Mit eigenen Geofiltern kannst Du Deine Fotos bei Snapchat aufwerten.
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.

Snapchat: So kannst Du Deinen eigenen Geofilter erstellen

Lust auf ein biss­chen Abwech­slung bei den Foto­ef­fek­ten in Snapchat? Dann soll­test Du vielle­icht Deinen eige­nen Geofil­ter ein­re­ichen: Deinen per­sön­lichen Fil­ter für einen Dein­er Liebling­sorte. Wie Du bei Snapchat dafür vorge­hen kannst, erk­lären wir Dir hier.

Snapchat bietet seinen Nutzern mit­tler­weile an, eigene Fil­ter zu gestal­ten. Grund­sät­zlich kannst Du zwis­chen drei Kat­e­gorien wählen: „Com­mu­ni­ty“, „Per­sön­lich“ oder „Busi­ness“. Während die zweite Option für beson­dere Anlässe wie Geburt­stage oder Hochzeit­en gedacht ist, geht es bei „Community“-Filtern um bes­timmte Orte wie Sehenswürdigkeit­en oder Stadt­teile, die einen eige­nen Foto­ef­fekt erhal­ten sollen. Die Option „Busi­ness“ bet­rifft Dich dage­gen nur, wenn Du Marken oder Unternehmen ver­trittst.

In Deutsch­land kannst Du bis­lang allerd­ings nur „Community“-Filter erstellen. Wann Du die kreativ­en Over­lays hierzu­lande auch für per­sön­liche oder geschäftliche Anlässe gestal­ten kannst, ist noch nicht bekan­nt. Im Fol­gen­den beschreiben wir Dir das grund­sät­zliche Vorge­hen also zunächst auf Grund­lage der „Community“-Filter.

Vorgaben für Geofilter

Einen Geofil­ter kannst Du in Deutsch­land aktuell nur am Com­put­er erstellen. Dafür navigierst Du im Brows­er auf die entsprechende Snapchat-Web­seite und klickst unter dem Unter­punkt „Com­mu­ni­ty“ auf die Schalt­fläche „Jet­zt ein­re­ichen“. Auf der fol­gen­den Seite wer­den Dir die Vor­gaben angezeigt, die Du dabei berück­sichti­gen soll­test. So muss es sich um ein trans­par­entes Bild han­deln, das im PNG-For­mat vor­liegt und webop­ti­miert abge­spe­ichert wurde. Die Größe soll sich auf 1.080 x 1.920 Pix­el belaufen. Oben­drein darf die Datei nicht größer als 300 Kilo­byte sein. Darüber hin­aus soll­test Du oben und unten ein biss­chen Platz lassen – da Snapchat dort seine Nav­i­ga­tion­ssym­bole platzieren wird. Für die Erstel­lung eines Geofil­ters bieten sich übri­gens Pro­gramme wie Pho­to­shop oder Illus­tra­tor an. Passende Tem­plates für die Tools wer­den Dir am oberen recht­en Bild­schirm­rand der Snapchat-Home­page angezeigt.

Weitere Tipps zur Erstellung von Geofiltern

Die Vor­gaben für das Ein­re­ichen von Geofil­tern wer­den im Sup­port-Bere­ich der Seite noch weit­er aus­ge­führt: So sollen die Fil­ter einen lokalen Bezug haben und für einen öffentlichen Platz, ein Stadtvier­tel, einen Ver­anstal­tung­sort, ein Wahrze­ichen oder einen anderen Ort erstellt wer­den. Außer­dem muss es sich bei Deinem Vorschlag um eine Idee han­deln, die zu 100 Prozent von Dir stammt. Ein Geofil­ter darf eben­so wenig Logos und Marken­na­men wie Fotos und Hash­tags enthal­ten. Des Weit­eren soll­test Du Dir Gedanken um die Größe machen: Denke daran, dass die Grafik nicht zu viel Platz auf dem Bild­schirm ein­nehmen sollte. Schließlich ist sie als Ergänzung für ein späteres Foto gedacht und spielt dementsprechend nur eine Neben­rolle.

Nur wenn Du Dich an diese Vor­gaben hältst, beste­ht die Möglichkeit, dass Dein Fil­ter den Sprung ins soziale Net­zw­erk schafft. Die Datei muss näm­lich von Snapchat freigegeben wer­den. Immer­hin kön­nen später ja nicht nur Du, son­dern auch andere Nutzer auf die Grafik zugreifen, wenn sie es durch die strenge Qual­ität­skon­trolle von Snapchat geschafft hat.

Einen Ort und Radius festlegen

Hast Du Deinen Fil­ter nach den oben beschriebe­nen Vor­gaben erstellt und hochge­laden, klickst Du auf der Snapchat-Home­page auf „Weit­er“. Anschließend legst Du über die angezeigte Karte eine Reich­weite für Deinen Geofil­ter fest. Das heißt, Du bes­timmst den Ort, an dem der Fil­ter genutzt wer­den kann. Wird der aus­gewählte Bere­ich rot gefärbt angezeigt, musst Du ihn wom­öglich ver­größern oder verklein­ern. Außer­dem füllst Du ein Anmelde­for­mu­lar aus, in dem Du ein­trägst, warum Dir der Geofil­ter so wichtig ist. In dem entsprechen­den Textfeld soll­test Du außer­dem die Idee hin­ter Deinem Com­mu­ni­ty-Fil­ter möglichst genau beschreiben. Dadurch erhöhst Du die Chan­cen, dass es Dein Fil­ter in die App schafft. Hast Du Deinen Vorschlag ein­gere­icht, kannst Du let­ztlich nur auf die Entschei­dung des sozialen Net­zw­erks warten.

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Video: YouTube / Snapchat

Zusammenfassung

  • Bis jet­zt kön­nen deutsche Snapchat-Nutzer nur „Community“-Geofilter erstellen – und das auch nur über die entsprechende Home­page am Com­put­er.
  • Snapchat hat strenge Vor­la­gen für die Erstel­lung der Fil­ter.
  • Min­destvo­raus­set­zung ist, dass es sich bei Dein­er ein­gere­icht­en Grafik um eine PNG-Datei im For­mat 1.080 x 1.920 Pix­el han­delt, die nicht größer als 300 Kilo­byte groß ist.
  • Hast Du eine entsprechende Grafik ent­wor­fen und hochge­laden, legst Du fest, an welchem Ort Dein Fil­ter benutzt wer­den kann.
  • Erk­läre außer­dem, warum Dir der Geofil­ter so wichtig ist und sende Deinen Vorschlag mit­samt eines Namens zur Über­prü­fung an Snapchat.

Hast Du schon ein­mal einen „Community“-Filter bei Snapchat ein­gere­icht? Wir hören in den Kom­mentaren gerne von Deinen Erfahrun­gen.

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