz) ver­loren geht. Bei der Suche nach dem Ver­mis­sten find­et die Polizei dann einen unbekan­nten Jun­gen.

Poster von Dark

Schreck­liche Geheimnisse lauern in den Winden­er Höhlen | © Net­flix

Aus dieser Prämisse spin­nt Dark eine atem­ber­aubende Geschichte, die sich um Zeitreise, Par­al­lelu­ni­versen und famil­iäre Ver­flech­tun­gen dreht, und im drama­tis­chen Finale von Staffel 2 ihren vor­läu­fi­gen Höhep­unkt fand. Als erste deutsche Net­flix-Pro­duk­tion schlug Dark wie eine Bombe ein und span­nt Fans bis zur finalen drit­ten Staffel auf die Folter.

Dark schlägt einen düsteren Ton an und find­et nur ganz sel­ten einen Ausweg daraus. Qual­i­ta­tiv wirkt sich das nicht aus, zumal die Sto­ry so sehr packt, dass kaum Zeit zum Trüb­sal blasen bleibt.

Noch mehr aus­geze­ich­nete Net­flix-Serienkost aus Deutsch­land find­est du übri­gens in dieser Liste.

Stranger Things: Ein Monster und viel Retro

Kult-Serie mit Retro-Fak­tor, bril­lanten Kinder­schaus­piel­ern und Hochspan­nung bis zur let­zten Szene.

Darum solltest du Stranger Things sehen:

Höchst mys­ter­iöse Dinge passieren auch in der US-Kle­in­stadt Hawkins. Aus dem Nichts ver­schwindet 1983 der junge Will Byers (Noah Schnapp). Seine Mut­ter Joyce (Winona Ryder) und seine besten Fre­unde zögern keine Sekunde und begeben sich auf die Suche.

Als die drei Jungs im Wald auf ein selt­sames Mäd­chen (Mil­lie Bob­by Brown) tre­f­fen, nehmen die Dinge ihren Lauf. Die Geheimnisse, die sie dabei aufdeck­en, bedro­hen allerd­ings nicht nur Will, son­dern die Leben aller Men­schen.

Der Cast von Stranger Things

In Stranger Things tre­f­fen Teenag­er auf böse Mon­ster | © Net­flix

Stranger Things entwick­elte sich 2016 nach dem Release bei Net­flix zu ein­er der beliebtesten und besten Serien des Stream­ing-Anbi­eters. Die Mis­chung aus Mys­tery-, Hor­ror-, Crime- und Com­ing-of-Age-Ele­menten, gepaart mit der vollen Nos­tal­gie-Keule aus den 80er-Jahren, überzeugten nicht nur Kri­tik­er, son­dern auch Fans auf ganz­er Lin­ie.

Lass die Finger weg, wenn…

…du nichts für die 80er-Jahre übrig hast. Stranger Things bietet nicht nur grandiose Unter­hal­tung, son­dern auch viel Nos­tal­gie, die dich 30 Jahre zurück­ver­set­zt. Einige Anspielun­gen kön­nten dir ent­ge­hen, wenn du später geboren wur­dest.

Erfahre in unserem Per­son­al­i­ty-Quiz, welchem Stranger Things-Charak­ter du am ähn­lich­sten bist.

Black Spot: Französische Horror-Serie im Grusel-Wald

Mys­tery-Geheimtipp bei Net­flix mit tollen Schaus­piel­ern und einem gruseli­gen Wald in bester Dark-Tra­di­tion.

Darum solltest du Black Spot sehen:

Im franzö­sis­chen Kaff Ville­franche geschehen fünf­mal häu­figer Morde als im Rest des Lan­des. Das Dorf liegt mit­ten in einem undurch­dringlichen Wald, abgeschnit­ten von der Außen­welt und jeglichem Handyemp­fang.

Polize­ichefin Lau­rène Weiss (Suliane Brahim) und Staat­san­walt Franck Siri­ani (Lau­rent Capel­lu­to) nehmen sich der Sache an und kom­men einem mys­ter­iösen Wesen auf die Spur, das hin­ter den Mor­den steck­en kön­nte.

