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Das Cockpit eines Teslas
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Digitaler Elternabend: So lernen Kinder den Umgang mit digitalen Medien

Die dig­i­tale Welt ist aufre­gend. Beson­ders für Kinder. Doch wie in der realen Welt warten dort nicht nur kindgerechte Inhalte. Der 22. Feb­ru­ar ist der Behaupte-Dich-gegen-Mob­bing-Tag. Eine Hal­tung gegen Mob­bing muss auch eine Hal­tung gegen Cyber­mob­bing sein. Wie kannst Du also Deine Kinder beim richti­gen Umgang mit dig­i­tal­en Medi­en unter­stützen und sie vor Cyber­mob­bing schützen?

Das Inter­net ist heutzu­tage all­ge­gen­wär­tig. Smart­phones, Tablets, Note­books und TV bieten uns jed­erzeit Zugang zur dig­i­tal­en Welt. Da ist es abso­lut ver­ständlich, dass Deine Kinder bere­its ganz früh damit in Kon­takt kom­men und das Inter­net unbeschw­ert erkun­den möcht­en. Als Eltern­teil kann das manch­mal sehr her­aus­fordernd sein. Im Rah­men des Weltkindertags am 20. Sep­tem­ber 2018 ver­anstal­tete Voda­fone deshalb einen dig­i­tal­en Eltern­abend mit The­men, die Dich als Eltern­teil wahrschein­lich bren­nend inter­essieren. In dem Video unten find­est Du die Aufze­ich­nung der Gespräch­srunde zum Nach­schauen:

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Überblick: Das war der Digitale Elternabend

In der Diskus­sion­srunde ging es um ver­schiedene The­men zur Medi­en­nutzung von Kindern sowie Dig­i­tal­isierung im All­ge­meinen und Prob­le­men wie Cyber­mob­bing und Sex­ting.

Medi­en­nutzung: Zwis­chen Omnipräsenz und Sucht­ge­fahr

Eine Studie* im Auf­trag von Voda­fone zeigt, dass 46 Prozent der Kinder und Jugendlichen bere­its ab der Geburt generell inter­net­fähige Geräte zur Ver­fü­gung. In der Alter­sklasse der 13- bis 17-Jähri­gen besitzen heutzu­tage bere­its 95 Prozent ein eigenes Smart­phone. Doch wie nutzen Kinder und Jugendliche über­haupt dig­i­tale Medi­en und was ist ger­ade beson­ders im Trend? Du bekommst Tipps, wie Du als Eltern­teil auf dem Laufend­en bleiben kannst und was bei Deinem Kind ger­ade ange­sagt ist. Hochin­ter­es­sant ist dazu auch der Bere­ich „Fake News“. Beim Dig­i­tal­en Eltern­abend besprechen Experten, Lehrer und Eltern, wie Du Dein Kind begleit­en und aufk­lären kannst, wenn es sich im Netz informieren möchte.

Cyber­mob­bing und Sex­ting

Früher fand Mob­bing in der echt­en Welt statt. Heutzu­tage vor allem über das Inter­net. Beim Dig­i­tal­en Eltern­abend spielt das The­ma deshalb natür­lich eine große Rolle. Fast 90 Prozent der von Voda­fone und mScience befragten Eltern ken­nen den Begriff Cyber­mob­bing. Neun von zehn Befragten, die den Begriff ken­nen, sind sich sich­er, dass ihr Kind per­sön­lich noch nicht damit in Berührung gekom­men ist. Allerd­ings geben acht Prozent der Eltern von Teenagern an, dass ihr Kind schon Cyber­mob­bing-Erfahrun­gen machen musste. Die Runde beim Dig­i­tal­en Eltern­abend bespricht deshalb zum Beispiel, wie Du bei Deinem Kind erken­nen kannst, ob es sel­ber zu Opfer oder Täter gewor­den ist und wie Du als Eltern­teil Prob­le­men mit Mob­bing begeg­nen kannst.

