Eine Frau schaut lächelnd auf ein Smartphone.
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Ein Smartphone, auf dem das Logo von WhatsApp abgebildet ist, liegt auf einer Laptop-Tastatur.
Eintrag für die Netflix-App im App Store auf dem Smartphone

Instagram: Beitrag planen – so geht’s!

Das Pla­nen von Beiträ­gen auf Insta­gram kann Dir Zeit sparen, Stress reduzieren – und Du kannst Deine Inhalte damit strate­gisch aus­richt­en. Ob Du die native Pla­nungs­funk­tion der Insta­gram-App, die Meta Busi­ness Suite oder Drit­tan­bi­eter-Tools nutzt: Jede Meth­ode hat ihre Vorzüge und eignet sich für bes­timmte Ein­satzz­wecke beson­ders gut. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du die ver­schiede­nen Optio­nen opti­mal für Deine Social-Media-Strate­gie einsetzt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Plane Insta­gram-Beiträge im Voraus, um Zeit zu sparen, Stress zu reduzieren und Inhalte opti­mal auf Deine Ziel­gruppe abzustimmen.
  • Du benötigst einen Cre­ator- und Busi­ness-Account bei Insta­gram, damit Du Deine Beiträge pla­nen kannst.
  • Nutze die Insta­gram-App, die Meta Busi­ness Suite oder Drit­tan­bi­eter-Tools, um Deine Beiträge pro­fes­sionell und indi­vidu­ell zu verwalten.

Beiträge planen: Darum ist es empfehlenswert

Das Pla­nen von Insta­gram-Beiträ­gen bietet zahlre­iche Vorteile. Ein­er der wichtig­sten ist die Zeit­erspar­nis: Wenn Du Beiträge im Voraus planst, kannst Du Deine Zeit effek­tiv­er nutzen und Dich auf strate­gis­che Auf­gaben konzen­tri­eren, anstatt zum Beispiel in let­zter Minute Inhalte zu erstellen oder zu posten.

Ein weit­er­er Vorteil ist die Möglichkeit, kon­stant zu kom­mu­nizieren. Mit einem gut durch­dacht­en Zeit­plan stellst Du sich­er, dass regelmäßig Con­tent auf Deinem Kanal erscheint. Dadurch stärkst Du Deine Präsenz auf Insta­gram und das Ver­trauen Dein­er Follower:innen.

Wenn Du Insta­gram-Beiträge planst, kannst Du außer­dem ver­schiedene Zeit­zo­nen und Ziel­grup­pen ein­fach­er berück­sichti­gen. Viele opti­male Veröf­fentlichungszeit­en liegen wahrschein­lich außer­halb Dein­er Arbeit­szeit­en. Mit der Pla­nungs­funk­tion kannst Du sich­er­stellen, dass Deine Inhalte zur besten Zeit für Deine Ziel­gruppe online gehen, ohne dass Du mit­ten in der Nacht auf­ste­hen musst.

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Ein oft überse­hen­er Vorteil des Pla­nens von Insta­gram-Beiträ­gen ist die Möglichkeit, Abwe­sen­heit­en zu über­brück­en. Ob Urlaub, Krankheit oder andere Verpflich­tun­gen – wenn Deine Beiträge im Voraus geplant sind, ist auf Deinem Insta­gram-Account immer etwas los, auch wenn Du ger­ade nicht aktiv Inhalte posten kannst.

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Das Batch-Post­ing, also das Erstellen und Pla­nen mehrerer Beiträge auf ein­mal, steigert zudem Deine Pro­duk­tiv­ität. Ohne den Druck von kurzfristi­gen Dead­lines kannst Du Deine Inhalte strate­gisch und durch­dacht planen.

Warum kann ich meinen Beitrag auf Instagram nicht planen?

Ob Du einen Insta­gram-Beitrag pla­nen kannst oder nicht, hängt von der Art Deines Pro­fils ab. Nur mit einem Busi­ness-Pro­fil ist es möglich, Beiträge im Voraus zu pla­nen. Mit einem per­sön­lichen Kon­to, wie es die meis­ten ver­wen­den, funk­tion­iert das nicht.

Insta­gram unter­schei­det zwis­chen drei Pro­filtypen: per­sön­lich, Cre­ator und Busi­ness. Stan­dard­mäßig hast Du ein per­sön­lich­es Pro­fil, das Du jed­erzeit in ein pro­fes­sionelles Pro­fil (Cre­ator oder Busi­ness) ändern kannst.

