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Gadgets für den Wanderurlaub: Darauf solltest Du beim Kauf eines GPS-Gerätes achten
Unbekannte Gebiete zu erforschen ist Deine Leidenschaft? Mit einem GPS-Gerät in der Hand findest Du immer den richtigen Weg und erhältst nützliche Informationen zu der Route, die vor Dir liegt. Wir sagen Dir, worauf Du beim GPS-Kauf achten solltest und welche Gadgets gerade angesagt sind.
Die Sommerferien stehen vor der Tür und was gibt es da Schöneres, als die Natur zu genießen? Ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß, ob vor der eigenen Haustür oder in fernen Ländern: Wälder, Hügel und Flure gibt es überall zu entdecken. Eine Wander-App für Dein Smartphone kann dabei sicherlich nützlich sein. Natürlich ist Dein Handy ein sicherer Navigator, wenn Du aber unbekanntes Terrain, weit weg von allen Sendemasten kennenlernen willst und Dich dabei nicht verlaufen möchtest, ist ein gutes GPS-Gerät unverzichtbar. Auch wenn Du Geocaching-Abenteuer erleben willst, ist ein Wander-Navi Dein bester Begleiter.
Was musst Du beim Kauf eines GPS-Gerätes beachten?
Der Markt für GPS-Geräte ist groß, deshalb solltest Du Dich als Erstes fragen, welche Funktionen Dir am wichtigsten sind. Willst Du es am Fahrradlenker befestigen oder bleibst Du auf Schusters Rappen und hältst das Navi in der Hand? Zu Fuß ist ein handliches Gerät empfehlenswert, das Du schnell aus der Tasche holen kannst, auf dem Fahrrad eines, das mit einem großen Display aufwartet. Und welche Art von Display soll es sein? Ein Touchscreen hat klare Vorteile, was die Bedienung angeht, aber wenn Du in raueren Gefilden mit Handschuhen unterwegs bist, kann ein Gerät mit Knöpfen eher das Richtige sein.
Bei Deiner Kaufentscheidung solltest Du darauf achten, welche Funktionen das GPS-Gerät unterstützt. Welche Sensoren sind dabei und welche brauchst Du davon am meisten? Thermometer, Höhenmeter und Kompass/Magnetometer sind nicht in allen Gadgets selbstverständlich. Willst Du Dein Smartphone oder andere Navis aus Deiner Wandergruppe verbinden? Dann benötigst Du Bluetooth-Konnektivität. Viele Geräte bieten neben GPS noch das russische Satellitennavigationssystem Glonass an. Besonders wenn Du nördliche Gebiete erkundest, kann dieser Dienst dort oben zuverlässiger sein. Wenn Du auf Geocaching stehst, solltest Du schauen, ob das Gerät Deiner Wahl spezielle Software hierfür vorinstalliert hat.
Garmin Oregon 700: Der robuste Alleskönner
Garmin ist einer der Top-Hersteller für GPS-Geräte. Das Garmin Oregon 700 ist ein robuster Alleskönner im Preissegment von unter 400 Euro. Er unterstützt GPS sowie Glonass und hat ein 3-Zoll-Touchscreen-Display, das sich auch bei knallendem Sonnenlicht gut einsehen lässt. Geocaching-Daten lassen sich mit dem Garmin über WLAN aus dem Netz oder über Bluetooth auf das Gerät laden.
Teasi One³: Großes Display für Fahrradtouren und Wandertrips
Wenn Du es etwas günstiger haben willst, kannst Du einen Blick auf das Teasi One³ werfen. Mit einem größeren Display von 3,5 Zoll ist es für Fahrradnavigation ausgelegt, Du kannst es aber auch zum Wandern benutzen. Als Radler hast Du hier den Vorteil, dass Dir dieses GPS-Gerät noch Geschwindigkeit und Trittfrequenz anzeigt. Für Geocaching hat der Teasi allerdings keine Voreinstellungen. OSM-Karten von europäischen Ländern sind bereits vorinstalliert, andere Karten kannst Du kostenfrei runterladen. Ein Easy-Modus für Anfänger erleichtert die Menüführung. Wenn Du Dich hier zurechtfindest, kannst Du im normalen Modus höhere Funktionen nutzen.
Wie sind Deine Erfahrungen mit GPS-Geräten auf Wanderschaft? Schreib uns Deine Meinung in die Kommentare!