Musiker Ren performt seinen Song Hi Ren im Musikvideo
© Samuel Perry-Falvey
superman legacy cast david corenswet
Mann mit Sonnenbrille in einem offenen Wagen
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Ren, Sia und Beyoncé: 11 Musikvideos, die uns sprachlos zurücklassen

Es gibt Musikvideos, in denen eine Band auf der Bühne ste­ht und ihren Song per­formt – und es gibt Musikvideos, die aus­drucksstarken Kurz­fil­men gle­ichen. Zur zweit­en Kat­e­gorie gehört auch „Hi Ren“ von Ren, welch­es inner­halb von drei Monat­en ganze 7,7 Mil­lio­nen Aufrufe sam­meln kon­nte. Für uns Grund genug, um einen Blick auf beson­ders beein­druck­ende Videos von Bands und Künstler:innen zu wer­fen. Diese elf Musikvideos haben uns sprach­los zurück­ge­lassen!

Mit dem Musikvideo zu seinem Song „Hi Ren“ begeis­tert der wal­i­sis­che Musik­er Ren Hun­dert­tausende von Zuschauer:innen. Mehr als neun Minuten dauert der Clip, für den der Kün­stler höch­st­per­sön­lich auf dem Regi­es­tuhl saß und der mit ein­fach­sten Mit­teln umge­set­zt wurde. Doch was sind die Zutat­en für einen Clip, der sich tief in unser Hirn bren­nt und für immer dort bleibt? Wann macht uns ein Musikvideo sprach­los? Die fol­gen­den elf Beispiele zeigen: Feste Regeln gibt es keine doch Bildge­walt und Über­raschun­gen scheinen nicht zu schaden.

1) Ren: Hi Ren

In seinem Clip zu „Hi Ren“ stellt Ren den Text des Songs als Kam­mer­spiel dar und lässt abwech­sel­nd sein Ich und seine psy­chis­che Erkrankung sprechen. Obwohl im gesamten Video nicht viel mehr passiert als das, ist Rens Per­for­mance abso­lut mitreißend und spätestens seine Ansprache am Ende des Clips sorgt garantiert für Gänse­haut.

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2) M.I.A.: Born Free

Das Musikvideo zu „Born Free“ ist nichts für zarte Gemüter. So sind in dem Video mehrere rothaarige Jun­gen zu sehen, die von ein­er Gruppe Polizis­ten erschossen, über ein Minen­feld gejagt oder zu Tode geprügelt wer­den. Doch hin­ter der Bru­tal­ität steckt eine Botschaft: M.I.A. weist damit auf die Polizeige­walt in ihrer Heimat Sri Lan­ka hin. Über neun Minuten, die Dich sicher­lich sprach­los machen wer­den. Da das Musikvideo eine Alters­beschränkung hat, kannst Du es zum Beispiel nur direkt auf YouTube sehen, wenn Du ein­gel­og­gt bist.

3) Beyoncé: Formation

Auch für Bey­on­cé scheinen Musikvideos schon lange keine Pro­mo-Werkzeuge mehr zu sein. So schafft die erfol­gre­iche Sän­gerin mit ihren Clips oft kleine (oder auch große) Kunst­werke, die eben­so gut für sich allein ste­hen kön­nten. Im Video zu „For­ma­tion“ nutzt Bey­on­cé imposante Szenen und Sym­bole um unter anderem die Fol­gen des Hur­rikans Kat­ri­na, Ras­sis­mus und Polizeibru­tal­ität zu verknüpfen.

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4) Lady Gaga & Beyoncé: Telephone

Neben Bey­on­cé ist auch Lady Gaga für auss­chweifende und kun­stvolle Musikvideos wie „Ale­jan­dro“ oder „Bad Romance“ bekan­nt. Doch was ist das Ergeb­nis, wenn die bei­den Sän­gerin­nen gemein­sam einen Clip umset­zen? Ganz ein­fach: ein aufwändi­ges, neun­minütiges Kunst­werk namens „Tele­phone“. Ein berühmtes Film-Auto gibt es darin auch zu sehen. Näm­lich den Pussy-Wag­on aus Quentin Taran­ti­nos „Kill Bill“.

