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E-Palette: Die Zukunft der autonomen Mobilität?

Kaum eine Vision zukün­ftiger Mobil­ität kam in den let­zten Jahren ohne autonome Fahrzeuge aus. Spätestens seit­dem Google und Apple an den selb­st­fahren­den Wagen forschen, ist das The­ma aus der öffentlichen Debat­te nicht mehr wegzu­denken. Auch Toy­ota hat nun auf der Elek­tron­ikmesse CES 2018 mit E-Palette das Konzept für ein eigenes, autonomes Fahrzeug vorgestellt. Dabei geht es jedoch um mehr als nur einen PKW, der keinen Fahrer braucht.

Autonome Fahrzeuge sollen sicher­er sein, energieef­fizien­ter fahren, und beim Fahrer weniger Stress verur­sachen. So etwa sieht die Argu­men­ta­tion für selb­st­fahrende Kraft­fahrzeuge aus. Im Augen­blick wer­den beson­ders in Ameri­ka die ersten Mod­elle getestet. Aber auch europäis­che und asi­atis­che Autokonz­erne sind an der Tech­nolo­gie inter­essiert. Mit E-Palette macht Toy­ota einen weit­eren Schritt in Rich­tung eines eige­nen, autonomen Fahrsys­tems. Dabei verbindet der Konz­ern dies mit ein­er ganz neuen Vision zukün­ftiger Mobil­ität.

Wie sieht E-Palette aus?

E-Palette ist ein kom­plett elek­trisch betriebenes autonomes Fahrzeug von der Größe eines Klein­busses. Mehrere Mod­elle mit Län­gen zwis­chen vier und sieben Metern sind geplant. Lenkrad, Ped­ale, Schalthebel und Platz für einen Fahrer wur­den gar nicht erst konzip­iert, was dem Innen­raum zugutekommt.

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E-Palette: Der Name ist Programm

E-Palette ist als eine Art stan­dar­d­isierte Träger­plat­tform gedacht. Die Innenein­rich­tung kannst Du selb­st bes­tim­men. So kön­nten Nahverkehrsun­ternehmen das Gefährt mit Sitzen bestück­en, Liefer­di­en­ste kön­nten den Platz als ein­fachen Stau­raum nutzen und Autover­mi­eter oder Tax­i­un­ternehmen vielle­icht ver­schiedene Ein­rich­tun­gen für ver­schiedene Kun­den­wün­sche vorziehen. So ist beispiel­sweise ein Wagen mit einem großen Ange­bot an Unter­hal­tungsme­di­en denkbar. Auch ein Ein­satz als mobiles Hotelz­im­mer wäre eine Idee.

An alle Wünsche anpassbar

Doch nicht nur die Ein­rich­tung, auch die Funk­tio­nen der E-Palette-Fahrzeuge lassen sich  über eine offene Pro­gram­mier­schnittstelle an Kun­den­wün­sche anpassen. . So sollen beispiel­sweise unter­schiedliche Soft­ware-Lösun­gen zur Abrech­nung der gebucht­en Fahrten möglich sein. Diese Flex­i­bil­ität führt dazu, dass Toy­ota schon jet­zt mehrere namhafte Part­ner für die Entwick­lung von E-Palette hat. Unter anderem zählen hierzu Ama­zon, Piz­za Hut und Uber.

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Wann kommt E-Palette auf die Straße?

Bis Du Dich tat­säch­lich in einen E-Palette-Wagen set­zen kannst, dauert es noch ein wenig. Erst 2020 sollen die ersten „Mach­barkeitsstu­di­en” starten. So wird beispiel­sweise über­legt, die Fahrzeuge bei den Olymp­is­chen und Par­a­lymp­is­chen Spie­len in Tokyo einzuset­zen. Sie kön­nten dort als Shut­tles für Ath­leten und Jour­nal­is­ten oder zum Mate­ri­al­trans­port benutzt wer­den.

Wie find­est Du die Idee hin­ter E-Palette? Und kannst Du Dir vorstellen, Dich in ein autonomes Fahrzeug zu set­zen? Schreib es uns in die Kom­mentare.

Fotos: © Toyota Motor Sales, U.S.A., Inc.

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