Junger Mann sitzt auf einer Parkbank und guckt auf das Notebook auf seinen Knien
Digitalisierung

Studie: Wieso flexibles Arbeiten Firmen erfolgreicher macht

__Morgens noch nicht wissen, wo man tagsüber seine Zelte aufschlagen – pardon – seinen Laptop aufstellen wird? So wie Nomaden im Büro umherziehen oder auch mal zu Hause, im Café, im Park oder auf dem Spielplatz arbeiten? „Flexibles Arbeiten“ beschreibt die Mittel und Werkzeuge, die Mitarbeiter:innen zur Verfügung gestellt werden, um mit dem richtigen technologischen Mix effizienter und flexibler zu sein. __

Eine Vodafone-Studie zeigt, dass eine Umstellung auf mehr Flexibilität zahlreiche Vorteile bringt: für die Mitarbeiter:innen natürlich, vor allem aber auch für Unternehmen.

Inhaltsverzeichnis

Mehrwerte für Unternehmen aller Größen

Vor allem bei der sicheren Anwendung sehen deutsche Arbeitnehmer:innen noch Nachholbedarf bei sich selbst. 29 Prozent bearbeiteten zwar bereits E-Mails auf ihrem Smartphone, nur sieben Prozent nutzen Audio-, Video- oder Webkonferenzsysteme. Zudem fühlen sich erst etwas ein Viertel sicher im Umgang mit diesen Technologien und der Arbeit in virtuellen Projektgruppen sowie mit File Sharing-Software.
Flexibles Arbeiten kann aber für jedes Unternehmen etwas anderes bedeuten: einem kleinen Unternehmen ermöglicht es, auch für hoch qualifizierte Mitarbeiter:innen attraktiv zu sein, die Vertrauen zu schätzen wissen. Ein öffentliches Unternehmen bekommt so die Möglichkeit, seine CO2-Emissionen zu reduzieren. Jedes Unternehmen braucht zudem etwas anders und muss sich gründlich mit seinen Möglichkeiten und Grenzen auseinandersetzen.
Das Foto zeigt einen Mann und einen Hund, die ein Notebook betrachten

Können wir durch intelligente Anwendungen besser zusammenarbeiten, egal wo wir sind?

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Technologie ist die Basis für flexibles Arbeiten

Dazu gehört auch die entsprechende Infrastruktur. Zu den wichtigen Faktoren für flexibles Arbeiten gehören: die Mitarbeiter:innen, der Prozess oder die Prozesse im Unternehmen, der Raum/Ort sowie die notwendige Technologie:
  • Technologie: Hier muss genau analysiert werden, welche Anforderungen an die Technik zu stellen sind, zum Beispiel bei Datenvolumen von Smartphone oder Tablet-Tarifen, Schnelligkeit und sicherer Zugriff auf Unternehmensdaten.
  • Mitarbeiter:innen: Nicht jede:r Mitarbeiter:in eignet sich von seiner Qualifikation oder seiner Einstellung für flexibles Arbeiten. In individuellen Gesprächen sollten dafür Lösungen gefunden werden.
  • Prozess(e): Je nachdem, welche Prozesse in einem Unternehmen vorhanden sind, eignen sich diese mehr oder eben weniger für flexibles Arbeiten. Ein Maschinenpark lässt sich eben nicht so leicht verlegen.
  • Gebäude: Was lässt sich mit den vorhandenen Gebäuden realisieren? Manche Unternehmen planen mit dem Start von flexibler Arbeit direkt auch einen Neubau mit ein. Ein Beispiel hierfür ist der Neubau der L´Oréal Deutschland-Zentrale in Düsseldorf oder auch der Vodafone Campus.
Das Bild zeigt eine Hand unter einer symbolischen Wolke

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Checkliste für flexibles Arbeiten in Unternehmen

Unternehmen, die in Zukunft flexibles Arbeiten zulassen möchten, sollten sich vor dem Start ein paar wichtige Fragen stellen:
  • Was wollen wir mit flexiblem Arbeiten erreichen? Geht es um einen besseren Austausch der Mitarbeiter:innen untereinander, deren Work-Life-Balance, eine Reduzierung der Verwaltungskosten oder Anforderungen von Seiten der Kund:innen?
  • Wo steht das Unternehmen jetzt und wo könnte die Reise hingehen? Welche Hindernisse könnte es geben? Was sollte geändert, was kann beibehalten werden? Wie kann der Prozess so gesteuert werden, dass der Betrieb weiterlaufen kann?
  • Was bedeutet flexibles Arbeiten wirklich für das Unternehmen? Passt es überhaupt zu den Unternehmenszielen?
  • Wie soll der Erfolg gemessen werden? Welche Kennzahlen sollen einbezogen werden? Das ist wichtig, um von Anfang an zeigen zu können, welcher RoI (Return on Investment) sich durch die Umstellung ergibt. Sobald Werte und Ziele definiert sind, sollte ein Audit/eine Prüfung durchgeführt und geklärt werden, ob das Unternehmen bereit für die Umstellung ist.
  • Wie lassen sich die Mitarbeiter:innen mitnehmen? Auch wenn der Anstoß aus der Geschäftsführung kommt, sollten die Mitarbeiter:innen auf jeder Stufe des Prozesses informiert (und auch einbezogen) werden.
Über die Studie: Die Befragung „Flexibles Arbeiten: Freund oder Feind?“ wurde vom Marktforschungsunternehmen Morar (zuvor Redshift Research) im Auftrag der Vodafone Group durchgeführt. Untersuchte Länder waren Deutschland, Italien, die Niederlande, Spanien, das Vereinigte Königreich, Hong Kong, Indien, Singapur, Südafrika und die USA. Insgesamt wurden 2.800 Unternehmen und 5.500 Mitarbeiter:innen befragt.

Flexibles Arbeiten immer beliebter

Die Studie [„Flexibles Arbeiten: Freund oder Feind“] zeigt, dass 72 Prozent der deutschen Unternehmen flexible Arbeitsmodelle anbieten (Stand: Anfang 2021). International beobachten rund drei Viertel der Unternehmen eine Produktivitätssteigerung und mehr als die Hälfte einen Anstieg der Profitabilität sowie eine größere Reputation.
Mitarbeiter:innen schätzen die Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten: Vor allem flexible Arbeitszeitmodelle werden geschätzt, aber auch die Freiheit zur Arbeitsgestaltung (37 Prozent) oder einer besseren Work-Life-Balance (34 Prozent) werden hoch angesehen.

Das Wichtigste zu flexiblem Arbeiten in Kürze

  • 29 Prozent der deutschen Arbeitnehmer:innen bearbeiten bereits E-Mails auf ihrem Smartphone, doch nur sieben Prozent nutzen Video- oder Webkonferenzsysteme.
  • Nicht alle Mitarbeiter:innen eignet sich für flexibles Arbeiten.
  • Mitarbeiter:innen schätzen vor allem flexible Arbeitszeitmodelle aber auch die Freiheit zur Arbeitsgestaltung.
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