Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Umweltschutz 2.0 – Wie wir die Welt schöner machen können

Umweltschutz ist wichtig und in den let­zten Jahren zu einem regel­recht­en Trend gewor­den. Die Natur zu schützen und zu erhal­ten, ist für viele Men­schen eine Herzen­san­gele­gen­heit. Wir zeigen Dir, wie Du mit tech­nis­che Helfer­lein, Apps und Organ­i­sa­tio­nen unseren Plan­eten noch schön­er machen kannst. 

Foto: Ecosia

Umweltschutz im Internet

Viele von uns wer­den immer umwelt­be­wusster und acht­en genau auf die Herkun­ft ihrer Lebens­mit­tel, die Her­stel­lung ihrer Klei­dung und auf ihren Stromver­brauch. Der Trend zum umwelt­be­wussten Leben entwick­elt sich immer stärk­er und find­et von Jahr zu Jahr mehr Anhänger. Doch einen wichti­gen Fak­tor unter­schätzen wir alle, egal, ob mehr oder weniger umwelt­be­wusst, nur zu gern: das Stöbern im Inter­nets. Kaum jemand weiß, dass Such­maschi­nen wahre Strom­fress­er sind. Sie ver­brauchen jährlich den Strom, den ein ganzes Kohlekraftwerk pro­duziert. Denn bei jed­er Suche sind tausende Rech­n­er miteinan­der ver­net­zt, um Dir die schnell­sten und besten Antworten auf Deine Fra­gen zu liefern. Das ver­braucht jedes Mal etwa vier Watt und frisst somit genau so viel Strom wie eine Energies­par­lampe in ein­er Stunde. Die Such­mas­chine Ecosia möchte das ändern. Hier kann jed­er Suchende CO2-neu­trale Anfra­gen starten und gle­ichzeit­ig einen Baum pflanzen.

Das Unternehmen kauft bei jed­er Suchan­frage Zer­ti­fikate für erneuer­bare Energie und speist so nachträglich die gle­iche Menge umwelt­fre­undlich­er Energie in das Strom­netz, die für jede einzelne Anfrage ver­braucht wurde. Zusät­zlich kauft Ecosia nach jed­er Anfrage rodungs­ge­fährdete Regen­wald­flächen und kann jedes Mal knapp 0,1 Quadrat­meter Wald ret­ten. Dem Suchen­den wird das bei sein­er Suche angezeigt und er kann live ver­fol­gen, wie viele Bäume dank ihm gepflanzt oder erhal­ten wer­den. Die Wer­beein­nah­men des Unternehmens wer­den zu guter Let­zt zu 80 Prozent an ein Auf­forstung­spro­jekt gespendet. So macht die Inter­net­suche gle­ich viel mehr Spaß. 

Foto: iStock Photo

Das tägliche Leben mit dem Umweltschutz

Neben ein­er bewussten Inter­net­suche, die keinen unnöti­gen Strom ver­braucht, kann jed­er Men­sch täglich aufs Neue sein Umwelt­be­wusst­sein stärken. Zahlre­iche Apps greifen die Prob­lematik auf und bieten für jede Lebenslage Spar­möglichkeit­en. Sie zeigen Dir, wie Du Deine CO2-Bilanz ver­ringern kannst oder umwelt­be­wusst einkauf­st. Die App Call a Bike macht beispiel­sweise in vie­len Städten das Auto fast über­flüs­sig. Die Anwen­dung der Deutschen Bahn AG stellt über­all in den Städten Fahrräder zur Ver­fü­gung, die kosten­los aus­geliehen wer­den kön­nen. Der CO2-Ausstoß ist so also gle­ich Null. Bis jet­zt ist die App jedoch lei­der nur für iOS-Geräte verfügbar. 

Wer sich selb­st in seinem Ver­brauch kon­trol­lieren möchte, kann das mit dem CO2-Rech­n­er tun. Er erstellt eine per­sön­liche CO2-Bilanz und zeigt genau auf, wie umweltschädlich wir täglich leben. Um die Erken­nt­nisse noch klar­er zu machen, zeigt die App auch, welche Leis­tun­gen wir erbrin­gen müssten, um unsere Emis­sio­nen auszugleichen. 

Auch beim Einkaufen helfen uns mit­tler­weile unzäh­lige Apps. Die App Nach­haltiger Warenko­rb zeigt uns die Umwelt-und Sozialverträglichkeit der einzel­nen Pro­duk­te ganz genau – sei es bei Lebens­mit­teln, Klei­dung, Spielzeug oder Elektronik. 

Andere Apps kön­nen uns sagen, welche Fis­chart wir bedenken­los kaufen kön­nen oder brin­gen Licht in den Gütesiegel-Dschungel.

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Umweltschutz in der Zukunft

Wollen wir im Haushalt die Umwelt schützen, mussten wir uns bis jet­zt immer auf uns selb­st ver­lassen. Wir waren in der Pflicht, energies­parende Haushalts­geräte zu kaufen, den Strom nicht unnütz zu ver­brauchen und unseren Müll zu tren­nen. Nun sollen Gad­gets uns diese Auf­gaben abnehmen und den Umweltschutz noch ein­fach­er machen. Der soge­nan­nte Geni­can soll bald genau erken­nen kön­nen, was wir alles wegschmeißen, anhand dieser Dat­en eigen­ständig eine Einkauf­s­liste erstellen und so einen über­mäßi­gen Kon­sum unterbinden. Durch ein einge­bautes Mikro­fon kön­nen auch weit­ere Artikel der Einkauf­s­liste hinzuge­fügt wer­den. Eine App spe­ichert die Liste und kann sog­ar die Dat­en mehrerer Geni­cans im Haushalt zusam­men­fü­gen. Das Gerätkann an jedem Mülleimer befes­tigt wer­den und erfasst mit seinem inte­gri­erten Bar­code-Scan­ner jedes wegge­wor­fene Pro­dukt. Zwar steckt der Geni­can im Moment noch in der Entwick­lungsphase, aber denken wir die Idee ein­mal weit­er, dann ergeben sich hier vielle­icht noch ganz andere Möglichkeit­en: Kön­nte der Scan­ner zum Beispiel erken­nen, ob der Benutzer das entsorgte Objekt voll oder leer in den Mülleimer gewor­fen hat, kön­nte er den Nutzer auch in Zukun­ft vor einem erneuten Fehlka­uf war­nen und so die Müll­pro­duk­tion reduzieren.

Noch mehr Umweltschutz

Trotz der vie­len Apps und Helfer­lein sind wir immer noch selb­st in der Ver­ant­wor­tung. Wir entschei­den jeden Tag, wie viel CO2 wir pro­duzieren und wie hoch unser Stromver­brauch ist. Die kleinen Gad­gets öff­nen jedem, der sie ein­mal benutzt hat, die Augen und es wäre schön, wenn noch viel mehr von ihnen auf dem Markt wären. Verbinden wir unser stärk­er wer­den­des Bewusst­sein für den Plan­eten mit opti­mieren­der Tech­nik, haben alle gewonnen.

Foto: iStock Photo

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