Smartphone mit Google-Logo auf dem Display vor bunten Lichtern im Hintergrund
© picture alliance / ZUMAPRESS.com | Mateusz Slodkowski
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Das Fairphone 5 in der Vorder-und Rückansicht

Google Pixel 8: Welche Upgrades spendiert Google seinem Top-Smartphone?

Spätestens seit dem Durch­bruch des Google Pix­el 6 ist klar, dass Google auch im High-End-Sek­tor mit­spie­len kann. Der Konz­ern arbeit­et bere­its seit Län­gerem an den Nach­fol­gern für das Pix­el 7 (Pro) – und im Herb­st 2023 wird voraus­sichtlich das Pix­el 8 (Pro) für Staunen sor­gen. Nun hat Google das Datum für das Launch-Event verkün­det und selb­st Bild­ma­te­r­i­al zum Pix­el 8 Pro geleakt.

Mit beein­druck­enden Kam­era-Upgrades und Googles eige­nen Hochleis­tung­sprozes­soren sticht derzeit die Pix­el-7-Rei­he aus der Masse her­vor und macht dem iPhone Konkur­renz. Kein Wun­der, dass das Nach­fol­ge­mod­ell Pix­el 8 bere­its ungeduldig erwartet wird.

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Beachte: Die fol­gen­den Infor­ma­tio­nen beruhen weit­ge­hend auf Leaks und Gerücht­en. Sicher­heit zum Namen und zur Ausstat­tung von Googles neuem Handy haben wir erst, wenn das Unternehmen es Anfang Okto­ber offiziell ankündigt.

Release des Pixel 8: Google kündigt Launch-Event an

Einen Tag nach Apple hat Google nachgelegt und den Ter­min für seine Ver­anstal­tung im Herb­st 2023 angekündigt: Am 4. Okto­ber find­et das Ereig­nis in New York City statt. Damit bleibt Google seinem bish­eri­gen Release-Rhyth­mus treu.

Entsprechend wer­den wir mit hoher Wahrschein­lichkeit an diesem Tag die neuen Google-Handys Pix­el 8 und Pix­el 8 Pro ken­nen­ler­nen – kurz nach dem Mark­t­start der neuen iPhone-Mod­elle.

Übri­gens: Ein Presse­fo­to des Pix­el 8 Pro hat Google auf ein­er sein­er Ser­vice­seit­en selb­st geleakt, ver­mut­lich nicht ganz unab­sichtlich. Zu sehen ist das Gerät in der Farbe Porce­lain.

Und auch in Googles „Pix­el Sim­u­la­tor” war das neue Mod­ell offen­bar bere­its zu sehen, wie 9to5Google berichtet. Hier gab es Bilder des Pix­el 8 Pro von allen Seit­en – in der blauen Far­b­vari­ante, die Google „Sky” nen­nt, also über­set­zt „Him­mel”.

Es war anscheinend für eine Weile möglich, in Googles Smart­phone-Sim­u­la­tor den Mod­ell­na­men durch „Pix­el 8 Pro” zu erset­zen – und das neue Mod­ell erschien, berichtet etwa The Verge. Dem­nach war dort auch die schwarze Far­b­vari­ante zu sehen und der neue Tem­per­atursen­sor auf der Rück­seite neben den Kam­eras.

Kamera: Bessere Fotos dank neuer Technologie

Großer Sensor an Bord?

Gerücht­en zufolge soll Google für das Pix­el 8 Pro auf einen großen Kam­erasen­sor set­zen, berichtet unter anderem Phon­eAre­na. Dieser kön­nte einen Zoll groß sein – und damit so groß wie die Sen­soren, die über­wiegend in Flag­gschiff-Smart­phones aus Chi­na zu find­en sind. So nutzen etwa das Xiao­mi 13 Ultra und das OPPO Find X6 Pro einen solchen Sen­sor.

