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Digitale Ziffernfolgen eines Binärcodes, in dem die Bezeichnung „DDoS“ in roten Buchstaben eingebettet ist.

DDoS-Angriffe: Was dahinter steckt und wie Sie sich wirksam vor Attacken schützen

Wie der DDoS-Attack-Report 2022 des IT-Sicherheitsdienstleisters Stormwall zeigt, ist ein Drittel aller Unternehmen jede Woche mit Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) konfrontiert. Insgesamt stieg die Zahl der DDoS-Angriffe weltweit im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 74 Prozent. Dabei beobachten Expert:innen verstärkt Angriffe auf Unternehmen und eine Verschärfung der Bedrohungslage. Sowohl die bei DDoS-Attacken verwendete Bandbreite als auch die Komplexität der Vorgehensweise nehmen dabei ständig zu. Doch wie funktioniert eigentlich ein DDoS-Angriff und wie können Sie sich davor schützen? Das und mehr erfahren Sie an dieser Stelle. Das Ziel von DDoS-Attacken ist es im Grunde immer, Server oder Webdienste durch Überlastung zum Ausfall zu bringen. Gelingt den Angreifer:innen die Blockade von Servern, Diensten oder Schnittstellen, fordern sie in der Regel Geldzahlungen (häufig in Kryptowährung), um die Blockade zu beenden. Gegebenenfalls stellen sie auch politische Forderungen oder wollen einfach nur Schaden verursachen. Dabei stehen nicht nur populäre Dienstleister wie Amazon, Yahoo und eBay im Fokus der Angreifer. Häufig sind es auch kleinere Unternehmen und Behörden, deren Server und Dienstleistungen sie außer Gefecht setzen. Gerade solche IT-Infrastrukturen sind nicht immer optimal geschützt und stellen dadurch ein leichtes Angriffsziel dar.

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Ein Mann sitzt an einem Arbeitsplatz mit einem Bildschirm und einem Laptop. Auf beiden Bildschirmen ein Vorhängeschloss und der Text „Your personal files are encrypted“.

Ransomware: So können Sie Ihr Unternehmen schützen

Das Szenario ist der Albtraum in jedem Unternehmen: Eines Morgens schalten die Mitarbeiter:innen ihre Computer ein. Doch statt des Startbildschirms erscheint nur ein Textfeld – mit der Aufforderung, umgehend einen großen Geldbetrag zu überweisen. Alle Firmendaten sind durch eine Schadsoftware verschlüsselt worden. Erst nach Zahlung des Lösegelds wollen die Erpresser:innen eine Anleitung für deren Entschlüsselung geben. Das Unternehmen wurde Opfer eines sogenannten Ransomware-Angriffs. Was nun? Was Ransomware ist, wie sie im Einzelnen funktioniert und wie Sie Ihr eigenes Unternehmen wirksam dagegen schützen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Mann sitzt mit Kaffeetasse in der Hand vor seinem Notebook. Um seinen Arbeitsplatz herum eine Sphäre mit einem Schutzschild-Symbol

Was ist eine Firewall? Definition, Erklärung & Funktionsweise

Zahllose Hackingattacken aus dem Internet testen auch Ihr Firmennetz regelmäßig auf Schwachstellen. Sind Ihre Daten noch sicher? Die kleinste Sicherheitslücke – schon dringt möglicherweise Schadsoftware unerkannt in Ihre Systeme ein. Eine Firewall bietet guten Schutz vor den unablässig stattfindenden Angriffen. Wie eine Firewall funktioniert und wie Sie Ihr Firmennetz damit optimal gegen Angriffe aus dem Internet schützen, erfahren Sie hier. Im Hausbau ist sie vielerorten schon seit Jahrhunderten Pflicht: die Brandschutzmauer, die Ihr Eigenheim oder Unternehmensgebäude vor einem Feuer schützt, das vom Nachbargrundstück auf Ihres übergreifen könnte. Computer hingegen dürfen bisher prinzipiell auch ohne virtuelle Brandschutzmauer (englisch „Firewall“) im Internet unterwegs sein. Empfehlenswert ist das aber nicht. So wird laut einer Studie von Cybersecurity Ventures weltweit etwa alle zehn Sekunden ein Unternehmen Opfer von Ransomware-Attacken auf die wertvollen1 Viele dieser Angriffe laufen inzwischen automatisch und Software-basiert ab. Weil Cyberkriminelle außerdem immer öfter auf künstliche Intelligenz setzen, dürften Anzahl und Qualität der Attacken auch in den nächsten Jahren weiter zunehmen.

