Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Nestpick vermittelt Deine nächste WG

Wie kom­fort­a­bel das Inter­net uns das Leben doch macht. Früher war man noch auf Reise­büros oder Papier­aushänge am schwarzen Brett angewiesen, heute reicht ein Smart­phone oder der heimis­ch­er PC. Egal, ob die Suche nach ein­er gün­sti­gen Bleibe für den näch­sten Kurzurlaub oder eine bezahlbare Woh­nung für ein Aus­landsse­mes­ter – Plat­tfor­men wie Airbnb machen uns das Leben leichter. Jet­zt ver­sucht sich ein neuer Anbi­eter auf dem Markt zu etablieren: Nest­pick.

Nest­pick, Airbnb und Co.

Im Ver­gle­ich zu den beste­hen­den Ange­boten Airbnb, 9flats, Wim­du und Co. spezial­isiert Nest­pick sich auf länger­fristige Aufen­thalte. Momen­tan bekommt man die ange­bote­nen Zim­mer und Woh­nun­gen also für min­destens einen Monat. So lange wird der näch­ste Urlaub wohl kaum wer­den. Sucht man aber etwas Länger­fristiges, bietet das Sys­tem einige Vorteile: Die lang­wierige Suche, die Kon­tak­tauf­nahme und das Hin & Her zwis­chen Woh­nungssuchen­dem und Ver­mi­eter fall­en weg – stattdessen reichen ein paar Klicks, um sich das Zim­mer zu sich­ern. Ger­ade bei WGs kann man sich bei der herkömm­lichen Suche gerne mal mehr als zwanzig Woh­nun­gen anschauen, bis die Richtige gefun­den ist.

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Verfügbarkeit und Preise

Für Schnäp­pchen­jäger scheint die Plat­tform weniger gedacht. Zumin­d­est ein erster Blick auf die Preise bei den bish­er ver­füg­baren deutschen Städten Berlin und München zeigt ganz klar: Wer die Zeit hat, sich eine „echte“ WG zu suchen, kommt sehr wahrschein­lich gün­stiger weg. Momen­tan starten die Preise in Berlin bei knapp über 300 €, in München bei 500 €, mit steilem Anstieg über 600 € hin­aus – für möblierte Einzelz­im­mer. Dazu kom­men jew­eils die Kau­tion und eine ein­ma­lige Ver­mit­tlungs­ge­bühr. Auf ein ganzes Semes­ter gerech­net ist die Plat­tform also teur­erer als die durch­schnit­tlichen Monatsmi­eten der Städte.

Ob Nest­pick am Ende mit ähn­lichen Prob­le­men zu kämpfen hat wie Airbnb, bleibt auch offen. Schon mehrere Städte gehen gegen die Kurzver­mi­etun­gen durch AirBnB und Co. vor und zumin­d­est äußer­lich betra­chtet fällt Nest­pick in dieselbe Kat­e­gorie.

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