Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Das Comeback der digitalen Haustiere

Wenn Ver­mi­eter, Job und Allergien gegen ein tierisches Fam­i­lien­mit­glied sprechen, muss ganz fix eine Lösung her. Wie sieht es zum Beispiel mit einem dig­i­tal­en Fre­und aus, der wed­er Lärm, noch riechende Häufchen verur­sacht? Der Verkauf­ser­folg eines kleinen, piepen­den Plas­tikeis mit tierischen Bedürfnis­sen ist mit­tler­weile mehr als 20 Jahre her. Es ist also an der Zeit, nach den gegen­wär­ti­gen Entwick­lun­gen Auss­chau zu hal­ten.

Wenn Du in Dein­er Woh­nung keine Haustiere hal­ten kannst, kom­men eigentlich nur dig­i­tale Lieblinge infrage. Der Klas­sik­er – das Tam­agotchi – hat längst Fal­ten ange­set­zt, denn es baumelte bere­its 1996 am Schlüs­sel­bund ein­er ganzen Gen­er­a­tion. Mit einem Sprung schlüpfte ein Küken aus dem Ei und wurde bei für­sor­glich­er Pflege min­destens 10 Tage alt – voraus­ge­set­zt Du hast es gefüt­tert und seine Häufchen rechtzeit­ig ent­fer­nt. Drei Tas­ten und eine blitzblanke Lösung.

Vom Tamagotchi in die digitale Ära

Tier­fans, die keine Tiere haben dür­fen, ver­langten Jahr für Jahr nach Tam­agotchi-Neuau­fla­gen. Erin­nerst Du Dich vielle­icht noch an Fur­by, der 1998 das Licht der Welt erblick­te? Dieses etwas skur­ril anmu­tende Haustierchen lässt sich seit 2014 sog­ar über das Smart­phone mit dem Inter­net verbinden und steuern. Es fordert Dich sog­ar auf, Fur­bisch zu ler­nen.
Mit­tler­weile betreuen und organ­isieren Tier­fans via App wie zum Beispiel über Farm Sto­ry vom TeamLa­va ganze Tier­far­men. Du baust Gemüse und Früchte an, küm­merst Dich um die Farmtiere und hast dabei ein Ziel: Deine Farm ganz nach oben zu brin­gen.

Das Original: Tamagotchi App

Mit Tam­agotchi Life bringst Du den ein­sti­gen Hype jet­zt auf Dein Smart­phone. Die Clas­sic App erin­nert an die eigene Kind­heit und kommt so puris­tisch wie das Orig­i­nal daher. Das Retro-Ei ist lediglich ein­mal durch den Farbtopf gewan­dert. Bis heute beschert diese App dem Erfind­er immer noch zahlre­iche Down­loads.

Ein Alien auf dem Smartphone

Pou, das Alien-Hausti­er für Android und iPhone, bietet Dir mehr Möglichkeit­en als die alten Tam­agotchis. Du füt­terst, wäschst, pflegst Deinen Pou und siehst ihm beim Wach­sen zu. Benötigt das kleine bunte Ei etwas, geht eine Mes­sage in Dein­er Nachricht­en­leiste ein. Oben­drein erwarten Dich jede Menge Spiele, die Deinen Pou Lev­el für Lev­el auf­steigen lassen. Schon bald kannst Du Tape­ten und Out­fit selb­st auswählen.

Dein iPhone wird zum iQuarium

Bist Du auf der Suche nach einem etwas ruhigeren Hausti­er? Dann ist das iQuar­i­um für Android und iOS genau das Richtige für Dich. Die dig­i­tal­en Fis­chlein ziehen in Dein Smart­phone oder Tablet ein und bere­it­en Dir Stunde um Stunde viel Freude. Auch wenn am Anfang der Tank etwas spär­lich aus­ges­tat­tet ist, tum­meln sich Deine Fis­che schon bald in einem opu­lent gestal­teten Aquar­i­um in hochau­flösender Optik – und das Beste: Du musst nicht ein­mal das Wass­er wech­seln.

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Cute Or Not App für Haustierhalter

Buz­zfeed verbindet mit Cute Or Not den Hype der dig­i­tal­en Tier­liebe. Es han­delt sich um eine Kom­bi­na­tion aus der Tin­der Dat­ing-App und Hot Or Not. Du lädst Dein Tier-Foto hoch und lässt es von anderen Nutzern bew­erten. Eben­so kannst Du andere Haustiere bew­erten. Der Wisch geht nach rechts, wenn Du das Tier süß find­est und nach links, wenn das Foto nicht Deinen Geschmack trifft.

Die dig­i­tal­en Gefährten sind eine nette Alter­na­tive, wenn Du wenig Zeit für einen lebensecht­en hast. Loy­al­ität und Zuver­läs­sigkeit kön­nen Dir allerd­ings einzig und allein die realen Tierchen bieten.

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