Suliane Brahim in Black Spot

Lau­rène weiß nicht, ob sie ihren Augen trauen sollte | © Net­flix

Franzö­sis­chsprachige Serien laufen aktuell heiß auf Net­flix. Auch Black Spot rei­ht sich naht­los in die Tra­di­tion von Pro­duk­tio­nen wie Mar­seille, Osmo­sis oder Ver­sailles ein und glänzt mit ein­er bedrück­enden Atmo­sphäre vor der Kulisse eines unheim­lichen Waldes, der schnell Erin­nerun­gen an Dark her­vor­rufen dürfte. Dazu kom­men einige Plot­twists, die dich mit offen­em Mund zurück­lassen wer­den.

Lass die Finger weg, wenn…

…du auf das Liebes-Techtelmech­tel divers­er Polizeibeamter gut und gerne verzicht­en kannst. Immer wieder bän­deln ver­schiedene Charak­tere miteinan­der an. Aber was sollen die Pro­tag­o­nis­ten ohne Handy und WLAN auch son­st den ganzen Tag machen?

Schon neugierig auf Staffel 3 von Black Spot? Erfahre hier, wie die dritte Staffel der Net­flix-Serie ausse­hen kön­nte.

Twin Peaks: Kult-Serie von David Lynch voller Mystery und Seifenoper

Bunter Gen­remix mit abstruser Hand­lung, aber genialer Umset­zung von Kul­tregis­seur David Lynch.

Darum solltest du Twin Peaks sehen:

Im US-amerikanis­chen Dorf Twin Peaks wird die junge Lau­ra Palmer (Sheryl Lee) ermordet aufge­fun­den. FBI-Agent Dale Coop­er (Kyle MacLach­lan) übern­immt die Ermit­tlun­gen und deckt nach und nach die dun­klen Geheimnisse der Kle­in­stadt­be­wohn­er auf. Offen­bar wirken in Twin Peaks aber nicht nur weltliche, son­dern auch aller­lei über­natür­liche Kräfte.

Kyle MacLachlan in Twin Peaks

Agent Coop­er (Kyle MaLach­lan) deckt unfass­bare Geheimnisse in Twin Peaks auf | © CBS

Twin Peaks gehört zu den her­aus­ra­gend­sten Werken von Kul­tregis­seur David Lynch (Mul­hol­land Dri­ve) und treibt den Plot mit viel Sur­re­al­is­mus und Seifenop­er-Ele­menten voran. Der Gen­remix zahlt sich aus, denn Twin Peaks entwick­elte sich weltweit zu ein­er waschecht­en Kult-Serie und wurde 2017 mit ein­er drit­ten Staffel fort­ge­set­zt.

Lass die Finger weg, wenn…

…du mit Seifenopern und Sur­re­al­is­mus deine Schwierigkeit­en hast. Twin Peaks wirkt teil­weise völ­lig absurd, wenn mal wieder ein­er der Pro­tag­o­nis­ten melan­cholisch zusam­men­bricht. Die Ein­stel­lun­gen sind manch­mal schw­er zu ertra­gen, gehören aber zum über­ra­gen­den Gesamtein­druck der Serie.

Wayward Pines: Mystery-Serie von The Sixth Sense-Regisseur M. Night Shyamalan

Tolle Mis­chung aus Twin Peaks, Dark und Lost, die etwas Zeit braucht, dann aber voll ein­schlägt.

Darum solltest du Wayward Pines sehen:

Nach einem Autoun­fall erwacht Secret Ser­vice Agent Ethan Burke (Matt Dil­lon) in der ver­schlafe­nen Kle­in­stadt Way­ward Pines, kann seine Vorge­set­zten und seine Fam­i­lie allerd­ings nicht erre­ichen. Ein Ver­lassen der Stadt scheint unmöglich. Und von den bei­den Agen­ten, die Ethan vor seinem Unfall gesucht hat­te, weilt ein­er nicht mehr unter den Leben­den. Was geht in Way­ward Pines vor?