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Eine Person tippt mit der rechten Hand auf der Tastatur eines Notebooks und hält in der linken Hand ein Smartphone. Im Vordergrund zeigt eine Einblendung eine stilisierte Passwort-Eingabe mit einem Schlosssymbol.

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Das steckt dahinter

Seit den Anfängen des Internets sind Onlinekonten meist durch eine simple Abfrage des Nutzernamens und eines Passworts vor unberechtigten Zugriffen geschützt. Doch längst haben Cyberkriminelle Mittel und Wege gefunden, um an diese Zugangsinformationen zu gelangen und sensible Daten zu stehlen. Die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) verhindert dies durch eine zusätzliche Verifizierung der tatsächlichen Account-Inhaber:innen. Cyberangriffe haben in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen: Rund 90 Prozent aller Unternehmen waren schon einmal davon betroffen. Die Erbeutung von Zugangsdaten stellt dabei nach wie vor eine der beliebtesten Methoden dar, zum Beispiel durch den Einsatz von Phishing-E-Mails. Wenn Sie allerdings auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Schutz Ihrer Online-Konten setzen, können die Kriminellen wenig Schaden anrichten – selbst wenn diese an Ihre Zugangsdaten gelangt sind. Was 2FA ist, wie sie funktioniert und warum Ihr Unternehmen sie unbedingt einsetzen sollte, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Geschlossene Schloss-Symbole auf einer stilisierten Computerplatine mit Programmcode

IT-Sicherheit im Überblick: Definition, Bereiche, Ziele

In einer fortschreitend vernetzten Welt sind Ihre geschäftskritischen IT-Systeme und Ihre wertvollen Daten permanent Cyber-Bedrohungen ausgesetzt. Daher ist eine solide IT-Sicherheitslösung eine entscheidende Investition für den Schutz Ihres Unternehmens. Wir geben einen Überblick über die verschiedenen Bereiche, in denen IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen schützen kann. Die fortschreitende Digitalisierung bringt zwar viele Vorteile, stellt Unternehmen aber auch vor neue Herausforderungen im Bereich IT-Sicherheit. Der Schutz sensibler Daten und Systeme vor Cyber-Angriffen ist zu einer der wichtigsten Aufgaben geworden. Eine solide IT-Sicherheitsstrategie ist der Schlüssel, um Datenverluste, Ausfallzeiten und finanzielle Schäden zu vermeiden. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Unternehmensdaten und Systeme effektiv vor den ständig wachsenden Cyber-Bedrohungen schützen können.

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Digitale Darstellung eines trojanischen Pferds vor einer dreidimensionalen Unicode-Darstellung als Symbol für einen Trojaner.

Was ist ein Trojaner? Definition & Funktionsweise

Der Trick stammt vom berühmten „trojanischen Pferd“ aus der griechischen Mythologie und ist längst zum geflügelten Wort geworden: Ein Trojaner schleicht sich meist unter dem Deckmantel einer nützlichen Anwendung in ein geschlossenes IT-System ein und greift es von innen heraus an. Für Unternehmen stellen Trojaner eine enorme Gefahr dar: Vom Diebstahl über die Systemübernahme bis hin zur Zerstörung kompletter Datenbestände ist dabei erheblicher Schaden möglich. Anwender:innen bekommen meist nichts von einem Trojaner-Angriff mit – bis es zu spät ist. Selbst wenn Sie dann den Trojaner nach der Entdeckung vom Rechner löschen, können die durch ihn installierten Schadprogramme oft weiterhin unbemerkt ihren Aufgaben nachgehen. Doch im Gegensatz zur Bevölkerung der antiken Stadt Troja sind Sie dem Angreifer nicht schutzlos ausgeliefert: In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Trojanern es gibt, wie diese vorgehen und wie Sie Ihr Unternehmen gegen die Schädlinge schützen können.

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Hans Dohrmann ist Manager und Investor im Private Equity-Bereich. Was sind die Herausforderungen bei der Skalierung im E-Commerce und welche Schwerpunkte entscheiden über ein erfolgreiches Investment?

Christoph Burseg und Hans Dohrmann
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