Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.

So macht Lernen Spaß: Apps und Websites für schlaue Kids

Wir leben in ein­er Welt, in der Apps und das Inter­net unseren All­t­ag zu einem großen Teil mitbes­tim­men. Da ist es nur klug, auch Deine Kinder an diese Medi­en her­anzuführen. Welche Apps und Web­sites die Kids nicht nur fördern, son­dern auch den Lern­er­folg deut­lich verbessern, erfährst Du hier.

Der SchreibHero – Diktate für unterwegs

Rechtschrei­bung ist so eine Sache. Dem einen liegt sie ein­fach, der andere hat daran zu knab­bern. Da hil­ft es nur, die Sprösslinge schon frühzeit­ig auf ihr erstes Dik­tat vorzu­bere­it­en. Und was wäre da in Zeit­en, in denen Super­helden-Filme boomen, geeigneter als eine App, die Dein Kind selb­st zum Helden wer­den lässt. Schreib­Hero nen­nt sich deshalb die App, die aus Deinen Kids wahre Rechtschreib­helden macht – und das in Deutsch und Englisch.

Mehr als 200 Dik­tate ste­hen über den Schreib­Hero für Smart­phone und Tablet im App­Store und im Google Play Store zur Ver­fü­gung. Diese Dik­tate eignen sich für Kinder und Jugendliche von der 3. bis zur 10. Klasse. Dabei organ­isiert sich der Schreib­Hero über Kurse, die Du nach und nach dazukaufen kannst. Eine Jahres-Flat gibt es bere­its für 19,99 Euro, was in Zeit­en teur­er Nach­hil­fe und knap­per Kassen dur­chaus erschwinglich ist.
Das Beson­dere am Schreib­Hero ist, dass nicht ein­fach nur Dik­tate geübt, son­dern Fehler auch aus­gew­ertet wer­den kön­nen. Schwierige Wörter wer­den abge­spe­ichert und kön­nen so wieder­holt wer­den. Das macht die Rechtschreib-App zu einem umfassenden Lern­paket für Kinder und Jugendliche der unter­schiedlich­sten Altersstufen.

Wahre Power-Pakete: „Lernerfolg Grundschule“ und „Lernen mit der Eule“

Diese zwei Apps sind ein­deutig an die jün­geren Kids gerichtet. Der Name Lern­er­folg Grund­schule ver­rät bere­its, dass die App die Klassen­stufen 1 bis 4 abdeckt. Dabei liegt der Schw­er­punkt nicht auf einem Fach oder in einem The­menge­bi­et. Behan­delt wer­den stattdessen Deutsch, Englisch und Math­e­matik im Kom­plettpaket.

Die App funk­tion­iert nach dem 15-Minuten-Konzept, das bessere Lern­er­folge ver­spricht und die Kinder so motiviert, ihren Wis­sens­durst auf spielerische Weise und in kleinen Häp­pchen zu stillen. Nach erfol­gre­ich abgeschlosse­nen Übun­gen, dür­fen sich die Kids mit unter­halt­samen Bonusspie­len belohnen.
Lern­er­folg Grund­schule ist in unter­schiedlichen Paketen erhältlich. Entsprechend der Abo-Dauer oder der Paket-Art gibt es unter­schiedliche Preisvorzüge. Kaufen kannst Du die umfassende Lern-App im App Store, im Google Play Store und bei Ama­zon.

Nur für iOS ist dage­gen die App Ler­nen mit der Eule zu erste­hen. Diese scheint eine abge­speck­te Ver­sion von Lern­er­folg Grund­schule für die jüng­sten Grund­schulkinder zu sein. Als Altersempfehlung für die Auf­gaben aus den Bere­ichen Rech­nen, Schreiben, Hören und Kom­binieren wird 4 Jahre angegeben. Kleines Manko: Die App ist für englis­chsprachige Län­der  konzip­iert. Kinder in Deutsch­land wer­den erst später eingeschult und kön­nen mit vier Jahren nur sel­ten schon lesen oder rech­nen.

Noch mehr span­nende Apps

Natür­lich gibt es noch eine Vielzahl von weit­eren span­nen­den Apps für Smart­phone und Tablet, für iOS und Android. Häu­fig lohnt sich dabei ein Abstech­er in Bere­iche, die nicht nur einem Unter­richts­fach zugeschrieben wer­den. Diese unter­stützen die Kinder auf unter­halt­same Weise und helfen, ein solides Fun­da­ment für die weit­ere Schul­lauf­bahn zu schaf­fen.

In diese Kat­e­gorie fällt auch Konzen­tra­tion – Der Aufmerk­samkeit­strain­er. Ger­ade in Zeit­en, in der die Ablenkung für Kinder groß ist, soll­test Du die Konzen­tra­tions­fähigkeit Dein­er Sprösslinge bewusst schulen.
Frag­würdig hinge­gen ist die Anbindung viel­er Apps an soziale Net­zw­erke wie Face­book und Twit­ter. Laut AGBs dür­fen die kleinen Lern­helden noch nicht ein­mal einen Account in einem dieser Net­zw­erke besitzen. Es liegt also in Deinem Ermessen, Deinen Nach­wuchs mit diesen Medi­en langsam und behut­sam ver­traut zu machen.

Web­sites mit Lern­fak­tor

In der Flut von Apps soll­ten aber auch die guten alten Web­sites nicht unterge­hen. Lern­plat­tfor­men gibt es zahlre­iche. Von diesen haben sich in den let­zten Jahren aber nur einige wirk­lich bewährt.

Eine dieser Web­sites ist Scoyo. Sie bietet Inhalte für Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 7, die an die Lehrpläne der einzel­nen Bun­deslän­der angepasst sind. Dabei kom­men nicht nur Mathe, Deutsch und Englisch zum Tra­gen, son­dern auch Bio, Physik, Chemie und sog­ar Kun­st. Die Inhalte wer­den auf anschauliche und auch für Kinder leicht ver­ständliche Weise präsen­tiert, damit ein­fach­es Ler­nen statt gnaden­los­es Pauken auf dem Stun­den­plan ste­ht.

Inter­es­sant ist aber auch die Web­site Blinde-Kuh.de. Dabei han­delt es sich um ein Por­tal und eine Such­mas­chine für Kinder und Jugendliche. Blinde-Kuh bietet zum einen Inhalte wie Nachricht­en, Spiele und eine Such­mas­chine, die alle­samt auf die jun­gen Besuch­er abges­timmt sind. Zum anderen klärt die Seite aber auch über mögliche Gefahren im Inter­net auf und sen­si­bil­isiert so schon früh für das The­ma Sicher­heit im Inter­net. Unter Surftipps gibt es außer­dem eine Auswahl an kindgerecht­en Web­sites, über die sich inter­essierte Kids umfan­gre­ich­es All­ge­mein­wis­sen aneignen kön­nen.

Ins­ge­samt scheint es jedoch, als habe sich der Trend in den let­zten Monat­en und Jahren weit­er in Rich­tung Lern-Apps entwick­elt. Web­sites übernehmen hinge­gen eher die Auf­gabe, kindgerecht­es und sicheres Sur­fen im WWW zu erlauben und durch ihre Inhalte die schulis­che Aus­bil­dung vor allem in Sachen All­ge­mein­bil­dung zu unter­stützen.
An diesem Trend ist jedoch nichts auszuset­zen, solange es den Eltern möglich ist, ihren Nach­wuchs durch diese mod­er­nen Hil­f­s­mit­tel zu unter­stützen und dabei das Inter­esse an neuem Wis­sen zu weck­en.

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