Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

#VRob: Lass Dich im ersten VR-Ninja-Dojo zum echten Ninja ausbilden

Du hast Deine VR-Brille oft auf dem Kopf und durch­forstest täglich das Netz nach Apps und Games aus der virtuellen Real­ität? In mein­er kleinen VR-Kolumne ent­deckst Du regelmäßig neue VR-High­lights für Dein Smart­phone und span­nende News aus der Branche. Heute: Das erste VR-Nin­ja-Dojo.

Na, auch Nin­ja-Fan? Seit Du die Com­ic-Rei­he Naru­to gele­sen hast, übst Du regelmäßig Deine Fin­gerze­ichen? In Dein­er Film­samm­lung find­et sich diese eine sel­tene VHS von Nin­ja, The Vio­lent Sor­cer­er? Na, dann ab nach Japan. Denn dort kannst Du Dich im ersten VR-Nin­ja-Dojo (Dojo= Train­ingsraum für japanis­che Kampfkün­ste) zum Nin­ja aus­bilden lassen. Mit Kurz­schw­ert, Wurf­stern, antiken super-geheimen Kampftech­niken und natür­lich mit VR-Brille.

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Tradition trifft Moderne: Analoge Ausbildung und digitale Prüfung

Zugegeben, man weiß nicht so recht, wie ernst man es nehmen soll, aber ein wesentlich­er Teil der Aus­bil­dung im VR-Nin­ja-Dojo ist eine kom­plett physis­che Train­ingsstunde. Dafür wirf­st Du Dir stilecht eine Nin­ja-Robe um. Aber Schwarz macht ja bekan­ntlich einen schlanken Fuß. Ein Nin­ja-Meis­ter – nein, nicht Der Nin­ja-Meis­ter – ver­mit­telt Dir in ein­er Unter­richtsstunde die Grundtech­niken der Nin­ja-Kampfkun­st. Dazu gehört der Umgang mit dem Katana (ein japanis­ches Langschw­ert), den Shuriken (Wurf­sterne) sowie Nin­jut­su (spezielle Nin­jakampftech­niken… irgend­wie).

Der Clou: Die erlern­ten Fähigkeit­en kannst Du anschließend direkt in der virtuellen Real­ität aus­pro­bieren. Mit einem HTC-Vive und VR-Con­trollern trittst Du mit Schw­ert, Wurf­ster­nen und anderen Kampftech­niken gegen Dämo­nen an. Die anderen Teil­nehmer Dein­er Gruppe schauen Dir dabei übri­gens zu. Fühl Dich nicht unter Druck geset­zt. In der virtuellen Real­ität legst Du auch Deine Prü­fung zum Shi­no­bi (ein männlich­er speziell aus­ge­bilde­ter Nin­ja) oder zur Konoichi (weib­lich) ab.

Dass Du zum krö­nen­den Abschluss ein Zer­ti­fikat über Deine Nin­ja-Aus­bil­dung bekommst, ver­ste­ht sich von selb­st. Würde mich inter­essieren, ob die Indus­trie- und Han­del­skam­mer das hierzu­lande anerken­nt.


Eck­dat­en: Der ganze Zauber dauert inklu­sive Vor­bere­itung und Ver­ab­schiedung cir­ca 90 Minuten. Pro Block wer­den max­i­mal zehn Teil­nehmer aus­ge­bildet. Je nach gewähltem Paket und Per­so­n­e­nan­zahl kostet das VR Nin­ja Dojo umgerech­net zwis­chen 40 und 60 Euro pro Per­son, alles inklu­sive.

High Five: Die Köpfe hinter dem VR-Ninja-Dojo

Das Stu­dio hin­ter der immer­siv­en Nin­ja-Erfahrung ist der japanis­che Entwick­ler High Five. Wobei man fair­erweise attestieren muss, dass der Großteil der Nin­ja-Erfahrung ja genau genom­men außer­halb der virtuellen Real­ität stat­tfind­et. Ungeachtet dessen, vertreibt die VR-Schmiede noch einen Titel für VR-Spiel­hallen: Cir­cle of Sur­vivors. Das Spiel hat verdächtig Ähn­lichkeit mit der Abschlussprü­fung des VR-Nin­ja-Dojos.

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Ob es die augen­zwinkernde Schw­ertschule zeit­nah auch in unsere Gefilde schafft, ist lei­der unklar. Damit Deine Lust auf Nin­ja-Action trotz­dem irgend­wie befriedigt wird, kom­men hier drei Nin­jatain­ment-Tipps:

  • Nin­ja III: Die Herrschaft der Nin­ja (Film, 1984): Eine Aer­o­bic-Trainer­in wird vom rach­süchti­gen Geist eines Nin­jas beseelt. Das Film­stu­dio Can­non Films hat zwar einige Trash-Granat­en abge­feuert, der Abschluss ihrer infa­men Nin­ja-Trilo­gie ist aber zweifels­frei ein Must-Have! Siehe Trail­er.
  • Sairen­to VR (Videospiel, Rift und Vive, 2018): In diesem VR-Game trifft Cyber­punk auf Nin­ja-Action. Im Tokyo des Jahres 2066 musst Du als Cyber-Nin­ja-Agent Chieko eine riesige Ver­schwörung aufdeck­en. Span­nung und mas­sig Action. Und das Beste: Du musst dafür nicht nach Japan reisen, son­dern kannst es daheim spie­len! Yeah!

Welche Tra­di­tion aus Fer­nost möcht­est Du unbe­d­ingt als VR-Aus­bil­dung genießen? Sushi-Koch? Kugelfisch-Diplom? Ich freue mich über Deine Anre­gun­gen. Say­onara!

Titelbild: Five for Corp

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