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Inwieweit sich dieses Hard­ware-Upgrade aber auch in der Foto­qual­ität wider­spiegelt, würde sich noch zeigen müssen. Denn die Frage ist, ob Google trotz sein­er Erfahrung in diesem Bere­ich den Sen­sor so gut mit der Soft­ware abstim­men kön­nte, wie es etwa beim Pix­el 7 Pro der Fall ist.

Der Leak­er Yogesh Brar will unter anderem Infor­ma­tio­nen zur Kam­er­aausstat­tung des 8 Pro erhal­ten haben. Dem­nach hat das Pro-Mod­ell drei Lin­sen auf der Rück­seite: die Haup­tkam­era mit 50 Megapix­el, eine Ultra­weitwinkellinse mit 64 Megapix­el und eine Telelinse mit 48 Megapix­el. Diese Angaben bestäti­gen bere­its bekan­nte Leaks.

Die Haup­tkam­era soll mit einem optis­chen Bild­sta­bil­isator (OIS für „Opti­cal Image Sta­bi­liza­tion”) aus­ges­tat­tet sein, der Wack­ler und Unschär­fen in Fotos und Videos aus­bügeln kann.

Keine Bewegungsunschärfe dank Staggered HDR

Die Kam­era des Pix­el 8 kön­nte ein beson­deres Fea­ture bieten: Mith­il­fe der „Stag­gered HDR”-Technologie soll Bewe­gung­sun­schärfe ver­mieden wer­den. Dazu nimmt die Kam­era ein Bild mit kurz­er Belich­tung auf – kurz nach oder sog­ar par­al­lel zu ein­er Auf­nahme mit langer Belich­tung.

Voraus­set­zung für „Stag­gered HDR” ist laut The Verge der 50-Megapix­el-Sen­sor ISOCELL GN2 von Sam­sung, den das Pix­el 8 mit­brin­gen soll. Entsprechend wird es dieses Fea­ture voraus­sichtlich nicht für ältere Mod­elle wie das Pix­el 7 oder das Pix­el 6 geben, die einen GN1 nutzen. 2023 dürfte das Fea­ture den neuen Flag­gschiff-Mod­ellen vor­be­hal­ten sein, deren Haup­tkam­era mit 50 Megapix­el auflösen soll.

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Auch anderen Quellen zufolge set­zt Google auf den GN2-Sen­sor, der um bis zu 35 Prozent größer sein soll als der GN1, berichtet etwa Android Police. Zwar unter­stütze der Chip Google Ten­sor G3 the­o­retisch Videoauf­nah­men in 8K; das Pix­el 8 (Pro) wird allerd­ings ange­blich keine so hochau­flösenden Videos unter­stützen – mut­maßlich wegen der Hitzeen­twick­lung.

Die Ultra­weitwinkelka­m­era im Pro-Mod­ell soll von Sony stam­men und mit 64 Megapix­el auflösen, berichtet Android Author­i­ty. Damit würde es die 12-Megapix­el-Kam­era des Vorgängers (und des Basis­mod­ells) weit übertr­e­f­fen. Dazu kommt im Pix­el 8 Pro ange­blich noch eine Tele­fo­tokam­era mit 48 Megapix­el, die fünf­fachen Zoom ermöglichen kön­nte.

Mit einem neuen Time-of-Flight-Sen­sor will Google zudem den Gerücht­en zufolge den Aut­o­fokus verbessern. Dies betr­e­ffe allerd­ings auch nur das Pix­el 8 Pro. An den LiDAR-Sen­sor im iPhone 14 Pro käme der ToF-Sen­sor im neuen Pix­el aber nicht her­an.

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Der bekan­nte Leak­er Steve Hem­mer­stof­fer hat bere­its Ren­der­bilder veröf­fentlicht, die ange­blich das Pix­el 8 Pro (via MyS­mart­Prix) und das Pix­el 8 zeigen (eben­falls via MyS­mart­Prix). Demzu­folge befind­en sich die Kam­eraob­jek­tive bei bei­den Mod­ellen in ein­er einzi­gen Auss­parung auf der Rück­seite.

