Fast unbemerkt ist das Internet der Dinge zu einem ständigen Begleiter unseres Alltags geworden. Aber wie hat alles angefangen? Und wann wandelte sich der IoT-Hype zu einer allgegenwärtigen Realität? Eine kurze Geschichte in Bildern.
1990: Am Anfang war … ein Toaster
Das erste IoT-Gerät schuf Software-Ingenieur John Romkey für die Computermesse Interop. Die Funktionen waren eher begrenzt: Von Romkeys Rechner ließ sich ein Toaster an- und ausschalten.
2000: Der Kühlschrank wird vernetzt
Zur Marktreife kam die Technologie tatsächlich erst zehn Jahre später. Der erste vernetzte Kühlschrank von LG kostete stolze 20.000 Dollar, ein MP3-Player war im Preis inbegriffen.
2010: Ein Branchenstar wird geboren
Tony Fadell gründete 2010 das Unternehmen Nest Labs, das schnell zum Pionier in der Herstellung von intelligenten Raumthermostaten avancierte. 2014 wurde Nest von Google übernommen.
2013: IoT goes Oxford
Der 1999 vom britischen Tech-Pionier Kevin Ashton erfundene Begriff Internet der Dinge („Internet of Things“) wird in das renommierte Oxford English Dictionary aufgenommen.
2014: Alexa kommt nach Hause
Der amerikanische Tech-Gigant Amazon präsentiert erstmalig seine Echo-Sprechanlage, die mit dem intelligenten Assistenten Alexa verbunden ist: Für das Konzept Smart Home bricht ein neues Zeitalter an.
2020: Die Autowaschanlage wird vernetzt
Die Anzahl der vernetzten Geräte hat einigen Schätzungen zufolge inzwischen die enorme Ziffer von 20 Milliarden übertroffen – seit wenigen Monaten gehören in Deutschland auch Autowaschstraßen dazu.
Nur der Anfang?
Waschstraßen, Rasenmäher, Kinderspielzeug, Autoreifen, Parkplätze – diese Beispiele zeigen, wie vielfältig IoT einsetzbar ist. Die Möglichkeiten für Unternehmen sind grenzenlos.
IoT Spotlight Report 2020 - Effizienter, erfolgreicher, nachhaltiger durch Vernetzung