Im Ver­gle­ich zu Cyber­mob­bing ist der Begriff Sex­ting, also das Versenden von Nack­t­bildern unter Schülern, deut­lich weniger bekan­nt. Nur 29 Prozent der Befragten Eltern kön­nen sich darunter im ersten Moment etwas vorstellen. Und fast ein Vier­tel (23 Prozent) der­jeni­gen, die den Begriff ken­nen, wis­sen gar nicht, ob ihr Kind bere­its Erfahrun­gen mit Sex­ting gemacht hat. Deshalb erfährst Du von den Experten, wie Du mit Deinem Kind über mögliche Gefahren sprechen kannst. Außer­dem bekommst Du Tipps, wie Du als Eltern­teil damit umge­hen kannst, wenn ein Bild im Umlauf ist und welche Ver­ant­wor­tung Dein Kind trägt, wenn es uner­laubt Bilder von Drit­ten weit­er­leit­et.

Dig­i­tal­isierung an Schulen

Das Inter­net bietet neben Unter­hal­tung auch jede Menge Wis­sen an. Was brin­gen dig­i­tale Klassen­z­im­mer tat­säch­lich und wie ist eigentlich der Stand der Dig­i­tal­isierung in deutschen Schulen? Die Hälfte der befragten Eltern mit Kindern ab sechs Jahren gibt an, dass in der Schule bere­its dig­i­tale Tech­nolo­gien einge­set­zt wer­den. Die größten Vorteile dabei seien das Erler­nen des Umgangs mit dig­i­tal­en Tech­nolo­gien (54 Prozent), zeitliche und örtliche Unge­bun­den­heit sowie Aktu­al­ität und Umfang der Lern­in­halte (jew­eils über 40 Prozent). Fast 60 Prozent der Eltern von Schulkindern bemän­geln allerd­ings auch das Ver­ler­nen des Schreibens per Hand und die ver­brachte Zeit vor Com­put­er, Tablet und Smart­phone. In diesem The­men­block des Dig­i­tal­en Eltern­abends erfährst Du aus der Sicht eines Lehrers, wie der Unter­richt mit dig­i­tal­en Tech­nolo­gien abläuft. Außer­dem geht es auch um Smart­phones auf dem Schul­hof und die Ver­ant­wor­tung von Schulen bei der dig­i­tal­en Erziehung.

Lern-Spiele und Lern-Apps

Zuhause kann Dein Kind mit Lern-Apps spielerisch neues Wis­sen erlan­gen und fes­ti­gen. Etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) der von Voda­fone und mScience befragten Eltern von Schulkindern ken­nt solche Apps. Davon geben etwa 80 Prozent an, dass ihre Kinder solche Apps auch benutzen. Beson­ders stark (92 Prozent) ist dies bei Kindern zwis­chen sieben und zwölf Jahren der Fall. Die Vorteile liegen für Eltern auf der Hand: Über 50 Prozent sehen eine unbe­wusste Moti­va­tion zum Ler­nen sowie frei­williges Ler­nen als Mehrw­ert solch­er Anwen­dun­gen. Allerd­ings geben auch 60 Prozent der Eltern an, dass ihr Kind zu viel Zeit vor Com­put­er, Kon­sole und Smart­phone ver­bringt. Beim Dig­i­tal­en Eltern­abend erhältst Du deswe­gen wertvolle Expertenein­schätzun­gen zum The­ma Lern-Apps und bekommst Empfehlun­gen, wie die Bal­ance zwis­chen dig­i­taler und echter Welt gelin­gen kann.

Wie erziehst Du denn dig­i­tal?

Wie gehen die Gäste der Gespräch­srunde eigentlich pri­vat das The­ma dig­i­tale Erziehung an? Welche Prob­leme gibt es im All­t­ag und wie lösen sie diese? Ein span­nen­der Blick in den All­t­ag von Experten, Lehrern, Kindern und Eltern.

*Für die Analyse befragte das Insti­tut mScience im Auf­trag von Voda­fone rund 1.000 Eltern mit Kindern bis 17 Jahren.

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Wer war beim Digitalen Elternabend dabei?

Diese Experten begleit­eten Dich durch den Dig­i­tal­en Eltern­abend und standen Dir Rede und Antwort:

Nina Moghad­dam mod­erierte die Gespräch­srunde. Die Mut­ter eines drei­jähri­gen Sohnes hat langjährige Mod­er­a­tionser­fahrung und engagiert sich unter anderem für die Deutsche Stiftung Inte­gra­tion, die DKMS, die Deutsch-Iranis­che Kreb­shil­fe e.V. und die Ini­tia­tive „Leses­paß“ der Ber­tels­mann AG.

