Wer sich für das Angebot der Google Cloud Platform entscheidet, erhält zunächst ein Startguthaben, um die angebotenen Services auszuprobieren. Außerdem wirbt Google damit, dass Kund:innen ausgewählte Produkte über ihren Account dauerhaft kostenlos nutzen können.
Beim „Pay as you go”-Modell zahlen Kunden darüber hinaus in der Cloud-Plattform ausschließlich für die Dienste, die sie auch tatsächlich in Anspruch nehmen. Etwaige Einrichtungsgebühren entfallen ebenso. Dabei gibt es für Neukunden auch keine Mindestvertragslaufzeiten.
Obwohl das Preisgefüge aufgrund seiner Granularität fair wirkt, kann es aus ebendiesem Grund auch verwirren. Google hat für jeden einzelnen Plattformdienst ein eigenes Preismodell aufgestellt. Hinzu kommt innerhalb der Modelle jeweils ein individueller Preis pro verwendetem Rechner je nach Anzahl der darin enthaltenen CPU-Kerne verbautem Speicher und so weiter.
Die Idee scheint also grundsätzlich zu sein, dass Kund:innen zunächst die benötigten Services konfigurieren und sich dann im Rahmen des Test-Budgets oder mit Hilfe des Angebotsrechners für eine dauerhafte oder echte, zweckbezogene Nutzung entscheiden.
Mit dem Google Cloud Pricing Calculator die Kosten berechnen
Um etwas mehr Licht in die Vielfalt der Einzelpreise für die Google Cloud Platform zu bringen, gibt es den Google Cloud Pricing Calculator. Hier wählen Sie zunächst einen der angebotenen Dienste. Anschließend legen Sie verschiedene Parameter dieses Dienstes fest, wie beispielsweise die Anzahl benötigter Instanzen, das verwendete Betriebssystem, die Rechenleistung und vieles mehr.
Für einige Angebote können Sie den Serverstandort bestimmen oder sich anstelle des flexiblen Abrechnungsmodells für ein Abo inklusive Verwaltung durch Google entscheiden. Am Ende steht dann ein Angebot beziehungsweise eine Einschätzung, was die von Ihnen benötigte Leistung kostet.