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Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Nostalgie pur: Diese DIY-Jukebox erobert gerade das Internet

Was Design­er Chris Pat­ty auf die Beine gestellt hat, zählt defin­i­tiv zu den besten Wei­h­nachts­geschenken 2018. Seine selb­st­ge­baute Juke­box lässt sich per Mag­net­streifenkarte bedi­enen und entzückt ger­ade die Herzen von DIY-Fans.

Zu Wei­h­nacht­en soll­ten bei Fam­i­lie Pat­ty nur selb­st­ge­bastelte Geschenke unter dem Baum lan­den. Also hat Chris sich ans Werk gemacht und eine ein­fache Holzk­iste, in die wohl smarteste DIY-Juke­box des Win­ters ver­wan­delt. Wir zeigen Dir, wie die Musik­mas­chine Marke Eigen­bau funk­tion­iert und wie Du sie nach­bauen kannst.

Retro-Look und echtes Jukebox-Gefühl

Nach außen wirkt die Holzk­iste recht robust und natür­lich über­haupt nicht smart. Die Stof­fverklei­dung an der Vorder­seite deutet auf einen Laut­sprech­er hin. Auf der Ober­seite befind­en sich zwei Ver­tiefun­gen jew­eils in der Bre­ite ein­er EC-Karte. Und dann gibt es noch einen hineingesägten Schlitz über die kom­plette Tiefe. Dass sich hin­ter diesem ominösen Klotz eine smarte DIY-Juke­box ver­birgt, lassen höch­stens die oben ein­sortierten Songkarten ver­muten. Ein­mal durch den aus­gesägten Schlitz gezo­gen, schallt sofort der auf der Karte abge­bildete Song durch den Raum.

Das steckt in der DIY-Jukebox

Dieses Bastel­pro­jekt benötigt nicht nur Werkzeug, son­dern auch ein biss­chen Tech­nik. Um den Klang abzus­pie­len, hat Chris Pat­ty selb­stver­ständlich einen Laut­sprech­er einge­baut. Damit die selb­st­ge­baute Juke­box auch weiß, welch­es Lied sie ger­ade abspie­len soll, kom­men die Songkarten mit Mag­net­streifen zum Ein­satz. Unter der Ober­seite befind­et sich deshalb ein Karten­leser. Dieser sendet die Dat­en an das Herzstück der DIY-Juke­box, einen Rasp­ber­ry Pi Einplatinencomputer.

Eine selb­st­pro­gram­mierte Soft­ware ver­ar­beit­et die Dat­en und spielt anschließend den passenden Song ab. Alle Lieder liegen auf der SD-Spe­icherkarte des Rasp­ber­ry Pi. Damit benötigt die selb­st­ge­bastelte Juke­box keinen Inter­net­zu­gang und macht über­all eine super Figur.

So kannst Du die smarte DIY-Jukebox nachbauen

Auf Twit­ter hat Chris Pat­ty angekündigt, seine Soft­ware in Kürze zum Down­load zur Ver­fü­gung zu stellen. Wenn Du Dir das Retro-Gad­get selb­st nach­bauen möcht­est, kannst Du es also bald schon auch völ­lig ohne Pro­gram­mierken­nt­nisse erledi­gen. Zusät­zlich plant der Design­er eine Fer­tigver­sion sein­er DIY-Juke­box anzu­bi­eten. Dann kön­ntest Du Dir ein Exem­plar ein­fach nach Hause bestellen. Wann und ob das Pro­jekt umge­set­zt wird, ste­ht allerd­ings noch in den Sternen.

Wäre die smarte DIY-Juke­box etwas für Dein Wohnz­im­mer oder würde sie in Winde­seile auf dem Dachbo­den lan­den? Hin­ter­lasse uns Deine Mei­n­ung in den Kommentaren.

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