Pokemon Go
Das App-Symbol von Pokémon Go.

Eltern-Ratgeber digital: Fox and Sheep produziert Lern-Apps für Deine Kids

Spielerisch ler­nen und neue Wege in der Bil­dung gehen? Das hat sich das Start-up „Fox and Sheep“ groß auf die Fahne geschrieben. Mit seinen schön gestal­teten Lern-Apps will es Kindern ihre Umwelt spielerisch nahebringen. 

Mit dem Fin­ger Tiere aus den Bäu­men schüt­teln, ein Feuer­wehrhaus von innen ent­deck­en oder schnell Äpfel ern­ten, bevor der freche Rabe Theo sie stib­itz: In der Spiele-Schmiede Fox and Sheep entste­hen für Deine Kids Apps mit ver­schiede­nen Lern­in­hal­ten. Der Grün­derin Ver­e­na Paus­der ist dabei beson­ders wichtig, dass Eltern und Kinder gemein­sam Zeit am Tablet verbringen.

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Mit Apps von Fox and Sheep spielerisch lernen

Die Apps des Berlin­er Start-ups richt­en sich an Kinder zwis­chen zwei und acht Jahren. Wenn Du ein Kind hast, bist Du vielle­icht schon ein­mal über Best­seller wie „Schlaf gut“, „Kleine Bauar­beit­er“ oder den „Stre­ichel­zoo“ gestoßen. Geschäfts­führerin Ver­e­na Paus­der ist selb­st Mut­ter von drei Kindern und weiß somit aus erster Hand, was Kinder begeis­tert. Als Ersatz für Out­door-Spaß und ein gutes Kinder­buch möchte das Start-up die Apps aber nicht ver­standen wis­sen. Die Ler­nan­wen­dun­gen mit liebevollen Ani­ma­tio­nen und orig­inellen Illus­tra­tio­nen sollen eine Ergänzung sein: Wo kön­nen Kinder son­st einem Pony die Haare schnei­den oder einen Bag­ger fahren?

Mehr als 18 Mil­lio­nen Down­loads weltweit zeigen den großen Erfolg der Apps, die ins­beson­dere in den USA, Rus­s­land, Japan, Chi­na, Brasilien und Deutsch­land beliebt sind. Eine Zutat zu dem Erfol­gsrezept von Fox and Sheep ist sich­er die schöne Gestal­tung und intu­itive Bedi­enung, für die ein inter­na­tionales Team aus Illus­tra­toren, Ani­ma­toren, Entwick­lern und Game Design­ern ver­ant­wortlich sind.

In der Digitalwerkstatt coden lernen

2015 ist der Spiel­waren­her­steller Haba bei Fox & Sheep eingestiegen. Damit erweit­erte sich das Kerngeschäft um eine erfrischende Kom­po­nente: Die Haba Dig­i­tal­w­erk­stät­ten.

Hier kön­nen Kinder zwis­chen sechs und zwölf Jahren das Coden ler­nen. In Fam­i­ly-Work­shops am Woch­enende, in Feri­en­camps oder beim Aus­flug zum Kinderge­burt­stag ent­deck­en Kids die dig­i­tale Welt und kön­nen selb­st Neues erschaf­fen. Sie pro­gram­mieren Robot­er, tüfteln eigene Song-Kreatio­nen aus oder exper­i­men­tieren mit dem 3D-Druck­er. Neben den Ange­boten für Kinder und ihre Fam­i­lien gibt es auch Koop­er­a­tio­nen mit Schulen, die den dig­i­tal­en Unter­richt in der Dig­i­tal­w­erk­statt nach ihrem Lern­plan gestal­ten können.

Die Werk­stätte gibt es bere­its zwei Mal in Berlin, in München, Ham­burg, Frank­furt und Lipp­stadt. Paus­der ist von der Idee überzeugt und möchte mit ihren Pro­duk­ten die Dig­italkom­pe­ten­zen von Kindern stärken. Das Coden sieht sie auch auf dem Lehrplan der Zukun­ft.

Verena Pausder: Digital Woman der Stunde

Ger­ade wurde Ver­e­na Paus­der unter die 50 rev­o­lu­tionärsten Frauen der deutschen Wirtschaft gewählt. Das ist das Zwis­ch­en­ergeb­nis des Pub­likumsvot­ings zum Edi­tion F Award 2018. Das Onlinemagazin „Edi­tion F” ist auf der Suche nach den 25 Frauen, die die Wirtschaft um inno­v­a­tive Pro­jek­te bere­ich­ern. Aus allen Vorschlä­gen traf das Mag­a­zin eine Vorauswahl, aus denen die LeserIn­nen bis Anfang April die 25 erfol­gre­ich­sten Frauen auswählen kon­nten. Ob Ver­e­na Paus­der den Sprung in die Top 25 geschafft hat, erfährst Du bei der Bekan­nt­gabe der Gewin­ner am 8. Juni.

Was denkst Du? Gehört das Pro­gram­mieren in einen mod­er­nen Stun­den­plan? Wir lesen Deine Mei­n­ung gern in den Kommentaren. 

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