Erstes Smartphone Kinder
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas
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Eltern-Ratgeber digital: Wenn Handy-Starter Schule machen

Inter­net­fähige Geräte sind für Dig­i­tal Natives immer früher selb­stver­ständlich. Pünk­tlich zum Schul­start erwis­cht es dann wieder viele Eltern: Das Kind wün­scht sich sein erstes Smart­phone. Ist das in der Grund­schule noch zu früh? Wie viel Chat­ten, Sur­fen und Strea­men ist für Handy-Starter okay? Und wie kannst Du dafür sor­gen, dass Dein Kind die mobile Online-Welt sich­er erkun­det? Wir haben die wichtig­sten Tipps für die dig­i­tale Ein­schu­lung zusam­menge­fasst.

Für das erste Handy gibt es pauschal kein richtiges Alter. Mit dig­i­tal­en Medi­en ver­hält es sich aber ähn­lich wie mit Süßigkeit­en: Der Duft des Ver­bote­nen ist beson­ders süß. Wenn sich Dein Kind aus­drück­lich ein Smart­phone wün­scht, bringt es wenig, es zu ver­bi­eten oder so lange wie möglich hin­auszuzögern. Immer­hin sind Lern-Apps, Klassen-Chats und Hausauf­gaben-Grup­pen schon für Grund­schüler ein The­ma. Und es kann ja auch nicht schaden, wenn Dich Dein Kind bei Prob­le­men in der Schule jed­erzeit erre­ichen kann. Im dig­i­tal­en Zeital­ter zählt deshalb vielmehr, dass die Kids rechtzeit­ig einen angemesse­nen Umgang mit mobilen Online-Medi­en erler­nen.

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Tipp 1: Handy ja, aber nicht ohne Einschränkungen

Kon­ntest Du bei Inter­net-Exkursen am heimis­chen Lap­top noch daneben sitzen oder wenig­stens nachträglich prüfen, welche Seit­en Dein Kind aufgerufen hat, wird das beim ersten Handy schwieriger. Ein Smart­phone mit uneingeschränk­ten Funk­tio­nen ist für Kinder unter 12 Jahren aber nur in Aus­nah­me­fällen sin­nvoll. Damit der Nach­wuchs das Inter­net sich­er erkun­den kann, gibt es maßgeschnei­derte Tools für den alters­gerecht­en Schutz. Nicht nur bei der Sicher­heit, son­dern auch in punc­to Kosten und mobile Daten­nutzung kannst Du weit­er­hin ein Wörtchen mitre­den. Dafür hat Voda­fone zum Beispiel mit der EU-Ini­tia­tive klick­safe und dem Jugend­schutzpro­gramm Jus­Prog einen passenden Mobil­funk-Tarif für Inter­net-Neulinge ab sechs Jahren entwick­elt: Den Red+ Kids Ver­trag.

Tipp 2: Red+ Kids – der perfekte Tarif für Mobilfunk-Starter

Mit der Zusatzkarte Red+ Kids behal­ten Eltern die Han­dynutzung ihrer Kids dank indi­vidu­eller Schutz- und Kon­troll­funk­tio­nen im Blick. Über die Mein­Voda­fone-App kannst Du Deinem Kind nicht nur flex­i­bel Daten­vol­u­men zuteilen, son­dern auch indi­vidu­elle Sicher­heits­fea­tures ein­stellen. Die ange­sproch­ene Fil­ter­soft­ware von Jus­Prog sorgt dafür, dass die Kids beim Inter­net-Aben­teuer über keine ungeeigneten Seit­en stolpern. Außer­dem kannst Du Online-Auszeit­en definieren und Bezahl-Dien­ste sowie In-App-Käufe über den Kinder-Tarif sper­ren. So bleiben die Kosten für die zusät­zliche Kinderkarte garantiert bei über­sichtlichen 10,99 Euro pro Monat. Was Du noch zum Red+ Kids-Tarif wis­sen soll­test, bringt Flo in dieser Folge „Alles Easy“ auf den Punkt:

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Tipp 3: Aller Anfang braucht klare Regeln

Tech­nis­che Tools zur Kinder­sicherung kön­nen Dich zwar bei der dig­i­tal­en Erziehung unter­stützen, erset­zen aber nicht Deine Ini­tia­tive und Aufmerk­samkeit. Vielmehr geht es darum, verbindliche Spiel­regeln für die alters­gerechte Han­dynutzung aufzustellen – und zwar bevor Du Deinem Kind ein Smart­phone kauf­st. Das Rat­ge­ber-Mag­a­zin Eltern.de hat für fea­tured bere­its ein paar prak­tis­che Fam­i­lien­regeln zusam­menge­fasst. Am besten ist aber, wenn ihr gemein­sam indi­vidu­elle Regeln aushan­delt.