Auch zur Self­iekam­era gibt es inzwis­chen erste Infos: So soll diese beim Pix­el 8 sowie beim 8 Pro eine Auflö­sung von 11 Megapix­el bieten, glaubt der Leak­er Yogesh Brar. Zum Ver­gle­ich: Die Fron­tkam­era im Pix­el 7 löst mit 10,8 Megapix­el auf.

„Nachtsicht” auch für Videos

Mit dem Pix­el 6 hat Google bere­its die soge­nan­nten „Night Sight”-Fotos deut­lich verbessert: Bilder bei schlecht­en Lichtver­hält­nis­sen sollen seit­dem schär­fer und detail­re­ich­er sein. Mit dem Pix­el 7 hat Google das Fea­ture noch ein­mal verbessert – und dieser Trend soll sich beim Nach­fol­ge­mod­ell eben­falls fort­set­zen.

2023 will Google mit dem Pix­el 8 Pro ange­blich „Night Sight Video” ein­führen, berichtet 9to5Google. Auf diese Weise sollst Du mit dem Flag­gschiff auch bei wenig Licht gute Videos aufnehmen kön­nen. Sollte das Gerücht der Wirk­lichkeit entsprechen, han­delt es sich wahrschein­lich um ein Fea­ture, das Google für die Bewer­bung des neuen Top-Smart­phones nutzen wird.

Temperatursensor im Google Pixel 8 Pro?

Das Set-up wird durch einen LED-Blitz und – im Falle des Pro-Mod­ells – durch einen zweit­en Sen­sor ergänzt. Smart­Prix ver­mutet, dass es sich dabei um eine Art LiDAR-Sen­sor (wird zur Abstands- und Geschwindigkeitsmes­sung ver­wen­det) han­deln kön­nte.

Der bekan­nte Leak­er Kuba Woj­ciechows­ki (via 91 mobiles) hinge­gen bietet eine andere Inter­pre­ta­tion zu dem zusät­zlichen Sen­sor im Kam­er­a­balken an. Ein geleak­tes Video-Tuto­r­i­al legt nahe, dass es sich bei dem Sen­sor auf der recht­en Seite des Balkens nicht um einen LiDAR-Sen­sor han­delt, son­dern um einen Infrarot-Tem­per­atursen­sor.

Wie Google dieses Fea­ture ein­binden will, um damit etwa weit­ere Dat­en für Gesund­heits- und Fit­ness-Apps zu sam­meln, ist noch unbekan­nt. Woj­ciechows­ki geht davon aus, dass dieses Fea­ture nur auf dem Pix­el 8 Pro ver­füg­bar sein wird, nicht aber auf dem Basis­mod­ell des neuen Google-Smart­phones.

Der Clip, der mit­tler­weile bei YouTube wieder ver­schwun­den ist, zeigt die Ver­wen­dung der Kör­pertem­per­aturmes­sung mit­tels des Pix­el 8 Pro im Detail:

Die Echtheit des Clips ist bis­lang nicht durch Google bestätigt. Daher beste­ht immer noch die Möglichkeit, dass der Sen­sor eine ganz andere Funk­tion ermöglichen soll.

Chip: Pixel 8 bereits mit Tensor G3?

Zwei Handys soll Google ger­ade unter den Code­na­men „Husky“ und „Shi­ba“ entwick­eln, berichtet Android Cen­tral. Die Infor­ma­tio­nen dazu basieren wohl auf frei zugänglichen Code-Daten­banken. Diese deuten auch auf einen in bei­den Mod­ellen geplanten Chip unter dem Code­na­men „Zuma“ hin.

