Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

High-Tech-Bratwurst-Bratgerät: Der Activegrill mit Smartphone-Steuerung

Deine Clique ist im Garten ver­sam­melt. Das Bier ist offen, die lustige Motiv-Grillschürze lässt Dich ausse­hen wie Mr. Macho und im Radio dudelt ein chill­iges Set vom Res­i­dent-DJ Deines Lieblingsclubs. Du drehst gekon­nt die Bratwurst auf dem Rost hin und her, hälst die Hand über die Kohle und fühlst, dass die Steaks jet­zt auch drauf kön­nen. An dieser altertüm­lichen Sitte gab es eigentlich nichts zu verbessern – bis jet­zt…

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Ein Grill für Helden

…und das ist wortwörtlich zu ver­ste­hen. Ein Blick auf die Web­site des Her­stellers zeigt uns Bilder vom Active­g­rill, welche Dich schnell, entwed­er an Star Wars erin­nern wer­den – Wurde auf Tatooine gegrillt?  - oder an das Waf­fe­narse­nal von Bat­man. Klar, da kannst Du Deinen popeli­gen Ein­weg­grill für 1,50 Euro natür­lich in die Ecke stellen.

Gus­seis­erne Ros­te, Wan­nen und Plat­ten sind als Auflage­fläche kom­binier­bar. Ein ganzes Arse­nal des guten Geschmacks ist in den Schubladen ver­staut - von der Pfef­fer­müh­le bis hin zur Gril­lzange. Seitliche Ablage­flächen aus speziellem Min­er­al­w­erk­stoff wer­den durch Stoßdämpfer abgerun­det. Neben einem Touch­screen und zwei Anschlüssen für elek­trische Geräte, ver­fügt der Active­g­rill über zwei Spieß­mo­toren. Endlich span­fer­keln wie ein Boss.

Ein Blick auf das Innen­leben beweist: Dieser Grill wurde kon­stru­iert um gefährliche Lebe­we­sen wie Godzil­la – oder auch das ange­sproch­ene Span­fer­kel – in Sicher­heitsver­wahrung zu nehmen. Zwei Hitzeschilder und spezielle Glaskeramik umman­teln das zu gril­lende Objekt aus­bruchssich­er. Eine elek­tro­n­isch-geregelte Luftzu­fuhr run­det das Sys­tem ab.

Activegrill Detail Zubehoerlade

Foto: active­g­rill

Anständig Kohle verbrennen

Zwei Kern­tem­per­atur­füh­ler über­mit­teln die aktuellen Dat­en via Blue­tooth an Dein Smart­phone. Die App dazu erlaubt Dir, die Hitze zwis­chen 80° und 400° zu reg­ulieren. Passend dazu, hast Du den Hitzev­er­lauf im Blick. Vor­bei ist die Zeit, in der Du fra­gend vor dem Grill stand­est und über­leg hast, ob rote Kohle nun heiß, sehr heiß oder „Notruf“ bedeutet. Du lüm­melst Dich ein­fach entspan­nt in Deinen Lieges­tuhl, spielst Plants VS Zom­bies und küm­merst Dich neben­bei um die Würste, den Fisch und die Auberginen.

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Wenn dieses Wun­der­w­erk kohle­basiert­er Speisen­zu­bere­itung irgend­wo einen Kern aus Kryp­tonit hat, weiß ich aber, was Bat­man im Som­mer macht. Und ver­mut­lich ist er auch der einzige, der sich den Gar­ten­trans­former leis­ten kann. Wenn Du krampfhaft mit der Anschaf­fung eines gebraucht­en Klein­wa­gens spielst: STOP! Zwis­chen 5800 € und 7400 € kostet auch der Active­g­rill, welch­er extra für Dich im niederöster­re­ichis­chen Pit­ten zusam­menge­baut wird. Der ist im Som­mer genau­so heiß wie ein Cabrio.

Kommt Grillen 2.0 für Dich in Frage? R2-D2 im Garten oder der Bil­lig-Rost aus dem Super­markt? Wir sind ges­pan­nt auf Deine Kom­mentare.

Foto: iStock Pho­to

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