Markus Wort­mann ist Krim­i­nologe, Polizei­wis­senschaftler und Geschäfts­führer von Sicheres Netz hil­ft e.V.. Er betreibt aktive Aufk­lärungsar­beit und Krim­i­nal­präven­tion und ver­sorgt Dich beim Dig­i­tal­en Eltern­abend unter anderem mit seinem Experten­wis­sen zum The­ma Cyber­mob­bing.

Kristin Langer ist diplomierte Medi­en­päd­a­gogin und unter anderem Medi­en­coach für den Eltern­rat­ge­ber Schau hin!. Von ihr bekommst Du zum Beispiel Experten­rat zur Medi­en­nutzung und Tipps zu Ver­ant­wor­tung im Umgang mit der dig­i­tal­en Welt.

Anne-Sophie Briest ist Schaus­pielerin und Mut­ter von zwei Kindern. Sie betreibt einen englisch-deutschen Kinder­garten mit 180 Fam­i­lien aus 40 Natio­nen sowie ein Kita­ca­teringun­ternehmen in Berlin. Von ihr bekommst Du die Per­spek­tive als Mut­ter ein­er 15-jähri­gen Influ­encerin ver­mit­telt.

Faye Mon­tana ist Anne-Sophie Briests Tochter und mit 15 Jahren bere­its erfol­gre­iche YouTu­berin, Sän­gerin und Jungschaus­pielerin. Sie gibt Dir Ein­drücke aus erster Hand und ver­rät, wie Teenag­er mit dig­i­tal­en Medi­en umge­hen.

Marcin Majer ist Lehrer und Vater eines Sohnes. Der Quere­in­steiger beze­ich­net sich selb­st als Tech­nik-Nerd und ver­sucht immer wieder neue Medi­en in den Unter­richt ein­fließen zu lassen. Er gibt Dir einen Ein­blick, wie dig­i­tale Medi­en in der Schule genutzt wer­den kön­nen.

Der Dig­i­tale Eltern­abend spricht wichtige The­men an. Wenn Du noch tiefer­ge­hende Infor­ma­tio­nen benötigst, empfehlen wir Dir zum Beispiel die Seit­en von Sicheres Netz hil­ftSchau hin! und viele mehr.

Gemeinsam die digitale Welt entdecken – mit Red+ Kids

Falls Du auf der Suche nach einem passenden Smart­phone-Tarif für Deinen Nach­wuchs bist, leg­en wir Dir Red+ Kids von Voda­fone ans Herz. Darin sind direkt schon wichtige Fea­tures enthal­ten, die speziell für Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren entwick­elt wur­den. So kann Dein Kind die dig­i­tale Welt mit Dir gemein­sam ent­deck­en und den Umgang sich­er erler­nen. Du selb­st kannst dabei die Regeln fes­tle­gen. Schließe zum Beispiel Abos von vorn­here­in aus oder lass ungeeignete Web-Inhalte automa­tisch aus­blenden.

Beson­ders prak­tisch ist auch das Fea­ture für Inter­net­pausen und Daten­vol­u­men. So kannst Du mobile Dat­en etwa zur Schlafen­szeit oder während des Unter­richts deak­tivieren. Das funk­tion­iert ganz bequem per App auf Deinem Smart­phone. Dort kannst Du auch das begehrte Daten­vol­u­men jed­erzeit flex­i­bel zuteilen. Flo von Alles Aasy erk­lärt Dir hier auch nochmal die Vorteile des Tar­ifs.

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Mit Red+ Kids bekommt Dein Kind eine Tele­fon-Fla­trate ins Voda­fone-Netz. So kann es Dich jed­erzeit kosten­los auf Dein­er Voda­fone-Num­mer erre­ichen. Zusät­zlich hat es 200 Gesprächsminuten und 50 SMS in alle Net­ze zur Ver­fü­gung. Das Daten­vol­u­men kannst Du über die Mein­Voda­fone-App flex­i­bel reg­ulieren. Neugierig? Dann informiere Dich jet­zt hier über den Tarif Red+ Kids.

Welche The­men des dig­i­tal­en Eltern­abends find­est Du beson­ders wichtig? Hin­ter­lasse uns einen Kom­men­tar.

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