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iPhone-Display
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Galaxy S 2024: Das ist zum kommenden Samsung-Handy bekannt

Welche Ausstat­tung bringt das Galaxy S 2024 mit? Auch im kom­menden Jahr wird Sam­sung voraus­sichtlich seine erfol­gre­iche Smart­phone-Rei­he fort­set­zen. Hier erhältst Du einen ersten Aus­blick auf die mögliche Ausstat­tung des Sam­sung-Handys.

In unser­er Über­sicht find­est Du Infor­ma­tio­nen zu Bere­ichen wie Design, Dis­play, Kam­era und Akku. Wir ergänzen den Artikel laufend – so bekommst Du einen Ein­druck davon, welche Specs das Galaxy S 2024 ausze­ich­nen kön­nten.

Sam­sung Galaxy S23 Ultra im Test: Darf’s ein biss­chen mehr sein

Wichtig: Der vor­liegende Artikel beruht auf Gerücht­en rund um Sam­sungs kom­mendes Top-Smart­phone. Wed­er wis­sen wir mit Sicher­heit, wie das Handy heißen wird; noch, welche Fea­tures es genau mit­bringt. Offizielle und detail­lierte Infor­ma­tio­nen dazu gibt es erst, wenn Sam­sung das Gerät enthüllt. Dann wis­sen wir auch, welchen Namen die neuen Mod­elle tra­gen.

Release und Preis

Wann kön­nte Sam­sung das Galaxy S 2024 veröf­fentlichen? Mit an Sicher­heit gren­zen­der Wahrschein­lichkeit bringt Sam­sung sein näch­stes Flag­gschiff wieder im ersten Quar­tal des Jahres her­aus. Inzwis­chen ist auch der mut­maßliche Launch-Zeitraum bekan­nt: So sollen die neuen Smart­phone-Mod­elle bere­its im Jan­u­ar 2024 auf den Markt kom­men – als möglich­er Ter­min wird der 18. Jan­u­ar gehan­delt, wie Sam­Mo­bile berichtet.

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Damit wäre Sam­sung etwas früher dran als in den Vor­jahren: 2022 und 2023 wur­den die neuen Galaxy-Flag­gschiffe im Feb­ru­ar präsen­tiert. Ange­blich will Sam­sung die Nach­fol­ge­mod­elle 2024 nun früher launchen, um der starken Nach­frage nach der iPhone-15-Serie (im Sep­tem­ber 2023 veröf­fentlicht) etwas ent­ge­gen­zuset­zen.

Wom­öglich ori­en­tiert sich Sam­sung mit den Preisen für das Galaxy S 2024 am Vorgänger­mod­ell. Allerd­ings ist es noch viel zu früh, ver­lässliche Aus­sagen machen zu kön­nen. Zur Erin­nerung: Der Preis für das Galaxy S23 lag zum Release bei knapp 950 Euro, für das Galaxy S23+ bei 1.200 Euro. Das Galaxy S23 Ultra hinge­gen kostete zum Launch 1.400 Euro in der kle­in­sten Spe­icher­aus­führung.

Modelle: Das Ende für die Plus-Version?

Bezüglich der Pro­duk­t­palette gab es eine über­raschende Enthül­lung, die sich aber schon als Irrtum her­aus­gestellt hat. Dem­nach bestünde die Möglichkeit, dass Sam­sung auf­grund geringer Verkauf­szahlen des Galaxy S22+ die 2024er-Palette auf zwei zen­trale Aus­führun­gen reduziert.

Doch anscheinend han­delt es sich bei den Pseu­do­ny­men um interne Beze­ich­nun­gen der Rei­he für 2023, berichtet Sam­Mo­bile. Da hier ganz klar weit­er drei Aus­führun­gen die Palette bes­tim­men, ist ein Irrtum wahrschein­lich.

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Auf drei Galaxy-S24-Mod­elle deuteten außer­dem die Code­na­men hin, unter denen Sam­sung seine neue Flag­gschiff­fam­i­lie entwick­elt, berichtet Sam­Mo­bile. Dem­nach soll Sam­sung das Basis­mod­ell intern als „Muse1” beze­ich­nen; „Muse2” sei der Name für das Galaxy S24+, „Muse3” hinge­gen für das Galaxy S24 Ultra.

Kamera: Ultra-Modell als Zoomkönigin?

