Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Thunfisch – Aus dem Gespräch dreier Smartphones

Früher unter­schied uns unsere Sprache von den Maschi­nen. Heute musst Du mit Deinem Navi disku­tieren, welchen Weg Du zu Deinen Eltern nimmst. Die Entwick­lung nimmt kein Ende. Mith­il­fe der Google Trans­la­tor-App, hat YouTu­ber Tobias Tul­lius jet­zt eine inter­es­sante Kon­ver­sa­tion zwis­chen drei Smart­phones umge­set­zt . Die Quin­teszenz daraus: Thun­fisch. Warum? Ein­fach weiterlesen.

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Dolmetscher im Taschenformat

Der Google-Über­set­zer ist Dir ver­mut­lich längst ein Begriff: Du arbeitest ger­ade eine englis­chsprachige Dok­torar­beit für Dein Diplom in Quan­ten­physik durch und stolperst über einen Fachter­mi­nus. Schnell google-trans­lat­est Du den Begriff und hoff­st ein­fach, dass Google sich bess­er in Quan­ten­physik ausken­nt als Du selb­st. Die dazu passende App ist für Android und iOS erhältlich. Sie ver­fügt über eine Sprachaus­gabe, Spracherken­nung, Bilderken­nung und funk­tion­ert vor allem auch offline. Das ist ger­ade im Aus­land ein dick­es Plus. Du lädst die Inhalte ein­fach vorher runter und ver­fügst später – auch offline – über das von Dir bes­timmte Sprachpaket.

Approaching Singularity

In dem YouTube-Video „Approach­ing Sin­gu­lar­i­ty“ (z.Dt. etwa: „sich der Sin­gu­lar­ität annäh­ern”) siehst Du einen Zusam­men­schnitt aus 15 Minuten sin­n­freiem Dia­log zwis­chen einem iPhone und zwei anderen Smart­phones. Das Spek­takel begin­nt mit einem „Hal­lo“, befind­et sich zwis­chen­zeitlich bei „rechts auf der Vorder­seite sind nicht bere­it“ und endet dann irgend­wann mit „Thun­fisch“. Der Uploader des Videos, Tobias Tul­lius, schreibt dazu:

„We fed our phones one ran­dom sen­tence, using the impromp­tu text-to-speech trans­la­tion fea­ture with­in the Google Trans­late app. Then left them to dis­cuss… The kept talk­ing for 15 min­utes and more if left alone. The mes­sages were from com­plete­ly sense­less to utter­ly ter­ri­fy­ing. (e.g. „I am aware of who I am’)“

Deutsch: „Wir gaben unseren Smart­phones einen zufäl­li­gen Satz und nutzten dabei die simul­tane Text-zu-Sprache-Über­set­zungs­funk­tion der Google-Trans­late-App. Dann haben wir sie disku­tieren lassen… Sie haben sich für 15 Minuten unter­hal­ten – und länger, wenn wir sie gelassen hät­ten. Die Nachricht­en waren entwed­er total sinn­los oder erschreck­end (z.B. ‚Ich bin mir bewusst, wer ich bin’).“

Fazit

Die einen find­en der­ar­tige Gespräche skur­ril. Die anderen sind schock­iert. So lustig das „Gespräch“ auf den ersten Blick ist, so sehr gehört es auch in die Kat­e­gorie „Wie soll ich das nur meinen Kindern erklären?“.

Foto: iStock­Pho­to

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