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Der größte Unter­schied zwis­chen per­sön­lichen und Cre­ator/Busi­ness-Accounts: Per­sön­liche Pro­file haben keinen Zugriff auf Funk­tio­nen wie Insta­gram Ana­lyt­ics, die API oder Tools wie die Meta Busi­ness Suite. Ohne diese Fea­tures kannst Du keine Posts vor­pla­nen oder Zugriff auf Analy­sen erhalten.

Wenn Du eine Insta­gram-Mar­ket­ingstrate­gie auf­bauen möcht­est, lohnt es sich, auf ein Busi­ness-Pro­fil umzusteigen. So kannst Du Beiträge ein­fach pla­nen und veröf­fentlichen, auch wenn Deine Com­mu­ni­ty noch klein ist.

So planst Du einen Beitrag in der Instagram-App

  1. Öffne die Insta­gram-App und tippe auf das +-Sym­bol, um einen neuen Beitrag zu erstellen.
  2. Wäh­le ein Foto oder Video aus, das Du posten möcht­est. Bear­beite es mit den gewün­scht­en Fil­tern, Effek­ten und füge eine passende Cap­tion hinzu.
  3. Tippe auf „Weit­er“ (iOS) oder auf den Pfeil (Android).
  4. Gehe zu den „Erweit­erten Ein­stel­lun­gen“ und tippe auf „Beitrag planen“.
  5. Wäh­le das gewün­schte Datum und die Uhrzeit für die Veröf­fentlichung aus. Du kannst bis zu 75 Tage im Voraus planen.
  6. Tippe auf „Fer­tig“.
  7. Gehe zurück, um wieder zur Bear­beitungsan­sicht Deines Beitrags zu gelangen.
  8. Tippe auf „Pla­nen“, um den Beitrag zu speichern.

Tipp: Um Deine geplanten Beiträge anzuse­hen, öffne das Menü und wäh­le „Geplante Inhalte“. Dort kannst Du alle geplanten Posts ein­se­hen und verwalten.

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Vorteile der Beitragsplanung über die Instagram-App

  • Du arbeitest direkt in der Insta­gram-App, brauchst also keine zusät­zlichen Tools oder Plattformen.
  • Es entste­hen keine zusät­zlichen Kosten, da die Pla­nungs­funk­tion in der App kosten­los ver­füg­bar ist.
  • Die Benutze­r­ober­fläche der Insta­gram-App ist intu­itiv und erfordert keine zusät­zliche Einarbeitung.
  • Du kannst alle Insta­gram-Tools wie Fil­ter, Effek­te, Tag­ging und Cap­tion-Edi­tor nutzen, während Du Deinen Beitrag planst.
  • Geplante Beiträge kannst Du inner­halb der App über­prüfen und bei Bedarf anpassen oder löschen.

Nachteile der Beitragsplanung über die Instagram-App

  • Im Ver­gle­ich zu pro­fes­sionellen Pla­nungstools fehlen Funk­tio­nen wie kanalüber­greifende Pla­nung, Team-Kol­lab­o­ra­tion und detail­lierte Analysen.
  • Die Pla­nung funk­tion­iert nur auf Insta­gram, sodass eine ganzheitliche Social-Media-Strate­gie schw­er umzuset­zen ist.
  • Geplante Inhalte sind nur in der App sicht­bar – das ist nicht so über­sichtlich wie in vie­len sep­a­rat­en Tools.
  • Die Pla­nungs­funk­tion der Insta­gram-App unter­stützt nur Feed-Beiträge. Sto­ries und Reels musst Du immer manuell veröffentlichen.
  • Es gibt keine Möglichkeit, Beiträge in einem Team zu prüfen, Freiga­ben einzu­holen oder Kom­mentare zu hinterlassen.

Instagram-Post mit der Meta Business Suite planen – so klappt es!

  1. Öffne Deine Face­book-Seite und klicke im linken Menü auf „Meta Busi­ness Suite“.
  2. Klicke auf der Start­seite auf „Beitrag erstellen“.
  3. Wäh­le unter „Posten auf“ Deine Insta­gram-Seite aus. Möcht­est Du den Beitrag gle­ichzeit­ig auf Face­book posten, aktiviere die entsprechende Option.
  4. Lade Medi­en hoch und fülle die Felder mit den Details zu Deinem Beitrag aus.
  5. Aktiviere die Option „Datum und Uhrzeit fes­tle­gen“ und wäh­le den gewün­scht­en Veröffentlichungszeitpunkt.
  6. Klicke auf „Pla­nen“, um den Beitrag zu speichern.

Dein geplanter Beitrag wird unter „Inhalte“ in der Kat­e­gorie „Beiträge und Reels“ angezeigt. Dort kannst Du ihn ver­wal­ten und bearbeiten.

