Bild aus dem Horrorfilm "Gremlins" (1984)
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Horror muss nicht blutig sein: Die besten Gruselfilme ohne Splatter

Gänse­haut ja, aber bitte ohne Blut­bad: Wir haben die besten Hor­ror­filme ohne Splat­ter-Szenen zusam­mengestellt. Die fol­gen­den Streifen zer­ren zwar an Deinen Ner­ven, aber scho­nen den Magen.

Manch­mal muss es eine ordentliche Dosis Ner­venkitzel beim Heimki­noabend sein. Aber für einige Film-Fans hört der Spaß auf, wenn Köpfe rollen, Blut spritzt und Gedärme aus Kör­pern quellen. Fre­unde gepflegter Grusel­mo­mente müssen jet­zt aber nicht ganz auf Hor­ror­filme verzicht­en: Diese sieben Streifen kom­men näm­lich auch sehr gut ohne ein Blut­bad aus.

GigaTV Film-Highlights

Psycho (1960)

„Psy­cho” ist nicht nur ein­er der besten Werke von Sus­pense-Genie Alfred Hitch­cock, er ist auch ein­er der besten Hor­ror­filme der Kino­geschichte. Den größten Schock set­zt Hitch­cock ziem­lich zu Beginn – die ikonis­che Duschmord­szene, in der eine eben­so schöne wie sündi­ge Blon­dine ihr Leben unter ein­er per­fekt chore­ografierten Kaskade von Messer­stichen lässt. Das reicht aus, um alle späteren, weitaus weniger bru­tal­en Grusel­mo­mente furchter­re­gend zu machen.

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Rosemarys Baby (1968)

Regis­seur Roman Polan­s­ki verzichtete hier auf Spe­cial Effects, Mon­ster und spritzen­des Blut. Den­noch schuf er einen inten­siv­en Mys­tery­hor­ror, der noch heute fes­selt. Rose­mary und ihr Mann ger­at­en in einem düsteren New York­er Apart­men­thaus an ein ver­meintlich hil­fs­bere­ites Rent­ner­pärchen. Als Rose­mary schwanger wird, sieht die junge Frau plöt­zlich über­all den Teufel am Werk.

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The Wicker Man (1973)

Der britis­che Film mag aus heutiger Sicht recht gemäch­lich wirken, aber er baut mit ein­fachen Mit­teln viel Atmo­sphäre und Span­nung auf – und das fast ohne Gewalt. Ein Polizeibeamter ver­sucht auf ein­er abgele­ge­nen Insel das Ver­schwinden eines Mäd­chens aufzuk­lären. Die Dor­fge­mein­schaft hüllt sich in Schweigen, aber der Cop lässt nicht lock­er. Auch dann nicht, als die Ein­heimis­chen dem streng religiösen Ein­drin­gling mit hei­d­nis­chen Rit­ualen, nack­ten Frauen und Sex zu Leibe rück­en.

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Gremlins (1984)

Ein­fach niedlich, diese Pelztierchen. Aber wehe, sie wer­den grellem Licht aus­ge­set­zt, kom­men mit Wass­er in Berührung oder wer­den nach Mit­ter­nacht gefüt­tert. Dann ver­mehren sich die Grem­lins wie Heuschreck­en und fall­en über alles her, was ihnen in die spitzen Zähne kommt. Mit anar­chis­ch­er Lust an der Zer­störung zer­legen sie eine Kle­in­stadt – bis sie selb­st zer­legt wer­den. Die Hor­rorkomödie von Joe Dante ist noch immer ein großer Gruselspaß – mit bösen Untertö­nen.

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The Blair Witch Project (1999)

Drei Film­stu­den­ten gehen mit der Kam­era bewaffnet in einen Wald, um der Leg­ende von ein­er bösen Hexe auf die Spur zu kom­men. Sie ver­schwinden jedoch spur­los – was bleibt, sind ihre Auf­nah­men. Dieser Low-Bud­get-Film im Stile ein­er Pseu­do-Doku­men­ta­tion schuf ein neues Sub­genre im Hor­ror­fach: den Found-Footage-Film. Die verwack­el­ten und grobkörni­gen Bilder, Licht, Schat­ten und Geräusche erzeu­gen eine bek­lem­mende Bedro­hung, ohne jemals wirk­lich Mon­ster oder viel Blut zu zeigen. Es ist die (vorge­bliche) Authen­tiz­ität, die hier Angst macht – namen­lose Angst.

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Ring (2002)

Repor­terin Rachel stellt Nach­forschun­gen über ein mys­ter­iös­es Videoband an, dessen Zuschauer ange­blich sieben Tage nach einem Anruf ums Leben kamen. Rachel (und lei­der auch ihr klein­er Sohn) zieht sich den Clip rein – dann klin­gelt ihr Tele­fon. „Bevor Du stirb­st, siehst Du den Ring“, heißt es. Die Repor­terin ist sich­er, dass die Bilder irgend­wo hin­führen – aber wohin, wenn nicht in den sicheren Tod? Ein sub­til­er Hor­ror­film, der Schauer durch unspek­takuläre Vorze­ichen wie Nasen­bluten oder Hand­ab­drücke erzeugt. Und, ja, durch immer neue Ringe.

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Insidious (2010)

Dieser Film begin­nt im Stile eines klas­sis­chen Haunt­ed-House-Hor­rors: Fam­i­lie Lam­bert bezieht ein neues Dom­izil. Selt­same Geräusche, sich von selb­st bewe­gende Türen und ähn­liche Vor­fälle lassen die Lam­berts um ihr Leben fürcht­en: Diese Bude ist ver­flucht. Dann kommt es zu einem fol­gen­schw­eren Unglück, und die Fam­i­lie zieht erneut um. Den Hor­ror haben die Lam­berts allerd­ings mitgenom­men, denn auch im neuen Haus spukt es. Und wie – mit hefti­gen Schreck­mo­menten, fan­tastis­chen Mon­stern und stetig steigen­der Span­nung.

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Was ist Dein lieb­ster Hor­ror­film ohne Splat­ter? Schreib es uns gern in einem Kom­men­tar.

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