Die beein­druck­ende Kam­era ist meist das Aushängeschild der Sam­sung-Flag­gschiffe, so auch beim Galaxy S23 Ultra. Das Galaxy S für 2024 wird da gewiss keine Aus­nahme sein.

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Entsprechend drehen sich viele Gerüchte zu dem Handy um die neue Kam­er­at­e­ch­nik. Denn die Ultra-Ver­sion des Smart­phones soll einen größeren Sen­sor für bis zu 150-fachen Zoom bekom­men; auch vari­abler Zoom kön­nte möglich wer­den.

Mit dieser immensen Ver­größerung und Sen­soren, die mehr Licht aufnehmen, würde Sam­sung die Lücke zwis­chen Smart­phone-Kam­eras und pro­fes­sioneller Fototech­nik weit­er ver­ringern.

Mit­tler­weile heißt es aber aus der Gerüchteküche, dass Sam­sung von den Plä­nen zu ein­er vari­ablen Zoomkam­era im Galaxy S 2024 Abstand genom­men habe:

Up- oder Downgrade bei der Telefotokamera?

Für das Galaxy S 2024 habe Sam­sung den Sen­sor ISOCELL HP2 angepasst, der im Galaxy S23 Ultra steckt, berichtet Sam­Mo­bile. Der opti­mierte Sen­sor, der wohl eben­falls mit 200 Megapix­el auflöst, trage dem­nach den Namen ISOCELL HP2SX. Mögliche Fea­tures seien ein „Super Quad Phase Detec­tion Aut­o­fo­cus” und 8K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde.

Auch das soge­nan­nte Pix­el Bin­ning ist offen­bar wieder an Bord. Dabei wer­den mehrere Pix­el zu einem großen Pix­el zusam­menge­fasst, um so ein schär­feres Bild zu erhal­ten. Im Ultra-Mod­ell soll es zwei Modi geben: 16-zu-1 (12 Megapix­el) und 4-zu-1 (50 Megapix­el).

Wom­öglich erwarten uns aber mit dem Galaxy S 2024 Ultra keine großen Upgrades im Kam­er­abere­ich. Lediglich die Tele­fo­tokam­era soll zehn­fachen Zoom ermöglichen – und damit etwas bess­er zoomen kön­nen als die 10-Megapix­el-Kam­era im Vorgänger­mod­ell.

Anderen Quellen zufolge verzichtet Sam­sung hinge­gen auf zehn­fach optis­chen Zoom – und set­zt stattdessen auf fünf­fach optis­chen Zoom. Das behauptet im Sep­tem­ber 2023 zumin­d­est der Leak­er Ice Uni­verse. Laut ihm ver­baut Sam­sung im kom­menden Ultra-Mod­ell einen 1/2.52-Zoll-Sensor mit 0,7 Mikrom­e­ter Pix­el­größe. Außer­dem soll eine 10-Megapix­el-Zoomkam­era mit dreifach optis­chem Zoom zum Ein­satz kom­men:

Welche Strate­gie Sam­sung für die Kam­era des Basis- und Plus-Mod­ells fahren soll, ist laut Sam­Mo­bile bis­lang noch nicht bekan­nt. Es sei aber wahrschein­lich, dass es auch hier keine großen Upgrades bei der Kam­era geben wird.

Design: Keine Überraschungen?

Über Dis­play und Design des Galaxy S 2024 sind bis­lang nur einige Details bekan­nt. Ver­mut­lich wird Sam­sung an seine bish­erige Lin­ie anknüpfen. Das bedeutet eine glat­te Design­sprache ohne Eck­en und Kan­ten für die Basis­mod­elle, ein auf­fäl­ligeres Design für die Ultra-Ver­sion. Möglicher­weise wird Sam­sung einige neue Far­ben vorstellen, doch das Gehäuse dürfte weit­er­hin aus Met­all, Glas und Kun­st­stoff beste­hen.

Mit dem Galaxy S23 hat Sam­sung die Design­sprache sein­er Vorzeige­mod­elle erst­mals seit Län­gerem run­derneuert. In dieser Geräte­fam­i­lie sehen sich alle drei Mod­elle sehr ähn­lich, zum Beispiel auf­grund des Kam­er­ade­signs auf der Rück­seite. Diese Lin­ie wird Sam­sung wahrschein­lich auch mit dem Galaxy S 2024 fort­set­zen.