Tipp 4: Auch die Generation Smartphone braucht feste Handyzeiten

Der Reiz des per­ma­nen­ten Online-Seins ist für Handy-Ein­steiger nicht klein­er als für aus­gel­ernte „Profis“. Wie beim Fernse­hen und bei Com­put­er­spie­len brauchen Kinder einen zeitlichen Rah­men, um einen angemesse­nen Umgang mit dem Smart­phone zu erler­nen. Die echt­en Fre­unde und Hob­bys in der realen Welt soll­ten auf keinen Fall zu kurz kom­men. Erk­läre Deinem Kind, warum es wichtig ist, dass es sich bei handyfreien Zeit­en bewusst aus dem Online-Modus und der ständi­gen Erre­ich­barkeit zurückzieht. Beim gemein­samen Essen und den Hausauf­gaben sollte das Handy nicht unbe­d­ingt präsent sein. Hier kannst Du mit gutem Beispiel vor­ange­hen und Dir in fest­gelegten Sit­u­a­tio­nen eben­falls verkneifen, zum Smart­phone zu greifen.

Tipp 5: App Stores sind keine Spielplätze

App-Stores eröff­nen Smart­phone-Neulin­gen eine bunte Welt ganz neuer, span­nen­der Möglichkeit­en. Hier lauern aber nicht nur Kosten­fall­en durch verse­hentliche In-App-Käufe, son­dern auch viele Anwen­dun­gen, deren Inhalte nicht jugend­frei sind. Hin und wieder kannst Du einen Blick in die Charts der App-Stores wer­fen, um auf dem Laufend­en zu bleiben­den und zu wis­sen, welche Anwen­dun­gen Dein Kind guten Gewis­sens herun­ter­laden kann.

Tipp 6: Digitale Aufklärung ist das A und O

Alle Regeln und tech­nis­chen Tools brin­gen nichts, wenn Dein Kind nicht nachvol­lziehen kann, warum sie wichtig sind. Sprich mit Deinem Nach­wuchs über die Gefahren im Netz und der Han­dynutzung im All­ge­meinen – zum Beispiel über Schad­soft­ware, die Bedeu­tung von Pri­vat­sphäre-Ein­stel­lun­gen und per­sön­lichen Dat­en sowie den Risiken von ungesicherten WLAN-Hotspots in Cafés oder an öffentlichen Plätzen. Der alters­gerechte Umgang mit den sozialen Net­zw­erken ist dann nochmal ein eigenes Kapi­tel der dig­i­tal­en Aufk­lärung. Eine gesunde Por­tion Skep­sis gegenüber frem­den Men­schen im World Wide Web ist dabei dur­chaus ange­bracht. Immer­hin sind die sozialen Medi­en nicht immer sozial.

Die Online-Welt dreht sich so schnell wie nie und kann selb­st für Erwach­sene zum Aben­teuer wer­den. Wichtig ist, dass Du aufgeschlossen bleib­st, Dich informierst und Deinem Kind zeigst, dass es bei Fra­gen jed­erzeit zu Dir kom­men kann. Bist Du hier und da selb­st etwas unsich­er, find­est Du auf Web­seit­en wie Schau hin oder klick­safe nüt­zliche Tipps.

Wenn Du Deine Hausauf­gaben im Fach „Dig­i­tale Erziehung“ gemacht hast, hat Dein Kind das kleine Ein­maleins der Handy-Lehre schnell drauf und kann schon vor den Hal­b­jahres-Zeug­nis­sen selb­st­ständig, sich­er und ver­ant­wor­tungsvoll mit seinem ersten eige­nen Smart­phone umge­hen. Mit dem Mobil­funk-Starter-Tarif Red+ Kids gibt Dir Voda­fone ein effek­tives Tool für mehr Kon­trolle und Sicher­heit an die Hand.

Was denkst Du: Wann ist der richtige Zeit­punkt für das erste Handy und wie bere­itest Du Deinen Nach­wuchs auf die mobile Online-Welt vor?

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