Poster von Wayward Pines

Juli­ette Lewis (links), Matt Dil­lon (dri­iter von links) und Ter­rence Howard (drit­ter von rechts) gehören zu den Stars von Way­ward Pines | © Fox

Wie Dark bedi­ent sich auch Way­ward Pines des Kle­in­stadt-Set­tings und trifft damit eben­so voll ins Schwarze. Das Dör­fchen und seine Bewohn­er kön­nten kaum unheim­lich­er sein, weil die Geschichte so fest in der Real­ität ver­ankert ist. Warum der Grusel so gut funk­tion­iert? Way­ward Pines stammt von Hor­ror-Ikone M. Night Shya­malan (The Sixth Sense).

Lass die Finger weg, wenn…

…du von Anfang an Voll­gas brauchst. Way­ward Pines ent­fal­tet seine Fasz­i­na­tion erst nach und nach, wie es Pro­duk­tio­nen von Shya­malan so häu­fig tun. So schlimm wie in The Hap­pen­ing gestal­tet sich das Ganze aber nicht. Du soll­test der Serie in jedem Fall min­destens zwei Episo­den Zeit geben, dich mitzureißen.

Channel Zero: Schockmomente garantiert im American Horror Story-Klon

Düstere Hor­ror-Antholo­gie-Serie mit Retro-Fak­tor und schock­ieren­den Entwick­lun­gen, die garantiert für Gänse­haut sor­gen.

Darum solltest du Channel Zero sehen:

30 Jahre, nach­dem ein Serienkiller fünf Kinder ermordet hat, kehrt Mike Painter (Paul Schnei­der) in seine Heimat­stadt zurück. Zufäl­lig erwäh­nt er beim Aben­dessen mit seinen alten Fre­un­den Jes­si­ca und Gary eine ver­störende Kinder­serie, die die drei zur Zeit der Mord­serie gerne schaut­en. Deren kleine Tochter Katie (Katia Raquel Leon) erzählt, dass sie die Serie auch kür­zlich gese­hen habe… und ist am näch­sten Mor­gen spur­los ver­schwun­den.

Poster von Channel Zero

Welch­es gruselige Wesen hat es auf die Kinder abge­se­hen? | © Syfy

Chan­nel Zero gehört zu den absoluten Hor­ror-Geheimtipps und bringt es auf vier Staffeln, die jew­eils eigen­ständi­ge Geschicht­en erzählen. Trotz her­aus­ra­gen­der Kri­tiken wurde die Antholo­gie-Serie in diesem Jahr eingestellt. Aber alle Staffeln sor­gen garantiert für Gänse­haut.

Lass die Finger weg, wenn…

…du unter Kind­heit­säng­sten lei­dest. Vor allem Staffel 1 von Chan­nel Zero wird kein Vergnü­gen für dich, denn wie Stranger Things spielt auch die Hand­lung der Antholo­gie-Serie mit tief ver­wurzel­ten Äng­sten.

12 Monkeys: Zeitreise-Spektakel in der Postapokalypse

Bedrück­ende Zeitreise-Serie mit charis­ma­tis­chen Pro­tag­o­nis­ten und span­nen­der Geschichte.

Darum solltest du 12 Monkeys sehen:

In naher Zukun­ft hat ein tödlich­es Virus fast die gesamte Men­schheit aus­gelöscht. Die weni­gen Über­leben­den sehen ihre einzige Hoff­nung darin, in die Ver­gan­gen­heit zurück­zureisen und den Aus­bruch der Epi­demie zu ver­hin­dern.

Der Straftäter James Cole (Aaron Stan­ford) wird damit beauf­tragt, durch die Zeit zu reisen und die Virolo­gin Cas­san­dra Rail­ly (Aman­da Schull) zu find­en. Doch die Gemen­ge­lage im 21. Jahrhun­dert gestal­tet sich als deut­lich kom­pliziert­er als gedacht.

Wenn du auf die Zeitreise-The­matik von Dark stehst, wird dich 12 Mon­keys begeis­tern. Die Serie basiert auf dem gle­ich­nami­gen Zeitreise­film mit Brad Pitt (Ad Astra – Zu den Ster­nen) und Bruce Willis (Stirb Langsam), erzählt die Geschichte aber leicht abge­wan­delt und deut­lich detail­liert­er.