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5) Queen: Bohemian Rhapsody

In der Zeit vor MTV hießen Musikvideos noch „Pro­movideos“ und wur­den meist nur von den Größten der Großen umge­set­zt, wie zum Beispiel den Bea­t­les. Mit ihrem Clip zu „Bohemi­an Rhap­sody“ durch­brachen Queen diese Mauer und ver­halfen dem Pro­movideo in den Main­stream. In diesem Sinne: Mam­ma mia, mam­ma mia, mam­ma mia, let me go!

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6) Michael Jackson: Thriller

Mit dem gruseli­gen Clip zu „Thriller“ schock­ierte Michael Jack­son zu Beginn der 80er viele Men­schen sog­ar sich selb­st, denn kurz vor der Pre­miere bekam der „King Of Pop“ kalte Füße und ver­suchte, die Film­rolle ver­schwinden zu lassen. Zum Glück ist es ihm nicht gelun­gen: Heute ist Thriller ein Klas­sik­er der Musikvideo-Geschichte.

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7) Childish Gambino: This Is America

Die ersten 45 Sekun­den wirst Du ver­mut­lich denken: Okay, ein ganz nor­males Musikvideo. Doch wir ver­sprechen Dir: Spätestens ab Sekunde 50 ändert sich Deine Mei­n­ung. Im Zen­trum des Clips zu „This Is Amer­i­ca“ von Child­ish Gam­bi­no ste­hen die The­men der „Black Lives Matter“-Bewegung, von insti­tu­tionellem Ras­sis­mus bis hin zu Polizeige­walt.

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8) Sia: Elastic Heart

Im Video zu „Elas­tic Heart“ von Sia sind die Schaus­pielerin Mad­die Ziegler sowie „Trans­form­ers“-Star Shia LaBeouf zu sehen, die den Song Elas­tic Heart auf ihre jew­eils eigene Art per­for­men. Kampf, Ohn­macht, Nähe, Dis­tanz, unter­schiedlich­ste Emo­tio­nen: All das ist im Clip zu sehen und macht ihn zu ein­er beson­ders inten­siv­en Erfahrung.

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9) Gorillaz: Clint Eastwood

Heute haben wir uns längst an den Anblick der Zeichen­trick-Clips der Band Goril­laz gewöh­nt. Doch als die virtuelle Gruppe von Blur-Sänger Damon Albarn im Jahr 2001 das Musikvideo zu ihrer ersten Sin­gle „Clint East­wood“ veröf­fentlichte, sorgten die aufwändi­gen Illus­tra­tio­nen von Zeich­n­er Jamie Hewlett für viele offene Mün­der.

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10) The Prodigy: Smack My Bitch Up

Dro­gen, Sex, Gewalt: In ihrem Musikvideo zu „Smack My Bitch Up“ machen die britis­chen Elec­trop­unks von The Prodi­gy vor wirk­lich keinem Tabu halt. Etwa viere­in­halb Minuten dauert der Clip, der kom­plett aus der Ich-Per­spek­tive gefilmt ist. Eine große Über­raschung erwartet Dich erst ganz am Ende und die ist State­ment genug.

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11) Pharrell Williams: Happy

Zu sein­er erfol­gre­ichen Sin­gle „Hap­py“ brachte Phar­rell Williams nicht etwa einen nor­malen Musik-Clip raus. Nein, ganze 24 Stun­den dauert das Video zum Song, bei dem der Name Pro­gramm ist. Im Anschluss daran wirst Du schon deshalb sprach­los sein, weil Du zu müde bist, um zu sprechen. Die lange Ver­sion kannst Du zum Beispiel auf YouTube find­en, die kurze gibt es hier:

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