Entwickler mit VR-Brillen am Tisch
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas
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Google VR: Neue Datenbank namens Poly unterstützt Entwickler

Google bietet sein­er Android-Entwick­lerge­meinde seit kurzem unter dem Namen Poly eine Daten­bank an kosten­losen, vorge­fer­tigten 3D-Objek­ten an. Diese sind nicht nur für den Ein­satz im Bere­ich Vir­tu­al Real­i­ty (VR) inter­es­sant, son­dern ins­beson­dere für die soge­nan­nte Aug­ment­ed Real­i­ty (AR). Durch die inte­gri­erte Upload-Funk­tion dürfte die Auswahl an frei ver­füg­baren Objek­ten schnell größer wer­den.

Während mit Google Blocks schon jet­zt eine Entwick­lungsplat­tform für 3D-Objek­te existiert, fungiert die neue Poly-Daten­bank als zen­trale Anlauf­stelle für den Up- und Down­load bere­its fer­tiger, drei­di­men­sion­aler Objek­te. Wenn Du also planst, Deine eigene VR- oder AR-App zu pro­gram­mieren, soll­test Du Dich hier ein­mal umschauen.

Was bringt mir die neue Datenbank konkret?

Schöne neue Virtuelle Real­ität: Seit Sony für die PlaySta­tion 4 ein ganzes Arse­nal an Gad­gets für real­is­tis­che 3D-Spiel­er­leb­nisse her­aus­ge­bracht hat, ist das Ren­nen um 3D-Apps endgültig aus­ge­brochen. Die Google Poly-Daten­bank beste­ht hier­bei im Wesentlichen aus VR- und AR-Objek­ten, die andere Entwick­ler beispiel­sweise mit Google Blocks oder Tilt Brush erstellt haben. Die Objek­te sind frei ver­füg­bar und kön­nen für die Entwick­lungsar­beit in Googles ARCore-Umge­bung, Apples ARK­it und anderen Sys­te­men ver­wen­det wer­den.

Durch das Hochladen eines eige­nen Objek­ts oder dessen Verän­derung hast Du die Möglichkeit, als Entwick­ler bekan­nter zu wer­den, da jede Ver­wen­dung pro­tokol­liert wird. Du kannst außer­dem Objek­te herun­ter­laden, um sie direkt zu ver­wen­den oder zunächst zu bear­beit­en. Durch die Inte­gra­tion mit Google Blocks kannst Du aus den Objek­ten auch ani­mierte GIFs erzeu­gen, indem Du sie drehst und eventuell mit Text ver­siehst. Während es bere­its einige kostenpflichtige Daten­banken für virtuelle Objek­te gibt, zielt Google Poly mehr auf Hob­byen­twick­ler ab, denen es eher um einen höheren Bekan­ntheits­grad als um eine Mon­e­tarisierung ihrer Arbeit geht.

Google Poly-Vorstel­lung
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Video: YouTube/Google

Virtual versus Augmented Reality – das sind die Unterschiede

Vir­tu­al Real­i­ty beze­ich­net die möglichst real­ität­sna­he Darstel­lung ein­er com­put­er­gener­ierten Umge­bung mit Hil­fe von entsprechen­den 3D-Brillen und beispiel­sweise Daten­hand­schuhen oder anderen Con­trollern. Bei Aug­ment­ed Real­i­ty geht es um die Ergänzung der Real­ität durch virtuelle Objek­te, mit denen Du dann in 2D oder 3D inter­agieren kannst. Ein gutes Beispiel für eine AR-Anwen­dung ist das bekan­nte Spiel Poké­mon Go, bei dem über das Kam­er­abild virtuelle Mon­stern gelegt wer­den. Der Spiel­er kann diese dann durch Gesten auf dem Dis­play ein­fan­gen.

Hast Du Dich schon mit 3D-Objek­ten beschäftigt oder besitzt eigene Vir­tu­al-Real­i­ty-Hard­ware? Wie find­est Du die Idee der kosten­losen Daten­bank für 3D-Mod­elle? Wir freuen uns auf Deinen Kom­men­tar.

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