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Die Ver­mu­tung liegt nahe, dass es sich hier um die noch nicht offiziell angekündigten Pix­el 8 und Pix­el 8 Pro han­delt. Hin­ter dem „Zuma“-Chip wiederum kön­nte sich der aktuell bei Sam­sung in der Entwick­lung befind­liche Google-Prozes­sor Ten­sor G3 ver­ber­gen.

Mit dem Ten­sor G3 soll Google den Gerücht­en zufolge einen großen Entwick­lungssprung wagen. Ange­blich set­zt das Unternehmen unter anderem auf deut­lich neuere Rechenkerne, als es noch im Ten­sor G2 der Fall ist, berichtet Android Author­i­ty.

Außer­dem habe sich Google für eine ungewöhn­liche Anord­nung der Rechenkerne entsch­ieden: So soll es einen zen­tralen Rechenkern geben, um den jew­eils vier kleine und vier mit­tlere Kerne ange­ord­net sind. Dies sollte einen Per­for­mance-Schub bedeuten. Fraglich sei jedoch, inwieweit das Kühlsys­tem des Pix­el 8 mit dieser Leis­tung umge­hen könne.

Die neue Architek­tur erlaube unter anderem den Ein­satz neuer Sicher­heitsmech­a­nis­men; außer­dem soll der Ten­sor G3 ein deut­lich­es Upgrade im Grafik­bere­ich bedeuten. Darüber hin­aus dürfte kün­stliche Intel­li­genz eine große Rolle spie­len.

Trotz der Weit­er­en­twick­lung stelle sich aber die Frage, inwieweit der Ten­sor G3 mit der Konkur­renz mithal­ten kann. Ersten Bench­marks zufolge soll der neue Chip zwar schneller sein als sein Vorgänger, aber gle­ichzeit­ig ein gutes Stück langsamer als der Snap­drag­on 8 Gen 3, berichtet Phon­eAre­na. Wie groß der Per­for­mance-Unter­schied tat­säch­lich aus­fällt, wer­den Prax­is­tests nach dem Release zeigen.

Speicher auf High-End-Niveau

Sind es beim Pix­el 7 noch 8 Giga­byte Arbeitsspe­ich­er, kön­nten es im Nach­fol­ge­mod­ell sog­ar 12 Giga­byte wer­den. Fraglich ist noch, ob bei­de Mod­elle den ver­größerten Arbeitsspe­ich­er bekom­men. Denkbar ist, dass sich das Pix­el 8 mit 8 Giga­byte beg­nü­gen muss, während das Pro-Mod­ell 12 Giga­byte erhält.

So sieht es auch der indis­che Leak­er Yogesh Brar: Er geht von 8 Giga­byte Arbeitsspe­ich­er beim Pix­el 8 und 12 Giga­byte beim Pix­el 8 Pro aus. Beim inter­nen Spe­ich­er nehmen wir an, dass die Pix­el-8-Mod­elle als High-End-Geräte min­destens 128 Giga­byte bieten wer­den. Auch eine Ver­sion mit 256 Giga­byte Spe­icher­platz kön­nte es geben – zumin­d­est prophezeit dies Brar für das Pix­el 8 und 8 Pro.

Bei­de Mod­elle soll­ten zumin­d­est in 128- und 256-Giga­byte-Ver­sio­nen in die Läden kom­men, berichtet unter anderem 9to5Google. Das Top­mod­ell – das Pix­el 8 Pro – kön­nte zudem auch mit 512 Giga­byte internem Spe­ich­er ver­füg­bar sein.

