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Grübel, grübel: Die Gadget Inspectors testen die Kraft der Gedanken

Für die Gad­get Inspec­tors heißt es heute scharf nachgedacht! An diesen Gad­gets wird wed­er getippt noch gedad­delt, sie laufen auss­chließlich durch Denken, Augen­zwinkern und meist ganz ohne Smart­phone. Das Mind­wave Mobile von Neu­roSky lässt Dich Spiele zock­en, Drohnen fliegen und braucht dafür nichts weit­er als Deine Hirn­fre­quen­zen. Wie das für die Gad­get Inspec­tors funk­tion­iert hat, siehst du direkt hier in der aktuellen Folge:

 

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„Uuuh, dafür muss man seine Hände benutzen?! Das ist ja ein Spiel für Babys!” Zurück in die Zukun­ft II hat schon im Jahr 1989 prophezeit, dass es Videospiele mit Joy­stick oder Con­troller nicht unendlich lange geben wird. So langsam holen wir mit den Sci­ence-Fic­tion-Fil­men auf und die ersten Gad­gets, die auss­chließlich per Hirn­schmalz betrieben wer­den, kom­men auf den Markt. Sofia und Col­in von den Gad­get Inspec­tors waren so mutig und haben ihre Denkap­pa­rate der guten Sache zur Ver­fü­gung gestellt und zwei Neuheit­en aus dem Hause Neu­roSky getestet.

Gedankenkontrolle mit dem Mindwave Mobile

Bei dem Mind­wave Mobile von Neu­roSky han­delt es sich um ein spacig anmu­ten­des, mit Sen­soren aus­ges­tat­tetes Head­set. Ein­mal um den Kopf geschnallt, reg­istri­ert es Deine Denkwellen und kann erken­nen, wenn Du mit den Augen blinzelst. Die dazuge­hörige Smart­phone-App misst ver­schiedene Para­me­ter. Gad­get Inspec­torin Sofia war die erste Test­per­son beim Blinzeln und Denken: Die App erkan­nte, wann sie ihre Augen schloss und laut eige­nen Angaben stieg das Konzen­tra­tions­barom­e­ter tat­säch­lich an, wenn sie sich gedanklich anspan­nte. Das Med­i­ta­tions­barom­e­ter kon­nte sie eben­falls mit dem Ruhe­grad ihrer Hir­nak­tiv­ität bee­in­flussen.

Das Head­set erhält Infor­ma­tio­nen, indem es die Fre­quen­zen misst, die Deine auf Dauer­feuer gestell­ten Neu­ro­nen abgeben. Wenn Gehirn­wis­senschaftler eine Elek­troen­zephalo­grafie (EEG) vornehmen, unter­schei­den sie unter anderem zwis­chen Alpha-, Beta- und Gam­ma-Wellen. Genau diese kannst Du in dem Anzeige­pro­gramm des Mind­waves beobacht­en. Hier gibt es viele Möglichkeit­en für Selb­stver­suche. Es ist sicher­lich inter­es­sant zu testen, wie sich Deine Fre­quen­zen bei bes­timmten Denk­tätigkeit­en verän­dern. Bei einem Spiel lassen sich virtuelle Enten vom Him­mel holen. Je mehr der Spiel­er seine Gedanken anstrengt, desto höher zielt die Kanone. Geschossen wird mit einem Augen­zwinkern.

Die Puzzlebox Orbit: Gedankenaktivierte Drohne

Bei der Puz­zle­box Orbit han­delt es sich um eine Helikop­ter­drohne, die kom­pat­i­bel mit dem Mind­wave Mobile ist. Sie funk­tion­iert dank eines kleinen Senders, den Du ins Smart­phone oder den Com­put­er steck­en kannst. Die vom Head­set per Blue­tooth zur App gesende­ten Fre­quen­z­dat­en leit­et der Sender weit­er zur Drohne. So sollst Du das kleine Flug­gerät nur mit Deinen Gedanken steuern kön­nen.

Die Hirn­wellen von Gad­get Inspec­tor Col­in erwiesen sich im Härtetest als rel­a­tiv nichtssagend für die Drohne. Bei Sofia fing sie immer­hin an zu kreiseln, aber von einem gedankenges­teuerten Frei­flug kann auch hier keine Rede sein.

Ins­ge­samt lässt sich wohl sagen, dass die Tech­nolo­gie dur­chaus vielver­sprechend ist und schon heute für einige inter­es­sante Spiel­ereien sorgt. Was Genauigkeit und Funk­tion­al­ität ange­ht, brauchen die Gad­gets allerd­ings noch ein paar Updates. Oder vielle­icht müssen wir unsere Gedanken ein­fach mal bess­er beisam­men­hal­ten?

 

Was hältst Du von den geistre­ichen Gad­gets? Welche Anwen­dun­gen wün­schst Du Dir für die Zukun­ft? Schreib uns Deine Mei­n­ung in die Kom­mentare!

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