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Vorteile der Beitragsplanung über die Meta Business Suite

  • Du kannst sowohl Beiträge als auch Sto­ries und Reels pla­nen und ver­wal­ten – und zwar gle­ichzeit­ig auf Insta­gram und Facebook.
  • Die Meta Busi­ness Suite ist kosten­los und bietet viele nüt­zliche Funk­tio­nen, die son­st nur kostenpflichtige Tools bieten.
  • Dein Team kann auf die Suite zugreifen, Beiträge prüfen und Freiga­ben erteilen.
  • Du erhältst Zugriff auf detail­lierte Leis­tungs­dat­en für geplante Beiträge, sodass Du Deine Strate­gie kon­tinuier­lich opti­mieren kannst.
  • Der inte­gri­erte Kalen­der bietet einen klaren Überblick über geplante Inhalte und erle­ichtert die Verwaltung.

Nachteile der Beitragsplanung über die Meta Business Suite

  • Die Suite kann gele­gentlich langsam oder fehler­haft laufen, ins­beson­dere bei hoher Serverauslastung.
  • Die Suite ist nur online ver­füg­bar. Bei ein­er schlecht­en Inter­netverbindung kannst Du nicht darauf zugreifen.
  • Die Plat­tform ist zwar benutzer­fre­undlich, doch die Vielzahl an Funk­tio­nen kann ger­ade für Anfänger:innen über­wälti­gend sein.
  • Die Meta Busi­ness Suite lässt sich oft nur über Umwege mit anderen Tools wie CRM- oder Pro­jek­t­man­age­ment-Sys­te­men verbinden.
  • Einige Funk­tio­nen der Meta Busi­ness Suite sind auf Mobil­geräten weniger über­sichtlich oder gar nicht ver­füg­bar, etwa der detail­lierte Pla­nungs- oder Kalenderüberblick.

Drittanbieter-Tools zur Planung von Instagram-Beiträgen

Neben der Insta­gram-App und der Meta Busi­ness Suite gibt es zahlre­iche Drit­tan­bi­eter-Tools, mit denen Du Deine Insta­gram-Beiträge effizient pla­nen kannst. Diese Tools sind speziell darauf aus­gelegt, das Social-Media-Man­age­ment zu vere­in­fachen. Sie bieten eine bre­ite Palette an Funk­tio­nen, die über das Ange­bot von Insta­gram beziehungsweise Meta hinausgehen.

Bekan­nte Lösun­gen in diesem Bere­ich umfassen Tools wie Plan­able, Hoot­suite, Buffer und Lat­er. Drit­tan­bi­eter-Tools eignen sich vor allem, wenn Du mehrere Social-Media-Kanäle ver­wal­ten möcht­est, Deine Inhalte pro­fes­sionell abstim­men willst oder zusät­zliche Funk­tio­nen benötigst – zum Beispiel detail­lierte Analy­sen und Team-Kollaboration.

Sie bieten oft mehr Flex­i­bil­ität und ermöglichen es Dir, Deine Social-Media-Strate­gie kanalüber­greifend zu optimieren.

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Vorteile der Beitragsplanung über Drittanbieter-Tools

  • Mit einem Tool kannst Du mehrere Plat­tfor­men wie Insta­gram, LinkedIn und/oder X (Twit­ter) zen­tral verwalten.
  • Viele Tools bieten zusät­zliche Fea­tures wie Hash­tag-Analy­sen, Con­tent-Kalen­der und Performance-Tracking.
  • Du kannst Beiträge zusam­men mit Deinem Team erstellen, prüfen und freigeben.
  • Automa­tisierun­gen und Batch-Post­ing-Funk­tio­nen machen das Pla­nen und Veröf­fentlichen von Beiträ­gen effizienter.
  • Du kannst Post­ings für Ziel­grup­pen in unter­schiedlichen Zeit­zo­nen für mehrere Plat­tfor­men abstimmen.

Nachteile der Beitragsplanung über Drittanbieter-Tools

  • Die meis­ten Drit­tan­bi­eter-Tools sind kostenpflichtig, ins­beson­dere wenn sie umfan­gre­iche Funk­tio­nen bieten oder mehrere Nutzer:innen unterstützen.
  • Die Vielzahl an Funk­tio­nen kann für Einsteiger:innen zunächst über­fordernd sein.
  • Nicht jedes Tool unter­stützt alle Plat­tfor­men oder bietet die gle­iche Funk­tion­stiefe wie die nativ­en Lösungen.
  • Die Nutzung eines Drit­tan­bi­eter-Tools bedeutet, dass Du Deine Social-Media-Dat­en einem exter­nen Anbi­eter anver­traust. Genau wie bei Insta­gram beziehungsweise Meta musst Du Dich also darüber informieren, ob Deine Dat­en beim Anbi­eter sich­er sind.

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