Display und Design

So groß sollen die Displays sein

Mit­tler­weile gibt es recht genaue Angaben zu den Bild­schir­men: Das Pix­el 8 soll ein 6,17-Zoll-Display haben, berichtet Android Police. Damit fiele das Dis­play etwas klein­er aus als beim Pix­el 7 (6,3 Zoll). Upgrades gibt es stattdessen in anderen Bere­ichen: Das Dis­play soll etwa eine Bild­wieder­hol­fre­quenz von 120 Hertz unter­stützen. Eine hohe Bild­wieder­hol­fre­quenz macht sich vor allem bei bewegten Inhal­ten pos­i­tiv bemerk­bar, also zum Beispiel bei der Darstel­lung von Games und Ani­ma­tio­nen. Das Pix­el 7a bietet nur 90 Hertz.

Eine weit­ere Opti­mierung bet­rifft mut­maßlich die Hel­ligkeit: Das neue Mod­ell soll Android Author­i­ty zufolge 1.400 Nits bieten, während das Pix­el 7 nur auf 1.000 Nits kommt. Die Auflö­sung ist den Gerücht­en zufolge eben­so hoch wie beim Vorgänger: 2.400 x 1.080 Pix­el. Daraus ergibt sich eine Pix­eldichte von etwa 427 Pix­eln pro Zoll (ppi).

Pix­el 7 Pro vs. Pix­el 6 Pro: So hat Google sein Flag­gschiff verbessert

Etwas ver­hal­tener sehen die Upgrades beim Pix­el 8 Pro aus: Das 6,7-Zoll-Display löst ange­blich mit 2.992 x 1.344 Pix­eln auf (490 Pix­el pro Zoll). Damit wäre das Dis­play nicht nur klein­er, son­dern auch weniger hochau­flösend als beim Pix­el 7 Pro (6,71 Zoll, 3.120 x 1.440 Pix­el, 512 Pix­el pro Zoll).

Dafür soll das Dis­play des neuen Flag­gschiffs deut­lich heller sein: 1.600 Nits statt 1.000 Nits beim Pix­el 7 Pro (für den ganzen Bild­schirm). Die Bild­wieder­hol­fre­quenz bleibe mit 120 Hertz iden­tisch.

Im Gegen­satz zum Pix­el 7 soll sich aber das Bild­schirm­for­mat ändern. Statt den For­mat­en 20:9 und 19,5:9 beim Pix­el 7 und 7 Pro deutet sich in der acht­en Gen­er­a­tion ein 18,9:9-Format an. Damit wären die Bild­schirme der neuen Mod­elle etwas bre­it­er.

Den Ren­der­bildern von Steve Hem­mer­stof­fer aka OnLeaks zufolge bleiben die Dis­playrän­der ähn­lich schmal wie beim Vorgänger. Der Bild­schirm des Pro-Mod­ells wirkt auf den Fotos ins­ge­samt aber flach­er.

In diesen Farben sollen die Pixel-Smartphones erscheinen

Inzwis­chen sind auch die mut­maßlichen Far­ben der kom­menden Pix­el-Mod­elle enthüllt wor­den. Das Pix­el 8 soll dem­nach in Haze (Grau), Licorice (Braun-Schwarz) und Peony (Pink) erscheinen, das Pro-Mod­ell in den Far­ben Licorice, Porce­lain (Weiß) und Sky (Hell­blau), wie unter anderem Phon­eAre­na berichtet. Zudem gebe es den Farbton Jade (Grün) für bei­de Mod­elle.

Inzwis­chen ist auch ein ange­blich­es Pro­mo-Video zum Pix­el 8 im Netz aufge­taucht: Der Clip zeigt das mut­maßliche Smart­phone unter anderem in der Farbe Blau – und stellt mit dem „Audio Mag­ic Eras­er” eine neue Funk­tion vor, die automa­tisch Störg­eräusche aus Videos ent­fer­nen soll.

Wie groß sind die neuen Modelle?