Sam­sung-Galaxy-S23-Serie: Das S23, S23+ und S23 Ultra im Hands-on

Der Leak­er Ice­U­ni­verse spekuliert laut Sam­Mo­bile über die Ver­wen­dung von Titan für das neue Sam­sung-Flag­gschiff. Titan ist leichter als Edel­stahl, den Sam­sung bis­lang für das Gehäuse sein­er Top-Smart­phones ver­wen­det – allerd­ings auch teur­er. Das kön­nte dazu führen, dass Sam­sung dem S24 lediglich einen (schmalen) Titan­rah­men spendiert, den Rest des Gehäus­es aber in Edel­stahl fer­ti­gen lässt, um die Kosten zu begren­zen.

Das Galaxy S23 Ultra soll mit Titan­rah­men übri­gens 233 Gramm wiegen – und wäre damit 1 Gramm leichter als das Vorgänger­mod­ell:

Display: Diese Upgrades sollen Dich erwarten

Größe und Auflösung

Bei der Größe des Dis­plays sollte sich Sam­sung im üblichen Rah­men der ver­schiede­nen Aus­führun­gen bewe­gen, also etwa zwis­chen 6,1 und 6,8 Zoll.

Ein Upgrade gibt es den Gerücht­en zufolge bei der Dis­play-Auflö­sung des Plus-Mod­ells: Der Bild­schirm soll mit 3.120 x 1.440 Pix­el auflösen, berichtet Sam­Mo­bile. Zum Ver­gle­ich: Das Dis­play des Galaxy S23+ löst mit 2.340 x 1.080 Pix­el auf. Die Pan­els der neuen Smart­phones sollen außer­dem deut­lich heller sein als die der Vorgänger – mehr dazu weit­er unten.

Sam­sung plane ange­blich, für die kom­menden drei Mod­elle auf die 13. Gen­er­a­tion von Sam­sung Dis­plays AMOLED-Bild­schir­men (M13) zu set­zen. Der Vorteil: Die jew­eili­gen Pan­els seien dün­ner und energieef­fizien­ter als ihre Vorgänger, schreibt Android Author­i­ty. Andere Sam­sung-Smart­phones, beispiel­sweise das Galaxy Z Fold5, nutzen noch die 12. AMOLED-Gen­er­a­tion.

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Gerücht­en zufolge wartet das Ultra-Mod­ell außer­dem mit ein­er Beson­der­heit auf: Das Dis­play unter­stütze eine Bild­wieder­hol­rate von 144 Hertz. Das wäre ein deut­lich­es Upgrade, da Sam­sungs Smart­phones bis­lang max­i­mal 120 Hertz bieten. Ani­ma­tio­nen kön­nten auf dem Dis­play des Galaxy S 2024 Ultra also noch flüs­siger laufen als bei früheren Mod­ellen.

So hell soll das S24-Display sein

Das Pan­el kön­nte zudem eine max­i­male Hel­ligkeit von 2.200 Nits bieten, schreibt der Leak­er itnyang auf Twit­ter. Ice Uni­verse kor­rigierte allerd­ings diese Angabe in den Kom­mentaren zu dem Tweet und behauptet, dass die Spitzen­hel­ligkeit des kom­menden Ultra-Mod­ells sog­ar noch höher liege.

Auch anderen Quellen zufolge wird der Bild­schirm des Galaxy S24 Ultra sehr hell: Bis zu 2.500 Nits seien möglich, berichtet etwa Sam­Mo­bile. Vielle­icht kämen sog­ar auch die bei­den anderen Mod­elle auf diesen Spitzen­wert.

Zur Erin­nerung: Das Dis­play des Galaxy S23 Ultra leuchtet mit max­i­mal 1.750 Nits. Auch das iPhone 14 Pro wäre in dem Fall unter­legen: Das iPhone-Mod­ell kommt laut Apple auf max­i­mal 2.000 Nits Spitzen­hel­ligkeit im Freien.

Apro­pos: Das neue Ultra-Smart­phone soll auch dickere Rän­der bieten als sein Vorgänger. Außer­dem sei das Dis­play flach­er, wie Ice Uni­verse in einem weit­eren Tweet ver­laut­en lässt.

