- In Folge 11 von Diving Deeper spricht Moderatorin Sarah Elßer mit einem der Gründer von Blinkist.
- Diving Deeper, das Videoformat von Vodafone Business und OMR, berichtet über Erfolgsgeschichten aus der Start-up-Szene.
- Das Start-up komprimiert komplexe Fachbücher auf eine Lesezeit von 15 Minuten.
Auf gerade einmal fünf Bücher kommt jede:r Deutsche im Jahr – und wahrscheinlich sind die wenigsten davon Sachbücher. Das kann sich mithilfe des Start-ups Blinkist nun ändern. Die Expert:innen um Mitgründer und CEO Holger Seim haben ein System entwickelt, mit dem die Lesezeit selbst komplexer Fachliteratur auf nur 15 Minuten sinken soll.
Wie das funktioniert, erzählt der Gründer-Geschäftsführer Moderatorin Sarah Elßer in der aktuellen Folge von Diving Deeper.
Diving Deeper: Das Videoformat von Vodafone Business und OMR
„Diving Deeper” ist das spannende Videoformat von Vodafone Business und OMR rund um digitale Start-ups. Hier stehen innovative Ideen, Businessmodelle und Erfolgsgeheimnisse im Fokus. In der elften Folge der Reihe trifft Sarah Elßer auf Holger Seim, Mitgründer und CEO von Blinkist.
5.000 Sachbücher in 15 Minuten pro Titel
An (Fach-)Büchern mangelt es nicht, aber an der Zeit (und manchmal auch Lust) der Menschen, die für sie relevanten Bücher zu lesen. „Wir alle wollen schlauer werden – um uns weiterzubilden, um die Welt um uns herum zu verstehen. Jeder will es, nur die wenigsten schaffen es“, erklärt Holger Seim und ergänzt: „Wir alle verbringen so viel Zeit mit unserem Smartphone – obwohl wir das gar nicht wollen. Also stellten wir uns die Frage: Warum können wir nicht das Wichtigste aus Büchern und anderen Quellen aufs Smartphone bringen?” Vielleicht weil es vor Blinkist noch niemand gemacht hat. Bis jetzt hat das Berliner Start-up 5.000 Sachbücher komprimiert. Holger Seim sieht das Angebot von Blinkist als Edutainment.

Moderatorin Sarah Elßer trifft in Berlin Holger Seim, den Mitgründer des Start-ups Blinkist
Statt auf künstliche setzt Blinkist auf menschliche Intelligenz
Wer eine aufwendige künstliche Intelligenz hinter Blinkist vermutet, liegt falsch – auch wenn Blinkist den Einsatz von KI nicht grundsätzlich ausschließt. Doch, so Holger Seim, setzt Blinkist vor allem auf das Know-how von Menschen – „jeder ein Experte oder eine Expertin, die sich in dem jeweiligen Thema auskennen und in der Regel sehr schnell Informationen strukturieren können”. So trennt Blinkist wichtige von unwichtigen Informationen und ballt den Inhalt eines Sachbuches auf wenige Seiten. Statt mehrerer Stunden brauchen die Leser:innen so nur etwa 15 Minuten, um den Extrakt eines Fachbuches zu lesen. Oder zu hören, denn Blinkist bietet die sogenannten Blinks zum Lesen und Hören an. Eine ICE-Fahrt beispielsweise von Berlin nach Hannover wird so fast zu einer Fortbildungsreise. Denn in den gut 90 Minuten Fahrzeit kann man sich das Wissen aus fünf bis sechs Sachbüchern aneignen – oder aus Podcasts. Denn deren Inhalte bietet Blinkist als sogenannte Shortcasts ebenfalls komprimiert an.
Warum der Mensch bei Blinkist aber auch in naher Zukunft unverzichtbar sein wird, erklärt Holger Seim in der aktuellen Folge von Diving Deeper:
Video: YouTube / Vodafone Deutschland
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