Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Steve Jobs, die Zweite.

Schon kurz nach dem Tod von Jobs erschienen zahlre­iche inof­fizielle Biogra­phien, 2013 fol­gte der erste Film, „Jobs” von Regis­seur Joshua Michael Stern - allerd­ings eben­falls basierend auf ein­er frei geschaf­fe­nen Grund­lage. Der neue Film basiert nun auf der einzi­gen offiziell von Jobs autorisierten Biografie.

Seit gestern gibt es endlich einen Trail­er für das angekündigte Biopic „Steve Jobs“. Laut Drehbuchau­tor Aaron Sorkin soll sich der Plot des Films an drei Apple-Pro­duk­t­präsen­ta­tio­nen ent­lang­hangeln: dem ersten Mac­in­tosh (1984), NeXT (1988) und dem ersten iMac (1998). Ver­schiedene Flash­backs zeigen Jobs’ Beziehun­gen zu wichti­gen anderen Charak­teren wie dem ehe­ma­li­gen Apple CEO John Scul­ley und Jobs’ eigen­er Fam­i­lie. Aaron Sorkin ist unter anderem für die biografis­che Mark Zucker­berg/­Face­book-Ver­fil­mung „The Social Net­work“ bekan­nt, für die er 2011 auch einen Oscar gewon­nen hat.

Größer, polierter, besser?

Die Beset­zungsliste klingt vielver­sprechend: in den Haup­trollen Michael Fass­binder (X-Men), Kate Winslet (Der Vor­leser, Die Bes­tim­mung) und Seth Rogen (Das ist das Ende). Regie führt Dan­ny Boyle, Oscar-Gewin­ner und bekan­nt durch Slum­dog Mil­lionär und 127 Hours. Der Weg der Pro­duk­tion war bisweilen jedoch etwas hol­prig: Nicht nur die Pro­duk­tions­fir­ma wech­selte, auch mehrere andere namhafte Schaus­piel­er sagten im Vor­feld ab – unter anderem Tom Cruise, Chris­t­ian Bale und Leonar­do DiCaprio. Doch wer sagt, dass alles immer auf Anhieb klap­pen muss?

Die weni­gen Szenen im Trail­er, in denen unter anderem Fass­binder als Jobs zu sehen ist, machen einen gelun­genen Ein­druck. Klar wird aber auch: Der Film ist dur­chaus eine Hom­mage an seinen Helden. Ver­gle­icht man zum Beispiel das Blit­zlicht­ge­wit­ter im Film mit dem auf den echt­en Präsen­ta­tio­nen, wird der Unter­schied klar. Aber ein biss­chen Euphemis­mus in allen Ehren darf ja auch sein.

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Steve Jobs ver­starb am 5. Okto­ber 2011, der Film­start ist in den USA für den 9. Okto­ber 2015 angekündigt, also fast genau vier Jahre nach seinem Tod. Laut imdb.com kommt der Film am 12. Novem­ber in die deutschen Kinos. War „Jobs“ eher ein kleiner­er Nis­chen­film für Apple- und Jobs-Fans, kön­nte „Steve Jobs“ wohl auch etwas für vom The­ma ent­fer­n­tere Men­schen sein, so wie zuvor auch schon „The Social Net­work“. Denn er dreht sich nicht nur um Apple und Pro­duk­te, son­dern er stellt den Design­er, den Mach­er und den Men­schen dahin­ter in den Vordergrund.

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