Dem Stan­dard- und dem Plus-Mod­ell wolle Sam­sung übri­gens ein LTPO-Dis­play spendieren. „Low-Tem­per­a­ture Poly Crys­talline Oxide” (LTPO) ist eine Dis­playtech­nolo­gie, die eine größere Band­bre­ite an Bild­wieder­hol­rat­en und eine bessere Effizienz bietet.

Bis­lang stat­tete Sam­sung nur seine Topgeräte wie das Galaxy S23 Ultra mit diesem Bild­schirm­typ aus. Mit LTPO wäre eine adap­tive Bild­wieder­hol­rate zwis­chen 1 und 120 Hertz möglich. Somit kön­nte sich die Akku­laufzeit der neuen S24-Smart­phones verbessern, denn eine automa­tisch an den Inhalt angepasste Bil­drate spart Energie.

Prozessor: Neuer Chip von Qualcomm – oder von Samsung?

Snapdragon 8 Gen 3 weltweit?

Für den Prozes­sor wird Sam­sung wahrschein­lich seine Zusam­me­nar­beit mit Qual­comm fort­set­zen und einen Snap­drag­on-Chip ver­bauen. Es ist gut möglich, dass 2024 eine neue Gen­er­a­tion des Snap­drag­on 8 zum Ein­satz kommt. Ein möglich­er Name ist, basierend auf der aktuellen Ver­sion: „Snap­drag­on 8 Gen 3 For Galaxy”.

Diesen weit­er­en­twick­el­ten Chip wird Qual­comm wahrschein­lich bere­its Ende Okto­ber 2023 auf dem „Snap­drag­on Sum­mit” enthüllen, der auf Hawaii stat­tfind­et.

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Der Snap­drag­on 8 Gen 3 soll den Code­na­men „Lanai” tra­gen und eine „1+5+2”-Konfiguration der Rechenkerne mit­brin­gen. Zum Ver­gle­ich: Der Chip des Galaxy S23 hat eine „1+4+3”-Konfiguration. Die neuere Kon­fig­u­ra­tion kön­nte eine Steigerung der Effizienz um 20 Prozent bedeuten.

Die Tak­tung des neuen Snap­drag­on-Chips liegt einem Leak zufolge bei bis zu 3,7 Giga­hertz. Zum Ver­gle­ich: Der „Snap­drag­on 8 Gen 2 For Galaxy” kommt auf bis zu 3,36 Giga­hertz, die „nor­male” Aus­führung in anderen Android-Handys auf 3,2 Giga­hertz.

Ins­ge­samt soll der neue Chip eine ähn­liche Energieef­fizienz aufweisen wie das Vorgänger­mod­ell:

Sam­sung will den Anschluss zu Apples hau­seige­nen A-Chips nicht ver­lieren – in diesem Fall ist wahrschein­lich der A17 Bion­ic die direk­te Konkur­renz. Deshalb dürfte dem Unternehmen aus Süd­ko­rea ein Per­for­mance-Boost der Snap­drag­on-Prozes­soren sehr gele­gen kom­men.

Gerücht­en zufolge steckt der Snap­drag­on 8 Gen 3 im Galaxy S24 Ultra – und das weltweit, berichtet Sam­Mo­bile. Ob dies auch für die anderen bei­den Mod­elle gilt, ist aktuell zumin­d­est fraglich.

Exynos 2400 nur in Europa?

Aber auch eine weit­er­en­twick­elte Ver­sion des hau­seige­nen Exynos-Chip­satzes ist für das näch­ste Galaxy-Mod­ell denkbar, wie etwa Sam­Mo­bile seit April 2023 berichtet.

Im Som­mer 2023 verdicht­en sich die Hin­weise, dass Sam­sung selb­st an einem neuen Flag­gschiff-Chip arbeit­et. Bericht­en zufolge bringt der Chip zehn Kerne und damit eine hohe Leis­tungs­fähigkeit mit. Zudem soll er 8K-Videoauf­nah­men mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde ermöglichen:

Der Exynos 2400 soll sog­ar vier­mal so viele Com­put­er-Ein­heit­en besitzen wie der Exynos 2200, berichtet Sam­Mo­bile. Dies betr­e­ffe zumin­d­est den Grafik­bere­ich. Sollte dieses Gerücht der Wirk­lichkeit entsprechen, kön­nte Dich mit dem Galaxy S 2024 (Ultra) ein echt­es Gam­ing-Smart­phone erwarten.

