Gadgets & Wearables
FrontRow: Das Kamera-Wearable im Halsketten-Format
Es ist klein, rund, hängt an einer Kette und zeichnet auf, was Du erlebst: FrontRow heißt das neue Wearable, das der Smartphone-Kamera ihren Rang ablaufen soll. Denn es ist immer bereit, schnell zur Hand und bringt spannende Features mit.
Ob Livestream, Schnappschuss oder die Story Deines Lebens: FrontRow wirkt wie eine Art Brücke von der echten in die digitale Welt. Damit sollst Du keinen Schnappschuss-Moment mehr verpassen und gestochen scharfe Videos auch ohne Smartphone filmen können.
Statt Perlenkette: Das kann FrontRow
FrontRow nimmt namensgemäß die erste Reihe ein, denn Du trägst das Kamera-Wearable als Anhänger einer Halskette etwa auf Brusthöhe. Entdeckst Du dann ein spannendes Motiv, hast Du die Kamera sofort griffbereit und kannst den Auslöser drücken oder ein Video filmen. Das soll wichtige Sekunden sparen, denn Dein Smartphone müsstest Du ja erst in die Hand nehmen, entsperren und die Kamera starten. Viele Schnappschuss-Momente könnten Dir dadurch entgehen, so der Gedanke des Herstellers.
Doch FrontRow hat noch mehr zu bieten. So kannst Du das Gadget auch für Livestreams auf Youtube, Facebook und Twitter benutzen. Ob Du es dabei in die Hand nimmst oder es einfach an der Kette baumeln lässt, ist natürlich Dir überlassen.
Du merkst schon: FrontRow ist passgenau auf soziale Netzwerke zugeschnitten. Und dabei darf heutzutage natürlich der Storymodus nicht fehlen. Und dabei wird es spannend. Denn im Storymodus nimmt FrontRow automatisch Bilder auf und macht daraus einen Zeitraffer-Clip. Nicht gelungene Aufnahmen werden vollautomatisch aussortiert, sodass sich die Story sehen lassen können soll. Zwischendurch kannst Du natürlich weiterhin manuelle Bilder und Videos aufnehmen.
Diese Technik steckt in FrontRow
Eins ist sicher: Mehr Technik als in FrontRow dürfte wohl in keinem Deiner bisherigen Halsketten-Anhänger stecken. Das 55 Gramm schwere Wearbale hat ein rundes Touch-Display mit 2“ Durchmesser und verfügt über gleich zwei integrierte Kameras. Eine Hauptkamera mit 8 Megapixel-Auflösung und eine Frontkamera, die mit 5 Megapixeln auflöst. Videos landen in 1080p Full HD auf dem 32 Gigabyte großen Speicher. Die Aufnahmen wandern dann per WiFi, Bluetooth oder USB-Kabel auf Dein verbundenes Smartphone. Ausnahme: Der Livestream-Modus. Denn während eines Livestreams verbindet sich FrontRow natürlich auch live mit dem jeweiligen Dienst. Für die automatischen Aufnahmen im Storymodus sind Gyroskop und Beschleunigungssensor verantwortlich. Danach wird ermittelt, ob gerade etwas Spannendes passiert und dann der Auslöser betätigt.
FrontRow soll laut Hersteller Ubiquity Labs bis zu 48 Stunden im Standby durchhalten. Im Storymodus sind 16 Stunden drin, was für einen erlebnisreichen Tag wohl ausreichen dürfte. Und bei Livestreams soll der Akku immerhin noch 2 Stunden mitmachen. Aufgeladen wird dann in Windeseile per USB-Typ C: Nach nur 20 Minuten an der Steckdose soll FrontRow wieder aufgeladen sein.
Wo ist FrontRow erhältlich?
Kurz nach dem Marktstart wird FrontRow nur an Adressen in den USA ausgeliefert. Das kann sich aber schnell ändern. Deshalb schon einmal ein Ausblick auf die erhältlichen Farben und den Preis: US-Kunden haben die Wahl zwischen einer schwarzen und einer roségoldenen Variante. Demnächst sollen auch zusätzliche Ketten und Bänder erhältlich sein. Ein FrontRow-Wearable kostet in den USA aktuell 399 US-Dollar.
Wäre FrontRow Dein idealer Begleiter und wie würdest Du das Wearable benutzen? Schreib es uns in die Kommentare.