Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Fast wie Beamen – Kommunikation mit Hologrammen

Holo­gramme sind den meis­ten Men­schen ein Begriff - allerd­ings vor allem aus Sci­ence-Fic­tion-Fil­men wie Star Wars. Dank der ras­an­ten Weit­er­en­twick­lun­gen vor allem im dig­i­tal­en Bere­ich kön­nten Holo­gramme schon bald zu unseren alltäglichen Kom­mu­nika­tion­s­mit­teln gehören. Das Giga­bit-Zeital­ter macht’s möglich.

Vieles von dem, was vor zwanzig, dreißig Jahren lediglich Stoff für ganz großes Hol­ly­wood-Kino und in der Real­ität undenkbar war, ist heute bere­its Teil unseres All­t­ags. Zugegeben: Bea­men kön­nen wir uns noch nicht von Ort zu Ort, aber zumin­d­est virtuell ist das schon möglich. Die Rede ist hier von Holo­gram­men, die man ja spätestens seit Star Trek oder der Fea­tured gezeigt.

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Was versteht man eigentlich unter einem 3D-Hologramm?

Kurz gesagt ist ein Holo­gramm eine drei­di­men­sion­ale Pro­jek­tion, die ohne Hil­f­s­mit­tel wie 3D-Brillen oder Ähn­lich­es frei im Raum für jeden sicht­bar ist. Das Ganze kann noch durch entsprechende Sound-Effek­te ein­drucksvoll unter­malt wer­den, sodass etwa die Pro­jek­tion eines Men­schen zu sprechen begin­nt. Auf Ver­anstal­tun­gen wie Messen sieht man des Öfteren solche Holo­gramme, die den Besuch­ern zum Beispiel Pro­duk­te erk­lären. Um solche Holo­gramme zu erstellen, braucht man einen Holo­gramm-Pro­jek­tor. Dieser wird auch Holo­grafie-Pyra­mide genan­nt und funk­tion­iert im Grunde genau­so wie der Auf­bau im obi­gen Video.

Digital werden Hologramme noch realistischer

Bei der qua­si schon ver­al­teten analo­gen Holo­grafie kann man Gegen­stände, die zum Beispiel auf einem Film oder ein­er Glas­plat­te fix­iert sind, von mehreren Seit­en betra­cht­en, indem diese beleuchtet wer­den. Inzwis­chen haben wir aber bere­its die Möglichkeit, Holo­gramme auch dig­i­tal zu erzeu­gen. Dig­i­tale Holo­gramme wer­den nicht optisch, also mit­tels Optiken, Lin­sen und Spiegel, erzeugt, son­dern von einem Com­put­er berech­net. Dig­i­tale Holo­gramme lassen sich auch nachträglich bear­beit­en. Bild­fehler wie auftre­tende Kreise kön­nen so ent­fer­nt wer­den, wodurch die Darstel­lung noch real­is­tis­ch­er wird.

In Echtzeit mit einem digitalen Alter Ego kommunizieren

Sich beim Tele­fonieren in die Augen zu sehen ist dank Videotele­fonie nichts allzu Neues mehr. Aber wer kann schon von sich sagen, dass er schon ein­mal mit ein­er Per­son gesprochen hat, die ihm dig­i­tal gegenüber­sitzt und doch vielle­icht Tausende Kilo­me­ter weit ent­fer­nt ist? Kür­zlich hat Microsoft

Wie geht die Entwicklung weiter?

Wann es wirk­lich soweit sein wird, dass wir alle mit virtuellen Gesprächspart­nern plaud­ern, lässt sich noch nicht sagen. Aber es spricht viel dafür, dass die Entwick­lung hier stark vor­angetrieben wird. Das zeigt sich schon am Beispiel der Hololens, denn laut dem man­ag­er mag­a­zin arbeit­en auch Part­ner von Microsoft wie etwa die US-Raum­fahrt­be­hörde Nasa an Anwen­dun­gen für die Hololens, mit denen unter anderem virtuelle Spaziergänge auf dem Mars möglich sein sollen.

Wichtig für die Kom­mu­nika­tion mit­tels Holo­grafie sind natür­lich schnelle Inter­netverbindun­gen. Die große Holo­gramm-Rev­o­lu­tion wird daher wohl erst mit 4G|LTE Max.

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