Die besten Handys für Gamer 2023: Diese Smart­phones haben Pow­er

Voraus­ge­set­zt natür­lich, Sam­sung set­zt wirk­lich auf den eige­nen Chip. Allerd­ings berichtete auch Pock­et-lint im Juli 2023 mit Ver­weis auf eine ver­trauenswürdi­ge Quelle, dass Sam­sung für die neuen Mod­elle auf einen Exynos-SoC set­zen wird.

Möglich ist, dass Sam­sung in Nor­dameri­ka den Snap­drag­on-Prozes­sor in seinen neuen Geräten ver­baut; in Europa und Asien hinge­gen den Exynos-Chip. Das mut­maßt zumin­d­est Sam­Mo­bile. Dieses Gerücht erhält im Spät­som­mer neue Nahrung, unter anderem durch einen Bericht von 9to5Google.

Speicherplatz

Wenn Sam­sung mit den eige­nen Chips im Bere­ich Per­for­mance zu Qual­comm auf­schließen kann, dürfte dies aber nur ein Grund für die Entschei­dung sein, im Galaxy S 2024 einen neuen Exynos-Chip zu ver­bauen.

Wahrschein­lich geht es dabei auch um Lizenz- und Pro­duk­tion­skosten. Möglicher­weise nutzt Sam­sung das so ges­parte Geld, um in der kle­in­sten Spe­icher­aus­führung 256 Giga­byte inter­nen Spe­ich­er anbi­eten zu kön­nen, ver­mutet Phon­eAre­na – und das in allen Mod­ellen.

In Bezug auf die max­i­male Spe­icher­größe gebe es Sam­Mo­bile zufolge keine Über­raschun­gen: Für die bei­den Basis­mod­elle gebe es höch­stens 512 Giga­byte Spe­icher­platz. Für das Ultra­mod­ell hinge­gen kannst Du mit bis zu 1 Ter­abyte rech­nen.

Auch der Arbeitsspe­ich­er kön­nte im Ver­gle­ich zum Galaxy S23 wach­sen, ohne dass dadurch der Verkauf­spreis stiege. Gerücht­en zufolge kön­nten die neuen Handys min­destens über 12 Giga­byte RAM ver­fü­gen. Das Ultra-Mod­ell für 2024 soll wahlweise sog­ar bis zu 16 Giga­byte RAM bieten.

Betriebssystem

Auf dem Galaxy S 2024 läuft werk­seit­ig ver­mut­lich One UI 6, das auf Android 14 basieren wird. Das näch­ste große Android-Update erscheint voraus­sichtlich im Herb­st 2023 und bringt neue Fea­tures für Daten­schutz, Bar­ri­ere­frei­heit & Co. mit. Die neuen Sam­sung-Flag­gschiffe gehören dann wahrschein­lich zu den ersten Mod­ellen des Her­stellers, auf denen die neue Android-Ver­sion laufen wird.

Akku und Ladeleistung

Zur Akkuka­paz­ität des Galaxy S 2024 gibt es eben­falls bere­its Infor­ma­tio­nen: Diesen zufolge kön­nte auf das Kapaz­ität­sup­grade 2023 ein weit­eres fol­gen. So soll der Akku des Basis­mod­ells eine Kapaz­ität von 4.000 Mil­liamper­estun­den bieten, wie der nieder­ländis­che Galaxy­Club zu bericht­en weiß.

Mit­tler­weile gibt es auch hand­feste Aus­sagen zur möglichen Akkuka­paz­ität der anderen bei­den Vari­anten: Bei­de Mod­elle sollen einen 5.000-Milliamperestunden-Akku bekom­men.

Andere Quellen sprechen wiederum davon, dass nur die Ultra-Aus­führung über eine solch hohe Kapaz­ität ver­fügt. Beim Plus-Mod­ell sollen es hinge­gen 4.900 Mil­liamper­estun­den sein.

Zur Erin­nerung – das sind die Akkuka­paz­itäten der Vorgänger:

  • Galaxy S23: 3.900 Mil­liamper­estun­den
  • Galaxy S23+: 4.700 Mil­liamper­estun­den
  • Galaxy S23 Ultra: 5.000 Mil­liamper­estun­den

Sam­sung soll bei den Akkus übri­gens auf das soge­nan­nte „Stacked Design” set­zen, das aus der Auto­mo­bilin­dus­trie stammt. Damit wären deut­lich größere Ladeleis­tun­gen möglich. Ange­blich kannst Du das Ultra-Mod­ell sog­ar mit bis zu 65 Watt aufladen.

