Eine Person mit einem Smartphone in der Hand während sich im Hintergrund ein Telekommunikationsturm befindet
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League

CeBIT 2017: Der nächste Schritt ins Gigabit-Zeitalter

D!conomy – no lim­its. Das Mot­to der diesjähri­gen CeBIT klingt ein wenig nach Cast­ing­show, aber es geht um das echte Leben. Und zwar darum, wie es sich schon bald verän­dern wird. Denn bei den Schw­er­punkt-The­men der CeBIT 2017 ist klar: Das Giga­bit-Zeital­ter startet jet­zt.

Coole, erstaunliche, beein­druck­ende, inno­v­a­tive Tech­nik. Die gibt es auf der CeBIT 2017 defin­i­tiv zu sehen und auch zu erleben. Ob selb­st­fahrende Autos, Drohnen, Vir­tu­al Real­i­ty oder Robot­er: Dieses Jahr ist alles mit dabei. Eine kleine Vorschau auf die Messe.

Selbstfahrende Autos: CeBIT-Shuttles chauffieren ohne Fahrer

In der Smart City der Zukun­ft wer­den selb­st­fahrende Autos zum ganz nor­malen Straßen­bild gehören. Die Tech­nolo­gien steck­en mit­ten in der Entwick­lung. CeBIT-Besuch­er kön­nen sich vor Ort selb­st ein Bild davon machen. Denn zwis­chen den einzel­nen Messe­hallen wird es autonome Shut­tles geben, damit nie­mand allzu lange Fußmärsche auf sich nehmen muss. Selb­st­fahrende Shut­tles? War da nicht mal was? Ja, das stimmt. Im Schweiz­er Städtchen Sion kur­ven seit Mitte 2016 bere­its selb­st­fahrende Elek­tro-Shut­tles herum. Und genau diese Flitzer kom­men auch auf der CeBIT zum Ein­satz. Den Weg dor­thin haben sie zwar noch nicht selb­st­ständig zurück­gelegt, aber vielle­icht tun sie das ja schon bei ein­er der näch­sten Messen.

Foto: CeBIT Pressebilder

Drohnen: Bohrinsel von Intel im Maßstab 1:15

Drohnen gehen richtig steil – und zwar nicht nur in die Luft. Die unbe­man­nten Flieger liegen voll im Trend. Auch im betrieblichen Ein­satz. Gut möglich also, dass sich vielerorts bald ein sur­ren­der Kol­lege ein­find­en wird, der den Arbeits-All­t­ag enorm erle­ichtern kann. Intel hat dazu direkt ein extremes Beispiel gewählt: eine Bohrin­sel. Dank inno­v­a­tiv­er Drohnen-Tech­nik soll die Wartung so vere­in­facht wer­den. Und wie ein­fach genau, das zeigt Intel anhand ein­er eigens aufge­baut­en Bohrin­sel im Maßstab 1:15 auf der CeBIT. Ob die Bohrin­sel-Drohnen so spek­takulär in Szene geset­zt wer­den wie bei dieser Drohnen-Light Show, bleibt allerd­ings abzuwarten.

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Virtual Reality: Revolution vom Reisebüro in die ganze Welt

Die CeBIT ist zwar eine B2B-Messe, also an Unternehmen gerichtet, aber eine ganze Menge der neuen Tech­nolo­gien kom­men direkt zu Dir. Dazu gehören natür­lich Vir­tu­al Real­i­ty-Brillen. Denn mit solch einem Teil auf dem Kopf kannst Du kom­plett abtauchen. Und das ist zum Beispiel im Reise­büro eine echte Rev­o­lu­tion. Wie in den 90ern eine CD vor dem Kauf probezuhören, kannst Du vor der Buchung per VR-Brille durch ein paar Hotels schlen­dern. Und erst wenn Dich eins wirk­lich überzeugt hat, buchst Du es. Keine allzu laute Zukun­ftsmusik, denn die ersten Reise­büros bieten Dir diesen Spaß schon an und lassen Dich bere­its jet­zt 50 Reiseziele virtuell erkun­den. Übri­gens: Auch für zukün­ftige Wel­traum­touris­ten gibt es schon die Möglichkeit das All per VR-Brille zu erkun­den. Noch mehr Ein­satzge­bi­ete für virtuelle Wel­ten gibt es im AR- & VR-Bere­ich der SCALE11 auf der CeBIT zu sehen und zu fühlen. Denn dort präsen­tieren Start-ups ihre Ideen und Inno­va­tio­nen – natür­lich auch alles zum Aus­pro­bieren.

Roboter und künstliche Intelligenz: Menschliche Maschinen auf der CeBIT

Die Zeit­en von Gepiepse oder auswendig gel­ern­ten Sätzen sind endgültig vor­bei. Das wird auch dieses Jahr auf der CeBIT deut­lich. Das liegt unter anderem am offiziellen Part­ner­land Japan. Denn mit rund 120 Ausstellern sind etwa zehn­mal so viele japanis­che Unternehmen in Han­nover vertreten wie noch 2016. Und sie brin­gen faszinierende Robot­er mit. Zum Beispiel den fre­undlichen Helfer Emiew3. Der 90 Zen­time­ter große Robot­er hil­ft nor­maler­weise aus­ländis­chen Touris­ten am Flughafen weit­er. Er ver­ste­ht Fra­gen, erken­nt Bilder und kann sich sog­ar mit seines­gle­ichen aus­tauschen. Und er wartet nicht nur darauf, dass ihn jemand anspricht, son­dern merkt auch selb­st, wenn jemand Hil­fe benötigt. Wer so schlau ist, hat entwed­er ein men­schlich­es Gehirn oder greift auf dig­i­tale Synapsen in der Cloud zu. Emiew3 ist nur ein­er von ganz vie­len Robos, die die CeBIT-Besuch­er dieses Jahr begeis­tern wer­den. Wir bericht­en Dir nach der Messe von unseren Erleb­nis­sen.

Exo-Anzug: Halb Terminator, halb Iron Man

Nochmal Japan, nochmal richtig abge­fahren: Exo-Skelette. Also Anzüge, die den Kör­p­er ent­las­ten. Man kommt fast auf den Gedanken, der japanis­che Flughafen Hane­da hätte im März eine Art Außen­sta­tion in Han­nover ein­gerichtet. Denn auch der Exo-Anzug namens Robot Suit HAL von Cyber­dyne kommt dort hin­ter den Kulis­sen bere­its zum Ein­satz. Cyber­dyne kommt Dir bekan­nt vor? Klar, denn in der Ter­mi­na­tor-Film­rei­he war die Robot­er­fab­rik unter anderen an der Entwick­lung von Skynet beteiligt. Aber zurück zur CeBIT: Der Robot Suit HAL erle­ichtert den Gepäckar­beit­ern am Flughafen ihren Job. Voll­gepack­te Reisekof­fer wer­den damit zur Kleinigkeit. Es fühlt sich an, als würde ein unsicht­bar­er Kraft­protz bei jedem Hand­griff mit zupack­en. Und das funk­tion­iert so: Im Exo-Anzug steck­en Sen­soren, die Ner­vensignale messen. Und die kün­stlichen Glied­maßen nehmen dem men­schlichen Muskel dann einen Teil der Last ab. Also irgend­wie auch ein biss­chen Iron Man.

Post­ed by CYBERDYNE Inc. on Son­ntag, 19. Jan­u­ar 2014

Wir sind schon Feuer und Flamme für die CeBIT 2017. Auf welche Inno­va­tio­nen freust Du Dich am meis­ten? Hin­ter­lasse uns einen Kom­men­tar.

Titelfoto: CeBIT Pressebilder

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