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Be Smart! – Hungarian Tech Day @Vodafone: Die Start-ups in der Übersicht
In ganz Europa arbeiten kreative Menschen an Anwendungen, die das Leben in den Städten angenehmer und smarter machen können. Das gilt auch für unsere ungarischen Freunde. Vodafone hilft jetzt jungen Unternehmen aus Ungarn zu mehr internationaler Bekanntheit. Beim Hungarian Tech Day stellen sich zehn Startups vor und pitchen ihre Ideen zum Thema Smart City and Mobility.
Zusammen mit dem Generalkonsulat von Ungarn in Düsseldorf präsentiert Vodafone Deutschland auf dem Hungarian Tech Day die vielversprechendsten Tech-Startups aus Ungarn. Am 28. März haben zehn Kandidaten die Chance, ihre Services und Produkte vorzustellen, die die Zukunft smarter Städte mitgestalten könnten. Eine Expertenjury entscheidet dann, welches Start-up-Projekt am aussichtsreichsten ist. Beurteilt wird nach den Kriterien Innovationsgrad, Monetarisierung und Pitch Performance. Den Siegern winkt ein Jahr gratis Stromversorgung, gesponsert von Innogy.
Diese ungarischen Tech-Start-ups sind dabei
In der Skylounge des Vodafone Towers in Düsseldorf werden die Sprecher der zehn Start-ups ihre Projekte präsentieren und sich den kritischen Fragen der Jury stellen. Hier findest Du einige der Kandidaten im Überblick:
BeeRides: Die Carsharing-Plattform für private Autos
Was tun mit dem Auto, wenn es in den Urlaub geht? Ein Parkplatz am Flughafen kann ziemlich ins Geld gehen – und außerdem steht das Auto ungenutzt herum. Die Leute von BeeRides haben dieses Problem als Lücke im Carsharing-Sektor erkannt. Sie bieten einen Service, bei dem Autobesitzer ihre Fahrzeuge während der Ferien an Touristen vermieten können. Für Versicherung der Verkehrsteilnehmer ist gesorgt.
Flexsys von Flumen: Das Ladesystem für die e-Autoflotte
Elektronisch betriebene Fahrzeuge sind im Kommen und zahlreiche Unternehmen würden ihre Flotten am liebsten sofort auswechseln. Flumen hat sich mit Flexsys ein cleveres System einfallen lassen, mit dem sich Businessflotten effizient aufladen lassen. Ihr Ziel: Möglichst viele Fahrzeuge mit möglichst wenig Ladeplätzen möglichst effizient versorgen.
Screenshot: Flumen
Route4U: Das Navigationsgerät für Mobilitätseingeschränkte
Rollstuhlfahrer haben es in Städten leider immer noch schwer. Das Startup Route4U hat es sich zur Aufgabe gemacht, mobilitätseingeschränkten Menschen ihren Weg durch die City so unkompliziert wie möglich zu machen. Ihre App soll Bürgersteige automatisch überwachen, unüberwindbare Stellen kenntlich machen und die besten behindertengerechten Routen finden. Nutzer können per Smartphone Hinweise geben und so die App immer besser machen.
Why the #accessibility solution of #Route4U is really smart? - because it is based on interests vs. obligations! https://t.co/ScWRMNImrZ pic.twitter.com/jodZuVeXWd
— Route4U (@route4u_org) 27. Februar 2017
Puli Space: Eine Rover Plattform für die Raumfahrtindustrie
Wer sagt, dass es nur um smarte Städte auf der Erde gehen muss? Irgendwann wollen wir auch andere Planeten lebenswert machen. Gut, dass es Vordenker wie Puli Space Technologies gibt. Ihre Rover Plattform zielt auf die wachsende private Raumfahrtindustrie ab und soll dabei helfen, unwegsame Terrains auf fremden Welten zu erkunden. Na dann gute Reise!
Weitere Start-ups:
Electromega – Cargo- und Abfallmanagement mit elektrischen Müllwagen
EVA Vision - Eine sprachgesteuerte Lösung für Sehbehinderte
Home Sensor – Ein Sensorsystem, das für optimale Luftqualität Zuhause sorgt
Platio – Ein Straßenpflaster, das Energie aus Sonnenlicht gewinnt
Pocket Guide – Eine Smartphone-App, die individualisierte Audiotouren für Touristen bietet
Scolvo – Eine Serverlösung für mobile Unternehmensapplikationen
Vodafone wünscht allen teilnehmenden Startups viel Erfolg!
Was glaubst Du, welche mobile Lösungen Deine ideale smarte Stadt noch braucht? Schreib uns deine Ideen und Meinungen in die Kommentare.