Zu den ange­blichen Abmes­sun­gen der neuen Flag­gschiffe haben wir dank der Ren­der­bilder eben­falls schon Dat­en:

  • Pix­el 8 Pro: 162,6 x 76,5 x 8,7 Mil­lime­ter (Pix­el 7 Pro: 162,9 x 76,6 x 8,9 Mil­lime­ter)
  • Pix­el 8: 150,5 x 70,8 x 8,9 Mil­lime­ter (Pix­el 7: 155,6 x 73,2 x 8,7 Mil­lime­ter)
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Akku und Ladeleistung

Das Pix­el 8 soll eine Akkuka­paz­ität von 4.485 Mil­liamper­estun­den bieten, glaubt Yogesh Brar. Somit würde es im Ver­gle­ich zum Vorgänger­mod­ell ein kleines Upgrade geben. Zur Erin­nerung: Der Akku im Pix­el 7 umfasst die Kapaz­ität von 4.355 Mil­liamper­estun­den. Der Akku des Pix­el 7 Pro hat 5.000 Mil­liamper­estun­den.

Let­zteres wird offen­bar erhal­ten bleiben: Auch der Akku des Pix­el 8 Pro kön­nte die Nenn-Kapaz­ität von 5.000 Mil­liamper­estun­den bieten, berichtet Android Author­i­ty. Brar hinge­gen geht von 4.950 Mil­liamper­estun­den aus.

Infor­ma­tio­nen zur Ladeleis­tung sind eben­falls bere­its durch­gesick­ert: Das Pix­el 8 ist ange­blich beim „Wire­less Pow­er Con­sor­tium” (WPC) aufge­taucht, berichtet MyS­mart­Price. Dem­nach kannst Du bei­de Mod­elle mit bis zu 12 Watt aufladen – über eine kabel­lose Lade­funk­tion nach Qi-Stan­dard.

Diese Werte bestätigt Android Author­i­ty – und liefert auch die Werte für das pro­pri­etäre kabel­lose Aufladen. 20 Watt sollen es beim Pix­el 8 sein, 23 Watt beim Pix­el 8 Pro. In diesem Bere­ich gäbe es also kein Upgrade im Ver­gle­ich zu den Vorgängern.

Darüber hin­aus gibt es Gerüchte zur Ladeleis­tung beim Aufladen via Kabel. Beim Pix­el 8 sind dem­nach bis zu 24 Watt Ladeleis­tung möglich (Pix­el 7: 20 Watt); das Pix­el 8 Pro unter­stützt dem­nach bis zu 27 Watt Leis­tung (Pix­el 7 Pro: 23 Watt).

Jahrelange Updates wie bei Apple?

Häu­fig hat sich Google auf­grund der ver­gle­ich­weise weni­gen Betrieb­ssys­tem-Updates Kri­tik anhören müssen. Bis­lang spendierte das Unternehmen Pix­el-Nutzerin­nen nur drei große Android-Updates, während Sam­sung auf vier kommt und Apple gar mit teil­weise mehr als fünf Jahren Updates punk­tet.

Laut 9to5Google kön­nte sich das nun ändern: Ange­blich plant Google, mit dem Pix­el 8 die Dauer der Updates auf min­destens fünf Jahre zu ver­längern. Das wäre eine län­gere Ver­sorgung als bei Sam­sung und eine ähn­lich lange Ver­sorgung wie bei Apple – obwohl manche iPhone-Mod­elle bere­its sieben Jahre lang iOS-Updates erhal­ten haben.

Google wolle die neue Update-Poli­tik auch über das Pix­el 8 hin­aus beibehal­ten, heißt es.

Android 14 – mit Feature des iPhone 14

Wird Google für das Pix­el 8 (Pro) weit­er­hin auf Android 13 set­zen, oder steckt hier bere­its das für 2023 angekündigte neue OS Android 14 unter der Haube? Wir gehen von Android 14 aus und hof­fen zudem auf den viel disku­tierten Sup­port für Satel­liten-Inter­net. Während Apples iPhone 14 hier bere­its den Markt unter anderem mit dem Satel­liten-SOS-Fea­ture absteckt, hat Google auch für Android 14 Satel­liten-Inter­net bestätigt.