Freu Dich aber nicht zu früh: Denn laut Ice Uni­verse sind die Gerüchte über eine Ladeleis­tung von 65 Watt „falsch”. Leak­er Yogesh Brar zufolge sind es stattdessen nur 45 Watt:

Inzwis­chen sollen die neuen Galaxy-Smart­phones auch bei der chi­ne­sis­chen Zer­ti­fizierungsstelle 3C vorgestellt wor­den sein: Demzu­folge unter­stützen das Plus- und Ultra-Mod­ell wie erwartet Schnel­l­laden mit 45 Watt. Das Basis­mod­ell kannst Du hinge­gen mit bis zu 25 Watt aufladen, wie 91mobiles berichtet.

Weitere Features

Mit­tler­weile schon zur Stan­dar­d­ausstat­tung der Galaxy-S-Rei­he scheint die IP68-Zer­ti­fizierung zu gehören. Dieser Stan­dard beschreibt, wie wasserdicht ein Gerät tat­säch­lich ist.

Auch NFC-Bezahltech­nik und ein Fin­ger­ab­druck­sen­sor zum Entsper­ren sind höchst­wahrschein­lich mit an Bord. Neu kön­nte eine Unter­stützung für den Net­zw­erk­stan­dard Wi-Fi 7 sein.

Galaxy S 2024: Das wünschen wir uns von Samsungs Top-Smartphones

Es gibt Fea­tures und Ausstat­tungsmerk­male, die wir gerne in einem neuen Galaxy-S-Smart­phone von Sam­sung erleben wür­den. Dazu gehört etwa, dass Sam­sung das Schnel­l­laden für alle Geräte der Rei­he ermöglicht. Das Galaxy S23 etwa bietet eine Schnel­l­lade­funk­tion mit 25 Watt Leis­tung – hier ist eine Steigerung wün­schenswert. Zum Ver­gle­ich: Das Galaxy S23 Ultra kannst Du mit bis zu 45 Watt aufladen.

Fast schon triv­ial, aber den­noch eine Erwäh­nung wert: Auch für das Mod­ell von 2024 wün­schen wir uns einen flächen­deck­enden Ein­satz des aktuellen Qual­comm-Chip­satzes. Die Nutzung ver­schieden­er Chip­sätze auf unter­schiedlichen Märk­ten hat in der Ver­gan­gen­heit immer wieder für Unmut gesorgt.

Außer­dem ste­ht auf unserem Wun­schzettel, dass Sam­sung möglichst die aktuellen Preise beibehält. Preis­steigerun­gen sind zwar üblich; aber auch hier wäre ein ein­heitlich­es Vorge­hen für alle Märk­te zielführend. Denn in den let­zten Jahren gab es auf manchen Märk­ten deut­liche Sprünge, auf anderen nicht.

Galaxy S 2024: Die erwartete Ausstattung in der Übersicht

In der fol­gen­den Liste find­est Du alle ver­muteten Fea­tures des Galaxy S 2024 zusam­menge­fasst. Wir ergänzen diese Liste laufend mit neuen Infor­ma­tio­nen, sobald sie bekan­nt wer­den. Bitte beachte auch hier, dass es sich nur um Gerüchte han­delt.

  • Design: ver­mut­lich Metall/Kunststoff und Glas
  • Dis­play: hochau­flösende AMOLED-Tech­nolo­gie; 6,1 bis 6,8 Zoll
  • Kam­era: 200-Megapix­el-Sen­sor mit 150-fachem Zoom möglich (Ultra)
  • Chip: Snap­drag­on 8 Gen 3 For Galaxy oder Exynos 2400
  • Arbeitsspe­ich­er: min­destens 12 Giga­byte
  • Betrieb­ssys­tem: Android 14 ab Werk
  • Akku: ver­mut­lich zwis­chen 4.000 und 5.000 Mil­liamper­estun­den; Schnel­l­laden mit 25 oder 45 Watt
  • Wasserdicht: ver­mut­lich nach IP68
  • Release: Früh­jahr 2024
  • Preis: unbekan­nt; wom­öglich zwis­chen 800 und 1.500 Euro

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