Poster von 12 Monkeys

Die Armee der 12 Mon­keys hin­ter­lässt über­all ihr Sym­bol | © Syfy / The Refin­ery

Plus­punk­te sind die stark insze­nierten Charak­tere, deren Motive jed­erzeit greif­bar sind. Dazu kommt eine äußerst düstere Atmo­sphäre, die die Verzwei­flung der Pro­tag­o­nis­ten noch mehr ver­stärkt. Nicht umson­st gehört 12 Mon­keys zu den besten Zeitreis­ese­rien aller Zeit­en.

Lass die Finger weg, wenn…

…du ein Zeitreise-Nerd bist. 12 Mon­keys nimmt die Logik nicht ganz so ernst. Zeitreise-Ken­ner wer­den also das ein oder andere Mal die Nase rümpfen. Der Attrak­tiv­ität der Serie schadet das aber kaum.

The Returned: Die etwas andere Zombie-Serie

Unheim­liche Mys­tery-Serie mit inno­v­a­tiv­er Geschichte und hohem Gru­selfak­tor.

Darum solltest du The Returned sehen:

Selt­sames geht vor in der amerikanis­chen Kle­in­stadt Cald­well. Vor Jahren ver­stor­bene Men­schen kehren plöt­zlich und ohne Erin­nerung an ihren Tod wieder zurück in ihr nor­males Leben. Ihre Ver­wandten und Fre­unde ste­hen vor der schw­eren Auf­gabe, ihre ver­loren geglaubten Ange­höri­gen nun wieder als Teil ihrer Leben zu akzep­tieren. Doch in Cald­well geschehen noch mehr merk­würdi­ge Dinge.

The Returned

Es geschieht Unheim­lich­es in The Returned | © A&E Tele­vi­sion Net­works Inc.

Mys­tery in der Kle­in­stadt bekommst du nicht nur in Dark, son­dern auch in The Returned. Die US-amerikanis­che Serie basiert auf der gle­ich­nami­gen franzö­sis­chen Pro­duk­tion und ver­set­zt das Set­ting in die Staat­en. Die ungewöhn­liche Geschichte fungiert als Triebfed­er und wird dich an den Bild­schirm fes­seln. Dazu trägt auch der über­raschend hohe Gru­selfak­tor bei.

Lass die Finger weg, wenn…

…du bere­its das franzö­sis­che Orig­i­nal gese­hen hast. The Returned kommt nicht ganz an Les Revenants her­an und ist deut­lich kürz­er gehal­ten. Trotz­dem unter­hält die US-amerikanis­che Ver­sion ohne große Prob­leme.

Outlander: Das uneheliche Kind von Rosamunde Pilcher und Game of Thrones

His­torisch akku­rate Zeitreise-Serie in den High­lands mit stark­er Dra­maturgie.

Darum solltest du Outlander sehen:

Lazarettschwest­er Claire (Caitri­ona Balfe) reist mit ihrem Mann kurz nach dem Ende des Zweit­en Weltkriegs nach Schot­t­land in ihre Flit­ter­wochen. In einem mythis­chen Steinkreis wird sie ohne Vor­war­nung ins Jahr 1743 zurück­geschleud­ert.

Dort lernt sie den schot­tis­chen Krieger Jamie (Sam Heughan) ken­nen und entwick­elt Gefüh­le für ihn. Doch die Ver­gan­gen­heit hält einige Über­raschun­gen für die find­i­ge Claire bere­it.

Der Cast von Outlander

Intri­gen und Etikette schließen sich in Out­lander nicht aus | © Sony Pic­tures Home Enter­tain­ment

Por­tale in die Ver­gan­gen­heit existieren nicht nur in Dark. Out­lander baut auf eine ähn­liche Prämisse, wobei der Großteil der Hand­lung in der Ver­gan­gen­heit stat­tfind­et. Geschichtlich präsen­tiert sich die Serie ziem­lich authen­tisch. So sprechen die Schot­ten beispiel­sweise ohne Unter­ti­tel Gälisch, was die Fremd­heit der dama­li­gen Kul­tur unter­stre­icht.