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Im Feb­ru­ar 2023 hat Google eine Entwick­ler­vorschau von Android 14 veröf­fentlicht. Diese weist auf ein neues Fea­ture hin, das „Advanced Mem­o­ry Pro­tec­tion” heißt, wie XDA Devel­op­ers berichtet. Dieser Schutz des Spe­ich­ers soll vor allem kom­mende Handys vor Aus­fällen schützen.

Denn das Fea­ture erfordere Chips mit ArmV9-Architek­tur. Der Ten­sor G2, der im Pix­el 7 und Pix­el 7 Pro steckt, weist hinge­gen eine ArmV8.2-Architektur auf. Entsprechend richte sich die Sicher­heits­funk­tion also vor allem an das Pix­el 8 und dessen Nach­fol­ger. Pix­el 7, Pix­el 6 und Co. wer­den das Fea­ture laut Android Author­i­ty voraus­sichtlich auch durch das Update auf Android 14 nicht erhal­ten.

Weiteres Feature könnte überraschen

Laut Android-Experte Mishaal Rah­man (via Android Author­i­ty) kön­nte das Pix­el 8 ein Fea­ture bekom­men, das es Dir ermöglicht, per Sprach­be­fehl Benachrich­ti­gun­gen zu beant­worten.

Im Fall der Fälle würdest Du Google Assis­tant also dik­tieren, was Du antworten möcht­est – und zwar ohne, wie zuvor, händisch eine der Antwort­möglichkeit­en auszuwählen.

PC-Ersatz dank Desktop-Modus

Ende Juni 2023 machte ein span­nen­des Gerücht die Runde: Ange­blich soll das Pix­el 8 den soge­nan­nten „USB Dis­playProt Alter­nate Mode” unter­stützen. Damit wäre es möglich, die Inhalte des Dis­plays in hoher Auflö­sung auf einen exter­nen Bild­schirm zu über­tra­gen – dank USB-C, berichtet unter anderem Android Author­i­ty.

Ein nahe­liegen­der Anwen­dungs­fall dafür ist die Nutzung des Google-Smart­phones als PC-Ersatz: So kön­ntest Du mit einem Bild­schirm, ein­er Maus und ein­er exter­nen Tas­tatur das Google-Handy wie einen Desk­top-Rech­n­er ver­wen­den. Ein ähn­lich­es Fea­ture bietet Sam­sung seit ein­er Weile mit Sam­sung DeX an, das zum Beispiel das Galaxy S23 Ultra unter­stützt.

Galaxy S23 Ultra im Test: Darf’s ein biss­chen mehr sein

Auch Motoro­la hat mit „Ready For” ein ver­gle­ich­bares Fea­ture im Ange­bot, inklu­sive eines speziellen Video-Chat-Modus’. Das Unternehmen bietet diese Funk­tion nicht nur auf seinen Flag­gschiff-Smart­phones an, son­dern sog­ar auf eini­gen Handys der oberen Mit­telk­lasse.

Prak­tisch: Android Author­i­ty zufolge kön­nte Google zusam­men mit dem Pix­el 8 eine bessere Unter­stützung für physis­che Tas­taturen ein­führen – mit dem Release von Android 14.

Preis: Das Pixel 8 soll teurer werden

Zum Preis von Pix­el 8 und Pix­el 8 Pro gibt es mit­tler­weile eben­falls mehrere Leaks. Dem­nach wer­den die Google-Smart­phones zum Release in Europa teur­er sein als ihre direk­ten Vorgänger.

Die Aus­führung des Pix­el 8 mit 128 Giga­byte Spe­icher­platz soll knapp 870 Euro kosten, berichtet TheTe­chOut­look. Für die Ver­sion mit 256 Giga­byte Spe­icher­platz will Google ange­blich sog­ar 950 Euro ver­lan­gen. Das wären jew­eils knapp 200 Euro mehr als beim Vorgänger.

Das Pix­el 8 Pro soll sog­ar noch teur­er wer­den: Ange­blich liegt der Preis für das Mod­ell mit 128 Giga­byte Spe­icher­platz zum europäis­chen Mark­t­start bei stolzen 1.235 Euro. Zum Ver­gle­ich: Das Pix­el 7 Pro in dieser Spe­icher­aus­führung kostete zum Launch knapp 900 Euro.

Für das Pix­el 8 Pro mit 256 Giga­byte läge der Preis etwas über 1.300 Euro (Pix­el 7 Pro: 1.000 Euro); für die Ver­sion mit 512 Giga­byte bei knapp 1.450 Euro (Pix­el 7 Pro: 1.100 Euro).

Stim­men diese Infor­ma­tio­nen, läge die Preis­steigerung im Schnitt bei etwas über 30 Prozent. Damit müssten Käufer:innen in Europa je nach Mod­ell zwis­chen 200 und 300 Euro mehr bezahlen als für die Vorgänger. Ob Google wirk­lich sein her­vor­ra­gen­des Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis aufgibt, das die Pix­el-Handys bis­lang konkur­ren­zfähig gemacht hat? Der 4. Okto­ber wird es uns zeigen.

Das wünschen wir uns für das Pixel 8

Es gibt einige Fea­tures, die wir uns vom neuen Pix­el erhof­fen. Dazu zählt ein 120-Hertz-Dis­play für bei­de Vari­anten, Pix­el 8 und 8 Pro. Bei eini­gen Her­stellern zählt das bere­its bei gün­stigeren Mod­ellen zum Stan­dard, so zum Beispiel bei Sam­sung in Mod­ellen wie dem Galaxy A54 5G.

Pix­el 7a: Alle Infos zum neuen Mit­telk­lasse­handy von Google

Was wir uns außer­dem wün­schen: eine bessere Akkuleis­tung. Aktuell bewe­gen sich die Akkus der Pix­el-Rei­hen im Durch­schnitt. Da das Pix­el mit Dien­sten wie Google Maps, Google Fotos oder Google Trans­late vor allem auf Reisen viele Vorteile bietet, ist ein größer­er Akku wün­schenswert.

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Zu guter Let­zt: Kam­er­at­e­ch­nisch ist das Pix­el 7 Pro bere­its sehr gut aufgestellt. Nichts­destotrotz böte ein Upgrade um einen zehn­fachen optis­chen Zoom angesichts ein­er Konkur­renz wie dem Sam­sung Galaxy S23 Ultra einen klaren Vorteil. Bei der Kam­era des Pix­el 7 liegen wir hier aktuell noch bei fünf­fachem Zoom.

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Die mögliche Ausstattung des Pixel 8 (Pro) in der Übersicht

Im Fol­gen­den lis­ten wir Dir die möglichen Specs und Fea­tures des näch­sten Google-Flag­gschiffes auf. Bitte beachte auch hier, dass es sich dabei bis zur offiziellen Vorstel­lung nur um Gerüchte han­delt.

  • Design: ver­mut­lich ähn­lich wie Pix­el 7
  • Dis­play: 6,2 und 6,7 Zoll (Pro); 2.268 x 1.080 Pix­el und 2.822 x 1.344 Pix­el (Pro)
  • Kam­era: 50-Megapix­el-Haup­tkam­era
  • Chip: Google Ten­sor G3
  • Spe­ich­er: 8 oder 12 Giga­byte Arbeitsspe­ich­er, 128/256 Giga­byte Geräte­spe­ich­er
  • Betrieb­ssys­tem: Android 14
  • Akku: 4.485 oder 4.950 Mil­liamper­estun­den (Pro)
  • Ladeleis­tung: 12 Watt (kabel­los)
  • Preis: ab 650 US-Dol­lar
  • Release: 4. Okto­ber 2023

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