Lass die Finger weg, wenn…

…du ein neues Game of Thrones erwartest. Out­lander hat viel High­land-Mys­tik zu bieten, set­zt aber auch einige Roman­tik-Motive ein, die Hard­core-Mit­te­lal­ter­fans den Spaß ver­miesen kön­nten.

Riverdale: Viele Teenager und viel Mystery

Gelun­gene Mis­chung aus Twin Peaks und Bev­er­ly Hills, 90210, basierend auf den welt­berühmten Archie-Comics.

Darum solltest du Riverdale sehen:

Das beschei­dene Kle­in­städtchen Riverdale wird aus seinem Idyll geris­sen, als ein Jugendlich­er tot aufge­fun­den wird. Doch der ver­meintliche Mord ent­pup­pt sich nur als Auf­takt ein­er ganzen Rei­he mys­ter­iös­er Ereignisse.

Mit­ten­drin müssen die Jugendlichen um Archie Andrews (KJ Apa), Jug­head Jones (Cole Sprouse) und Bet­ty Coop­er (Lili Rein­hardt) ihren Schu­lall­t­ag und die Gefahren ihrer Heimat­stadt meis­tern.

Der Cast von Riverdale

In Riverdale hat jed­er sein eigenes schmutziges Geheim­nis | © The CW / Net­flix

Die näch­ste Serie mit Kle­in­stadt-Set­ting und einem hin­ter­gründi­gen Mys­teri­um in unser­er Liste ist Riverdale, die auf den welt­bekan­nten Archie-Comics basiert. Ganz in der Tra­di­tion von Twin Peaks kom­men auch in der von Greg Berlan­ti (Dawson’s Creek) insze­nierten Serie nach und nach dun­kle Geheimnisse der Pro­tag­o­nis­ten ans Licht.

Gepaart mit den erfol­gre­ichen Zutat­en ein­er guten Tee­nie-Serie stellt Riverdale den per­fek­ten Mix aus bei­den Wel­ten dar.

Lass die Finger weg, wenn…

…du mit der Gefühlswelt von Teenagern deine Schwierigkeit­en hast. Hor­monell ste­hen die jugendlichen Charak­tere in Riverdale voll im Saft. Die Brun­ftzeit in der Kle­in­stadt scheint dazu noch ganzjährig anzuhal­ten. Das kön­nte langfristig eventuell etwas ner­ven.

The OA: Eine Serie wie ein Kunstwerk

Etwas andere Mys­tery-Serie mit brachialer Insze­nierung und rät­sel­hafter Geschichte.

Darum solltest du The OA sehen:

Als sich eine junge Frau von ein­er Brücke stürzt und über­lebt, staunen ihre Helfer nicht schlecht. Denn Prairie (Brit Mar­ling) ver­schwand vor sieben Jahren spur­los. Nun kehrt sie ohne Vor­war­nung zurück, hat ihre Blind­heit über­wun­den und nen­nt sich selb­st OA. Welch­es Geheim­nis ver­birgt Prairie?

Poster von The OA

Visuell ansprechend präsen­tiert sich The OA | © Net­flix

The OA lässt sich kaum beschreiben. Zu viele Gen­res deckt die Serie ab, zu viel bleibt anfangs unklar. The OA will anders sein und schafft das auch ohne Prob­leme. Visuell ist die Net­flix-Pro­duk­tion ein­drucksvoll, unaufgeregt und außergewöhn­lich. Nach­denken und über die Bedeu­tung divers­er Hin­weise grü­beln, gerät fast schon zur Pflicht. Freu dich auf ein ganz beson­deres Erleb­nis.

Lass die Finger weg, wenn:

…du ein klares Ende brauchst. The OA lässt vieles offen, spielt mit Bildern und Ein­drück­en und liefert
nicht immer die passenden Antworten. Das kön­nte nicht jedem gefall­en.

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